6.
zunehmen-
wie zu er-
lem Druck
uckgrenzen
r und den
von K, so
ntwickelten
:hemischen
Compressi-
n bei über-
umgekehrt
ersprechen,
it genügen.
lüssigkeiten
| denselben
ist. Ist Fe
ei 0 und 7°
d 75, so ist
en, die von
che.
ometer, mit
er Theilung
sigkeit. Ist
ers von REG-
‚ehrbücher der
Aggregatzustände.
r + A (C. 4,
das Volumen des Behälters bis zum Anfang der Theilung 7, F (C. 4.)
v, das eines Theiles der Rôhre bei 0°, so ist das wahre Vo- ff 4)
lumen der Fliissigkeit, das bei 0° bis zum Theilstrich 7, reicht,
W, = V4 + 2,2,
Erwürmt man auf 7? und steigt die Flüssigkeit um z Theile
ist ferner z; die Zunahme des Volumens, so ist, wenn 4 den
cubischen. Ausdehnungscoefficient des Gefásses bedeutet,
Ww = (V, A- nv9)(1 4- a£);
daraus folgt 7) — (n — ng)vo, dA «Vt
unter Vernachlässigung von vya. Das erste Glied stellt die
scheinbare, das zweite die wirkliche Ausdehnung der Fliissig-
keit selbst dar.
Diese Methode ist mannigfach vervollkommnet worden,
zuletzt von PETTERSSON (52). Die Construction giebt der Holz-
schnitt wieder. Die schwarzen Parthien sind Quecksilber. Dei
Raum ZB enthált die zu untersuchende Flüssigkeit, die durch
den Hahn 4 mittelst eines feinen Trichters eingeführt wird und
vor dem Abschliessen desselben sorgfiltig in einem Quecksilberbade auszukochen
ist; an ¢ wird ein calibrirtes und getheiltes Capillarrohr gesetzt.
Diese Methode ist indess nur bis zu Temperaturen von etwa 50? anwendl ar,
bei hóheren Temperaturen muss das Ganze aus Glas sein. Man füllt dann nach
E. WIEDEMANN das Dilatometer am besten in der Weise, dass man das Ende des
Capillarrohres auszieht und mit einer Quecksilberpumpe verbindet, vollkommen
vacuirt und dann abschmilzt, hierauf in die vorher womóglich durch Erhitzen im
Vacuum von Luft befreite Flüssigkeit taucht und die Spitze abbricht. Die Flüssig-
keit füllt dann das Dilatometer vollkommen.
REGNAULT (53) hat die dilatometrische Methode in folgender sehr einfacher
Weise verwandt, dass er ein Gefiss von beistehender Form bis zur Marke a,
während dasselbe in Wasser von bestimmter Temperatur oder Schnee (C. 5.)
steht, füllt und wägt, dann erwärmt er und tupft mit Filtrirpapier
die Flüssigkeit wiederum bis zur Marke ab und w ägt von Neuem; aus
dem Gewichtsverlust, dem Ausdehnungscoefficienten des Glases be-
stimmt sich ohne Weiteres der Ausdehnungscoefficient der Flüssigkeit.
Die Aenderung des Volumens mit der Temperatur pflegt man
durch sogen. Interpolationsformeln,
Osmo + ar 06? + 6753 +,
darzustellen, meist bricht man mit dem 4. Gliede ab. Dividirt man
VE : :
= y e — durch /, so erhält man den mittleren Aus sdehnungscoefficienten @ zwischen
0 und 79. Dieser kommt aber bei Ve rgleichungen nicht sowohl in Betracht,
als vielmehr der Ausdehnungscoefficient bei #0, der die Volumänderung von # bis
zu einer unendlich wenig oberhalb 7? gelegenen Temperatur bestimmt, dieser ist
gem qb 954 -- Semfi
Bei der numerischen Angabe der Grössen von a, b und ¢ sollte man, wie in
allen solchen Fällen, bedenken, dass man dieselben nicht weiter giebt als es die
Genauigkeit der Messungen gestattet. Hier sind also bei T emperaturen über
100" vor allem nicht Decimalen zu berücksichtigen, die Veründerungen der
Temperatur von hóchsten L— 746° entsprechen. Dem entsprechend. sind auch
in der folgenden Tabelle die Zahlen abgekürzt gegeben.