phorhaltige
COBSEN.
Körper,
ht gegen
)gen, zu-
| sie sich
je gleiche
‚erden die
pag. 128.
RO, Ber. 7,
pag. 1054;
pag. 1839.
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A. W. Hor-
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| HECHT u.
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SAYTZEFF,
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resb. 1861,
Alkohole.
C,H, C,H; OH C,H, ONO,)
Aethan Alkohol
Den Rest, welchen man erhält, wenn man von der Formel eines Alkohols
alle Hydroxylgruppen abzieht, nennt man das Alkoholradical oder Alkyl.
Je nach der Anzahl der Hydroxyle, welche sie enthalten, theilt man die
Alkohole ein in einatomige oder einsäurige, zweiatomige oder zweisäurige, drei-
atomige oder dreisäurige etc.; je nachdem sie sich von gesättigten oder un-
gesättigten Kohlenwasserstoffen ableiten, nennt man sie gesättigt oder ungesättigt.
Salpetersäureäthylester.
Gesättigte einatomige Alkohole der Fettreihe.
Sie sind nach der allgemeinen Formel C,H2,4»O0 zusammengesetzt und als
Derivate der Kohlenwasserstoffe der Sumpfgasreihe zu betrachten. Für die Isomerie-
verhültnisse derselben werden daher diejenigen der genannten Kohlenwasserstoffe
von bestimmendem Einfluss sein. Doch ist theoretisch leicht einzusehen, dass mit
wachsender Zahl der Kohlenstoffatome die Anzahl der móglichen Isomeren von
einer bestimmten Formel weit rascher steigen muss, als bei den Kohlenwasser-
stoffen. So leitet sich vom Methan, CH,, und vom Aethan, C,H,, nur je ein
einsáuriger Alkohol ab. Diese beiden Alkohole sind nach den Formeln
CH,.OH und CH,CH,-OH, constiturt. Bereits vom Propan CH,CH,CH,,
welches selbst nur in einer Modification existirt, können zwei isomere Alkohole
deriviren:
CH, OH CH,
| |
CH, und CH OH
i |
CH; CH,
Den beiden isomeren Butanen,
CH,CH,CH,CH, und CH,CHCH,,
|
CH,
entsprechen folgende 4 Alkohole:
I n Ii IV
CH,OH CH, CH,OH CH;
| | | |
CH, CH‘ OH CH — CH; CH,—C'OH
| | | |
CH, CH, CH; CH.
| |
CH; CH.
Die Alkohole, deren Constitution den oben gegebenen Structurformeln ent-
sprechend aufzufassen ist, sind sämmtlich dargestellt, von den 8 Formen
C,H,,OH, welche sich von den 3 isomeren Pentanen ableiten, sind 7 bekannt,
von den 17 Modificationen der Formel C,H , OH, welche 5 Hexanen entsprechen,
kennt man bis jetzt 8. Wie man sieht, steigt die Zahl der einatomigen ge-
sittigten Alkohole, deren Existenz die Theorie andeutet, mit wachsendem Kohlen-
stoffgehalt ausserordentlich rasch. Verhältnissmässig nur sehr wenige sind bis
jetzt dargestellt.
Werfen wir einen Blick auf die oben gegebenen Formeln der isomeren AI-
kohole mit 4 Atomen Kohlenstoff, so sehen wir, dass zwei von ihnen, I und III,
die Gruppe — CH4OH enthalten, das Kohlenstoffatom, an welches das Hydroxyl
gelagert ist, steht nur mit einem andern Kohlenstoffatom in direkter Verbindung;
II besitzt die Gruppe — CH OH, das Kohlenstoffatom derselben steht mit 2 an-
deren in direkter Verbindung; IV enthàlt die Gruppe & COH, deren Kohlen-
stoffatom mit 3 anderen direkt verbunden ist Wir haben Reprásentanten von