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Kohlen-
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lpetriger
ag. 440.)
titutions-
shandeln
werden.
hydrinen
)
von den
atomigen
er Säure,
en Chlor-
1,0
lkoholen
le durch
Ann. 123,
(CANNIZ-
| Alkohole
bei den Aldehyden, namentlich gewissen aromatischen, beobachtet (s. den Art Pinakone),
Alkohole.
2C,H,COH + H,0 = C,H,CH,OH + C,H,COOH
Valeraldehyd Amylalkohol Valeriansáure.
Da Reactionen bekannt sind, welche den Uebergang aus einer Sáure in den
entsprechenden Aldehyd gestatten (z. B. Destillation der Salze der Sáure mit
ameisensauren Salzen), so ist auch die Verwandlung einer Sáure in den zugehórigen |
Alkohol môglich. Dieser Uebergang ist in einzelnen Fällen auch durch Re-
duction (Natriumamalgam) des Säureanhydrids (LINNEMANN, Ann. 148, pag. 249)
oder des Sáurechlorids (A. SAvrzErr, Jahresb. 1869, pag. 514) bewirkt. Bei beiden
Reactonen bildet sich offenbar intermediár der Aldehyd.
C,H;—CO-. 3 = : s
Propionsáureanhydrid Propylalkohol Propionsäure.
C,H,COCI -- H, — C,H,CH,OH -- HCI
Butyrylchlorid Butylalkohol.
Secundäre Alkohole bilden sich:
a) Durch Reduction der Ketone,*) (FRIEDEL, Ann. 124, pag. 324).
| |
CO. +Hı= CHOH
| |
CH, CH,
Aceton Isopropylalkohol.
b) Wenn man das Einwirkungsprodukt von Zinkverbindungen der Alkohol-
radicale auf Aldehyde mit Wasser zersetzt. (GEORG WAGNER, Ann. 181,
Sec. Butylalkohol.
pag. 261.)
^" OZnC,H;
Phase I CH,COH + Zn(C,H,), = CH,CH
Aldehyd Zinkáthyl. C,H;
-OZnG.H,; “0H i
Phase II. CH, CH + 2H, 0 = CH, CH + Zn(OH), + C,H, i
~C.H, C,H; B
c) Wenn man Jodide der Formel C,Ho44,,] mit Ameisensáureüther zusammen ii
auf Zink einwirken lässt und das Produkt mit Wasser zersetzt. (GEORG i
WAGNER u. ALEX. SAYTZEFF, Ber. 6, pag. 1542.) i
Phase 1 — HCO-OC,H, -- Zn(C,H., —— CH (C,H ,(0ZnC4 H,)- (OC, HH, )
Ameisensäureäther Zinkithyl.
Phase II HC(C,H.)(OZn C,H (OCH )+Zn(C,H,},=HC(C,H,),(0ZnC,H,)
+ Zn(C,H,)(OC,H;)
Phase III HC(C,H;,)5(OZn C,H,) + 2H,0 = HC(C,H,),O H + Zn (OH), + C,H,
Diäthylcarbinol.
Wenn man anstatt eines Jodids zwei verschiedene mit Ameisenäther und
Zink in Reaction bringt, so erhält man secundäre Alkohole, welche die Radicale T
beider Jodide entbalten. So entsteht z. B. bei Anwendung von Methyljodid, A
CH;J, und Aethyljodid, C,H;]J, Aethylmethylcarbinol, iE cnon. i
Tertiäre Alkohole erhält man bei der Einwirkung von 2 Mol. der Zink- ui | |
*) Bei dieser Reaction bilden sich neben den secundüren Alkoholen Pinakone, z. B. 2CH, hd
COCH, + 2H = C,H, 4O,. Ein ähnlicher Verlauf der Reduction ist auch neben dem normalen Tiu