sobibrombernstein-
re mit Brom und
'selben mit Wasser
(81); ferner ent-
aus Brommaléin-
rnsteinsáure, beim
ind einer Bibrom-
rombernsteinsáure
teinsáure mit 90 Th.
der wässrigen Lösung
lich ist, in grossen
stillation geht die
der Reduction mit
id beim Behandeln
säure. Rauchende
| 100? rasch unter
imarsdure ein (83).
ystallinisch werdender
leizucker mit Alkohol
Jodmethyl in den
er sich auch beim Er-
tallisirt aus Aether in
"afeln krystallisirender,
auf Succinimid neben
ng von alkoholischem
ntragen von Brom
aus kaltem Wasser
)] und Aether sehr
r Zersetzung. Bei
ten wahrscheinlich
n- bestehender Nieder-
beim Erhitzen von
Bernsteinsáure und
: auf die ätherische
letzteren bei 220?
ft (87). Neben Iso-
CH,CBr, COOH,
n Cyankalium ein-
00° gesteigerten Hitze
nde mit Acetylchlorid
| reinigt dieses durch
hydrid aus 1000 Grm.
Aepfelsaure. 41
Aepfelsáure (74). Das Anhydrid lásst sich auch leicht durch Destillation des bei der Einwirkung
von Acetylchlorid auf Aepfelsáure entstehenden Produktes gewinnen. Dabei bildet sich zunachst
Acetylàpfelsáureanhydrid (s. d.), welches sich bei wiederholter Destillation in Essigsäure und
Malëinsäureanhydrid spaltet. Ausbeute 709 der theor. berechneten Menge (39) (40). Wasser
verwandelt das Anhydrid leicht in Malëinsäure.
Maléinsdure krystallisirt in farblosen Prismen, welche bei 130° schmelzen.
Sie. fängt bei 160° an zu sieden und spaltet sich dabei in Wasser und Malëinsäure-
anhydrid. Sie ist in Wasser und Alkohol sehr leicht löslich (58). Mit Brom und
Wasser behandelt, geht sie in Isobibrombernsteinsäure und Fumarsäure über,
welche mit Brom Bibrombernsteinsäure liefert (79) (83). Von bei 0° gesättigter
Bromwasserstoffsäure wird die Maleinsäure, wie auch ihr Anhydrid, in Fumarsäure
und Brombernsteinsäure übergeführt (59). Bei der Behandlung mit schweflig-
saurem Kalium (88) und bei der Eiectrolyse (89) liefert sie dieselben Produkte
wie Fumarsäure. Bei der Reduction mit Jodwasserstoffsäure geht sie in Bernstein-
säure über, indem sich intermediär Fumarsäure bildet; auch Natriumamalgam
reducirt sie zu Bernsteinsáure (9o) (91). Diese entsteht gleichfalls bei der durch
Caséin eingeleiteten Gáhrung des maléinsauren Calciums (93). Von übermangan-
saurem Kalium wird Maléinsáure in verdünnter kalischer Lósung zu Trioxy-
maléinsáure, C,H,O;(C,H40;-Ca -- 2H,O (bei 100? getr.) — C,H,O,-Ba
(bei 110? getr.) — C,H,0,- Zn + 2H,0 (bei 100? getr.) — C,H,O,- Ag. (bei 100?
getr.)— C,H,0.(C,H,), — C,0,(C,H,0),(C,H,),, (Schmp. 48°), oxydirt (92).
Dass Maléinsáure und Fumarsáure leicht in einander übergeführt werden kónnen,
ist bereits oben besprochen (s. unter Fumarsáure) Von den Salzen der Malëin-
säure seien die folgenden erwähnt:
Neutrales Kaliumsalz, C,H,O,K,. In Wasser leicht löslich. Wird aus der wässrigen
Lósung durch Alkohol als krystallinisches Pulver abgeschieden. :
Saures Kaliumsalz, C,H,O,K -4H,O. Kleine in Wasser leicht, in Alkohol nicht
lösliche Krystalle.
Maléinsaures Natrium, C,H,O,Na, 4- 3 H,O, wird aus der concentrirten wässrigen
Lósung durch Alkohol als kórnig krystallinisches Pulver abgeschieden.
Saures Natriumsalz, C,H,O,Na4-3H,O. Rhombische Sáulen, welche in kaltem
Wasser ziemlich schwer, in heissem leichter und in Alkohol nicht löslich sind. Verliert sein
Krystallwasser bei 100°.
Saures Ammoniaksalz, Cc, H,0,-NH,. Tafelfórmige, in Wasser leicht, in Alkohol nicht lós-
liche Bláttchen. (Ueber das Verhalten diesesSalzes beim Erhitzen siehe sauresfumarsaures Ammoniak).
Maléinsaures Baryum, C,H,O,Ba krystallisirt mit 1 (74) oder 2 Mol. H,O. In kaltem
Wasser wenig, in heissem ziemlich löslich. Krystallisirt aus letzterem in glänzenden Nadeln.
Saures Baryumsalz, (C,H,0,),Ba+ 5H,0. In Wasser ziemlich leicht 1ösliche Krystalle.
Maléinsaures Strontium, C,H4,0,8r 4- 5 H,O. Seidenartig glünzende Nadeln. Ver-
liert bei 100? 4 Mol. H4O.
Saures Strontiumsalz, (C,H30,),Sr 4- 8H,O. Krystallisirt leicht in kleinen Prismen.
Verliert sein Krystallwasser bei 100°.
Maléinsaures Calcium, C,H,O,Ca 4- H,O. In Wasser leicht lósliche, nadelfórmige
Krystalle.
Saures Calciumsalz, (C HO, ),Ca 4-5H4O. In Wasser leicht lósliche, rhombische
Prismen. Verliert sein Krystallwasser bei 100°.
Maléinsaures Zink, C,H,0,Zn + 2H,0. Ziemlich leicht in Wasser, nicht in Alkohol
lôsliche krystallinische Flocken oder Krusten.
Maléinsaures Silber, C,H,O
beim Versetzen der Lósung eines maléinsauren Alkalis mit salpetersaurem Silber. Das
4Ag,, entsteht als krystallinisch werdender Niederschlag
saure Silbersalz, C,H,O,Ag, krystallisirt aus einer mit salpetersaurem Silber versetzten
Lösung von Maléimsáure in glänzenden Nadeln (94).