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Alkaloide. 363
gruppirten, langen Nadeln oder bei langsamer Verdunstung in flachen, vierseitigen Prismen des
rhombischen Systems (137). In 30 Thln. kaltem, viel leichter in heissem Wasser löslich.
Unterschwefligsaures C., 2(C,,H,,NO,)8,0,H, --5H,O (88), entsteht bei der Oxy-
dation einer mit Schwefelammonium versetzten alkoholischen Codeinlósung an der Luft. Rhom-
bische Prismen, in 18 Thln. kaltem, leichter in heissem Wasser und in Alkohol löslich.
Chromsaures C. ist in gelben Nadeln krystallisirbar (133).
Saures phosphorsaures C, C,,H,,NO,'PO,H, -- 13H,O (133), wird aus einer
Lósung des Alkaloids in Phosphorsáure durch Alkohol in kurzen Prismen oder Schuppen aus-
geschieden.
Sulfocyansaures C, C,,H,,NO,'CNSH-F-4H,O (91, 133) Sternfórmig gruppirte
Nadeln, bei 1009 schmelzend.
Oxalsaures C, 2(C,4,H,,NO,)C,0,H, 4-3H,O (133) Kurze Prismen, bei 15,59. in
30 Thln., bei 100? in etwa 4 Thl. Wasser lóslich.
Weinsaures C. wird gewóhnlich als syrupartige Masse, unter Umstünden aber auch in
grossen Krystallen erhalten.
Das Platindoppelsalz 2(C,,H,,NO,'HCI)PtCl, -- 4H,O (133), ist ein blassgelber,
pulvriger, allmählich dunkler uud krystallinisch werdender Niederschlag, in siedendem Wasser
unter theilweiser Zersetzung lóslich.
Das Golddoppelsalz bildet einen róthlich braunen, in Salzsáure ziemlich lôslichen
Niederschlag.
Palladiumdoppelsalz. Gelber Niederschlag, der beim Erhitzen unter Abscheidung von
Palladium zersetzt wird (133).
Das Quecksilberdoppelsalz krystallisirt aus heissem Wasser oder Alkohol in sternfórmig
vereinigten Nadeln (133).
Ferrocyanwasserstoffsaures C. entsteht aus alkoholischen Lösungen von Säure und
Base als weisser Niederschlag, der sich in einem Ueberschuss der Säure löst und daraus all-
mihlich in weissen Nadeln anschiesst (91).
Ferridcyanwasserstoffsaures C. Krystallinischer Niederschlag (91).
Codeintrijodid, C,,H,,NO,'H], (7, 149, 150, 101), krystallisirt aus der concentrirten
alkoholischen Lösung gleicher Mengen Jod und Codein in rubinrothen, im reflectirten Licht
dunkelvioletten Krystallen, die in Alkohol löslich, in Wasser und Aether unlóslich sind. Es
entsteht auch durch Füllung von salzsaurem Codein mit Jod-Jodkalium.
Codeinpentajodid, C,,H,,NO,'HJ, (10r), fállt nieder, wenn bei der letzteren .Ope-
ration ein sehr grosser Ueberschuss von Jod vorhanden ist. Grünliche Nadeln, die beim Um-
krystallisiren in Jod und Trijodid zerfallen.
Zersetzungen. Derivate. Beim Erhitzen des Codeins mit sehr concen-
trirter Kalilauge, sowie mit Kali- oder Natronkalk entstehen Methylamin, Trime-
thylamin und eine wie Benzoesáure sublimirende, an der Luft sich braun färbende
feste Base (133).
Beim Kochen mit übermangansaurem Kalium in alkalischer Lósung giebt das
Codein, wie das Morphin, nahezu die Hälfte seines Stickstoffs in Form von
Ammoniak aus (156).
Mit concentrirter Salzsäure über 140? erhitzt spaltet sich das Codein in
Methylchlorid, Wasser und Apomorphin (128).
Chlorcodeïn C,,H,, CINO, (133). Chlorgas färbt wässrige Codeinlösung
dunkelbraun. und Ammoniak fällt dann eine harzartige, basische Substanz. Wird
aber in eine auf 65—70? erwürmte Lósung von Codeiniin überschüssiger ver-
dünnter Salzsäure so lange chlorsaures Kalium eingetragen, bis der in einer
Probe durch Ammoniak erzeugte Niederschlag nicht mehr zunimmt, so wird durch
Uebersättigen mit Ammoniak krystallinisches Chlorcodein gefillt, welches durch
Thierkohle in salzsaurer Lósung entfárbt und schliesslich aus heissem Weingeist