Besenwinde — Betelpfeffer — Betonie.
Besenwinde.
(Rosenholz.)
Lignum Rhodza.
Convoluulus scoparius L.
Pentandria Monogynia. — Convolvuleae.
Strauch vom Ansehen eines Ginsters oder einer Winde, mit glattem Stamme,
glatten, langen, rutenfórmigen Zweigen, schmalen, linienfórmigen, wenig behaarten,
25— 50 Millim. langen, ganzrandigen Bláttern, in den oberen Blattwinkeln stehenden
Blütenstielen, wovon jeder in der Regel 3 Blüten trügt, die zusammen eine Art
Traube bilden. Die Kronen sind klein, ragen aber weit aus dem Kelche hervor,
sind weiss, aussen behaart. — Auf den kanarischen Inseln einheimisch.
Gebräuchlicher Teil. Das Holz, aus der Wurzel und dem unteren Teile
des Stammes bestehend; es sind 5—12 Centim. dicke, knotige, gekrümmte Stücke.
oft mit einer grauen, z. T. 2 Millim. dicken, runzeligen Rinde bedeckt, ist
aussen weissgrau, schliesst einen rótlich-gelben Kern ein, ist dicht und sinkt im
Wasser unter. Verbreitet, besonders beim Reiben, einen angenehmen und starken
Rosengeruch, schmeckt aromatisch bitterlich
Wesentliche Bestandteile. Atherisches Oel (32) und Harz.
Anwendung. Kaum mehr bei uns.
Ausser der obigen Pflanze soll auch von dem eben daselbst einheimischen
Convoluulus floridus L. Rosenholz gesammelt werden; ferner sollen noch mehrere
andere Windenarten sich durch wohlriechendes Holz auszeichnen.
Betelpfeffer.
Folia Betle.
Piper Betle. L.
Diandria Trigynia. — Pipereae.
Schlingstrauch mit grossen, herzfórmigen, glatten, 5—7 nervigen, kurz zu-
gespitzten, 1o—15 Centim. langen und 5— 1o Centim. breiten Blättern und
gefurchten Blattstielen; zweihäusigen Blüten, die weiblichen Kolben sind walzen-
förmig und überhängend. — In Ostindien einheimisch und kultiviert.
Gebräuchlicher Teil. Die Blätter.
Wesentliche Bestandteile? Noch nicht untersucht.
Anwendung. Man sehe darüber den Artikel Arekanuss.
Betle ist ein malabarischer Name.
Piper, xexepr, arabisch babary.
Betonie, officinelle.
(Braune Betonie, Wiesenbetonie.)
Radix und Herba Betonicae.
Betonica officinalis 1.
Didynamia Gymnospermia. — Labiatae.
Perennierende Pflanze mit aufrechtem, 30—60 Centim. hohem, fast nacktem,
behaartem, rauh anzufühlendem, gegliedertem Stengel; die Blátter sind runzelig,
mit haarigen, gefurchten, 3 Centim. langen Stielen versehen, der Form nach oval
herzfórmig, stumpf, am Rande gekerbt, unten netzartig geadert, auf beiden Seiten
mit rauhen Haaren besetzt, die untern 5—6 Centim. lang, 2—3 Centim. breit,
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