and gegen-
schiedenen
welchen er
d folgende
h, 4. Fluss-
umant.
besonders
ts dieselbe
bt nicht mit
Druck aus,
dieselbe so
auf der be-
' eine Ritze
r Härte der
auf die Mi-
sen werden.
aat EXNER
e hier mit-
sultate für
n. Einmal
Fällen die
N, z- B. je
je Spitze in
1 einen oder
n Sinne
ie Verhält-
Fläche ein
alten, trug
em Punkte
1, die den
‚ungen auf
fläche ent-
swichte auf,
im Ritzen
und erhielt
[ärtecurven,
iedene Ge-
Sehr eigen-
dass diese
n Krystalle
ondern an-
tellten, z.B.
flächen des
Fig. 1, auf
sspaths wie
Die Linie
Aggregatzustände. 167
ror
e
90—9270 entspricht der Verbindungslinie zwischen der Octaéderspitze und der
Mitte der Kante.
Noch complicirter werden die Erscheinungen bei den nicht regulären
Krystallen. Diese eigenthümlichen Hárteverháltnisse erinnern ihrer Form nach
lebhaft an die der Elasticitit, denn auch diese ist im regulären System nicht
nach allen Richtungen gleich. Von physikalisch-chemischem Interesse ist diese
Thatsache insofern, als dieselbe zeigt, dass nicht allein die äussere Form der
Krystalle von der Substanz bedingt ist, sondern dass auch bei gleicher áusserer
Form doch nach verschiedenen Richtungen Verschiedenheiten sich zeigen, was
bei Untersuchungen über Morphotropie etc. wohl zu beachten ist.
Wir betrachten jetzt die Ausdehnung.
Erwürmt man einen festen Körper, so erfährt derselbe Längen- und Volum-
änderungen. Als linearen Ausdehnungscoefficienten bezeichnet man die Aenderung
der Länge, die ein Stab erfährt, der bei 0° die Länge 1 besitzt, wenn die Tem-
peratur um die Einheit steigt. Der cubische Ausdehnungscoefficient 9 ist nahezu
gleich dem dreifachen linearen.
Tritt an Stelle der Ausdehnung eine Contraction, so setzt man vor den
Ausdehnungscoefficienten das negative Vorzeichen.
Da der Ausdehnungscoefficient mit der Temperatur veránderlich ist, so unter-
scheidet man auch hier zwischen dem wahren und mittleren und stellt allgemein
die Länge Z bei einer Temperatur £ durch die Gleichung dar
Lm Lb cuaf4aus--...)
Die Bestimmungen der Ausdebnungscoefficienten der festen Kórper werden
nach folgenden drei Methoden vorgenommen.
1. Es werden direkt die durch Hebelvorrichtungen und optische Hülfsmittel
vergrósserten linearen Verlángerungen gemessen.
2. Man bestimmt die Verschiebungen, welche die zwischen einer Fläche des
zu untersuchenden Körpers und einer Glasplatte sich bildenden NEwTon'schen
Ringe erfahren, entsprechend der Annäherung oder Entfernung der beiden Flächen.
Diese Methode ist besonders von FizEAU (73) zur Bestimmung der Ausdehnung von
Krystallen verwandt worden.
3. Um die Ausdehnung von Glasgefüssen zu ermitteln, zieht man das eine
Ende derselben zu einer feinen Spitze aus, füllt dieselben mit einer Flüssigkeit
meist Quecksilber bei 79 bis zur Spitze, erwärmt dann und bestimmt das Gewicht
der bis zur Temperatur /' ausfliessenden Flüssigkeitsmenge aus dem der darin
zuriickbleibenden. Sind Z, / und S das Gewicht, Volumen und specifische Ge-
wicht der in dem Gefiss bei #0 enthaltenen Flüssigkeiten, haben Z'W"S" die
analoge Bedeutung für 7, so ist der Ausdehnungscoefficient « des Gefásses
V—V PS'— P'S
e RS PS AU
Das Volumen // berechnet sich aus dem bekannten Ausdehnungscoefficienten
der Flüssigkeit.
Ein analoges Verfahren beruht darauf, dass man bei verschiedenen Tempe-
raturen 7 die Gewichtsverluste P? und P' eines festen Körpers in einer Flüssigkeit
ermittelt. Dann ist, wenn ß den Ausdehnungscoefficient der Flüssigkeit darstellt
P - 82 — P'(1 + BE)
a BI PAAR
Die Grössen a' und a'' haben nach MATTIESSEN (74) folgende Werthe