;ol) C,H, C H4)
Reihe, wurde aus
reinem Zustande
in Kohlenstoffver-
eim Leiten ihrer
1g des Inductions-
ntlich wenn man
lässt. Es findet
acht. Synthetisch
| Zinkcalcium mit
rekte Vereinigung
ektroden in einer
t (BERTHELOT) (3)-
er Dämpfe über
Bemerkenswerth
ösung der Alkali-
+2CO, + 2K (5).
mit conc. alkoho-
2H,0), oder man
hlagener Flamme
3) und aspirirt die
Silbernitrat- oder
nan durch Kochen
| + 1° unter dem
gt 0,91 (T uft — 1)
Wasser ist es nur
Aether. Es brennt
lakalische Kupfer-
C4H,:Cu4,O und
h den Formeln
othbraun, letztere
mmoniak. Lósung
C,HAg-AgCl ge-
um, so entstehen
1 C,HNa, welche
birt, indem wahr-
sung mit Wasser
ische Chamaileon-
zu Essigsäure oxy-
schwarz zu Aethan
ckstoff elektrische
29€ NH. In: der
ol C,H,, Naphta-
Mit erwärmtem
ystallisirenden Ver-
Acetylene. 29
bindung SbCl;.C,H,, welche beim Destilliren in SbCl, und symmetrisches
Dichloraethylen C,H,Cl, = CH CI: CHCI zerfüllt, das bei 55? siedet. Mit Brom
bildet Acetylen die Verbindungen C,H,Br, und C,H,Br,; erstere siedet bei
106—109*, letztere bei 1377. Leitet man Acetylen in alkoholische Jodlósung, so
entsteht ein festes und ein fliissiges Acetylenjodid C,H,J, (12); ersteres krystalli-
sirt in Nadeln, die bei 73? schmelzen.
Substitutionsprodukte. Chloracetylen CH:CCI ist aus Dichloracryl-
sáure C4H,C1,O, (aus Chloralid) beim Erhitzen mit Barytwasser erhalten worden (13).
Bromacetylen CH:CBr entsteht aus Acetylenbromid C,H,Br, und aus Mono-
bromaethylenbromid CH Br,. CH,Br beim Erhitzen mit alkoholischerKalilauge (14).
Beide Kórper sind Gase, die sich an der Luft entzünden, leicht explodiren und
mit Kupfer und Silber Verbindungen bilden.
2. Allylen C,H, existit. in zwei isomeren Formen.
1. Gew. Allylen CH,-C:CH, Methylacetylen, entsteht aus Propylenbromid
CH;-CHBr.CH,;Br, und aus Chlor und Brompropylen C,H,Br mittelst
alkoholischer Kalilösung; ferner aus Dichloracetonchlorid CH,-CCI,-CHCI,
(aus Aceton) bei der Einwirkung von Natrium. Bemerkenswerth ist ferner
seine Bildung bei der Elektrolyse der Alkalisalze der Citraconsüure und
Mesaconsáure C,H,(CO,H), (15) Es bildet ein dem Acetylen ühnlich
riechendes Gas. Seine Kupferverbindung ist grünlich gelb gefärbt, die Silber-
verbindung C,H,Ag ist weiss. Mit Brom verbindet es sich zu den flüssigen
Bromiden C,H,Br, und C,H,Br,. Mit den Halogenwasserstoffsiuren ver-
einigt es sich zu Verbindungen der Form CH,-CX,-CH, (Derivaten des
Acetons). In conc. Schwefelsäure löst sich das Allylen leicht auf; destillirt
man die Lösung mit Wasser, so entstehen Aceton und Mesitylen C,H,,
d. h. Trimethylbenzol C,H,(CH,), (16).
2. Symmetrisches Allylen CH,:C:CH,, welches mit Kupfer und Silber
keine Verbindungen eingeht, entsteht bei der Elektrolyse von itaconsaurem
Kalium C,H,(CO4K), und bei der Einwirkung von Natrium auf Dichlor-
propylen C,H,Cl, (aus Dichlorhydrin) (17. Es bildet ein schwach
riechendes Gas, das sich mit Brom zu einem Tetrabromide C,H,Br, ver-
einigt, welches in Blättchen krystallisirt und bei 195° schmilzt.
3. Crotonylene C,H, oder Butine. Von den 4 möglichen Isomeren sind
zwei näher bekannt.
1. «-Crotonylen CIH.:CH,-C:CH, Aethylacetylen, entsteht aus dem Chlo-
nde CH,-CH,.CCl,-CH, (aus Aethylmethylketon und PCI,) mittelst al-
koholischer Kalilauge (18) und bildet eine gegen 18° siedende Flüssigkeit
von acetylenartigem Geruch. Mit ammoniakalischer Silberlósung giebt es
emen weissen, mit Kupferchlorürlósung einen gelben Niederschlag.
2. B-Crotonylen CH,-C:C-CH,, Dimethylacetylen, entsteht durch Ein-
wirkung von alkoholischem Kali auf 0-Butylenbromid CH,-CHBr-CHBr- CH;
(aus f-Butylen CH,.CH:CH-CH,) und bildet eine stark riechende
Flüssigkeit, die bei 18? siedet. Schüttelt man es bei gew. Temperatur mit
Schwefelsäure (mit 4 Volum Wasser verdünnt), so condensirt es sich zu
dem bei 167° schmelzenden Hexamethylbenzol Cos C;,(CH3), (19).
Die hóheren Acetylene werden als Valerylene C;H,, Hexoylene Colin
oder als Pentine, Hexine etc. bezeichnet. Unter ihnen seien erwühnt:
a-Valerylen CH,-CH,-CH,-C: CH, Propylacetylen, aus dem Chloride
des Propylmethylacetons C,H;.CO-CH, erhalten, siedet bei 48— 49?
und giebt