n Imidchlorid
ntsprechenden
rtrichlorid (4),
Imidchlorides,
it p-Toluidin- ,
atoluid,
mp. 120° —
Orthotoluidin
3H, CH, (0)
hiacet-o-toluid
urem Naphtyl-
Jehandeln mit
‚salz. Gelbe
tige Krystalle.
lz, -Oel (23).
r Einwirkung
isirter Körper.
Napthtylamin
Imidoäther,
"menge von
Ammoniak
in der Luft
unlóslich in
erstarrendes
riansäure und
(C 1 Hy oN g^
In (4).
beim Behan-
eactionsmasse
gegen 240°.
MCI, (27
et sich bei
nzimidoiso-
— 8
A EEE
-
Amidine. 529
Die conc. Lósung desselben wird mit conc. Natronlauge versetzt. Es scheidet sich ein auf
der Lósung schwimmendes Oel ab, welches mit Aether vermischt, abgehoben und im Vacuum
getrocknet wird. —
Weisse, faserig krystallinische, stark alkalische Masse, welche, obgleich in
Wasser nicht leicht lóslich, Wasser an der Luft anzieht. In Aether schwer, in
Alkohol leicht löslich. Schmp. 75—80^. Verliert bei längerem Aufbewahren
Ammoniak; bei hóherer Temperatur geht es unter Ammoniakverlust in Kyaphenin
und einen anderen stickstoffhaltigen Kórper C,,H,4N, (?) über. — Mit Essigsäure-
anhydrid behandelt, liefert das Amidin unter Ammoniakabgabe einen Kórper
C HC = NH te
NH. Dieser krystallisirt in platten Nadeln, schmilzt bei 108—109?
C;H;C = NH
und zeigt sich selbst beim Erhitzen auf 240° noch beständig.
Salzsaures Benzenylamidin, C,H,C TENE -HCl, krystallisirt aus Alkohol in seiden-
HE 2
glänzenden, platten Nadeln, ist in Alkohol leicht, in Aether unlóslich. Versetzt man eine
Lósung desselben (1 Mol.) mit einer solchen von salpetersaurem Silber (2 Mol.) und fügt, nach-
dem man vom niedergefallenen Chlorsilber abfiltrirt hat, Natronlauge hinzu, so entsteht ein
weisser Niederschlag von
Benzenylamidinsilber, GC einem in Salpetersäure und in Ammoniak
äusserst leicht löslichen Körper, welcher sich in feuchtem Zustande selbst im Dunkeln allmählich
bráunt.
Platinsalz, (C;H;. C(NH)NH,:HCD,PtCl, Dicke, gelbrothe, in Alkohol ziemlich
leicht lósliche Prismen (28, 29).
Benzenyl-Aethylamidin, GC NOS, Das jodwasserstoffsaure Salz entsteht als
dickflüssige, unkrystallisirbare Masse, wenn man Benzenylemidin mit Jodáthyl bei 100? behandelt.
— Dickólige, stark basische Substanz. —
Platinsalz, [C,H,C(NH,)N(C,H,)-HCI),PtCI, Dicke Prismen, in heissem Wasser
ziemlich leicht, auch in Alkohol löslich. Erweicht bei 95° und ist bei 150° zu einer klaren
Flüssigkeit geschmolzen (29).
Benzenyl-Phenylamidin, C Ho NH : wird in Form des salz-
SU NHO,
sauren Salzes beim Erhitzen von salzsaurem Anilin mit Benzothiamid, CH; CSNH,,
am Rücktüusskünler, oder leichter mit Benzonitril, C,H,CN, auf 220—940? erhalten.
In beiden Fàllen bildet sich daneben salzsaures Benzenyldiphenylamidin. Man
zieht mit wenig kaltem Wasser aus, welches nur salzs. Benzenylmonophenylamidin aufnimmt und
fallt die Base mit Ammoniak.
Krystallisirt aus Alkohol in kleinen Bláttchen, kórnigen Krusten oder Warzen.
Schmp. 111—112°. In Wasser etwas, in Alkohol und in Aether leicht löslich.
Geht beim Erhitzen mit salzsaurem Anilin auf 250? in Benzenyldiphenyl-
amidin über, liefert beim Behandeln mit gasfórmigem Schwefelwasserstoff bei
120—130? Benzothianiid, C,H;CSNHC,H,;, Ammoniak, Benzothiamid und
Anilin, beim Erhitzen mit Schwefelkohlenstoff auf 100—130? Benzothianilid
neben rhodanwasserstoffsaurem Salz (30). Kann zu Phenyl-Benzylidendiamin,
C.H.CH ^ NH reducirt werden (31).
Platinsalz, (C,4,H,,N,.HCID),PtCl,. In Wasser und Aether wenig, in Alkohol mehr
lôsliche Fällung.
Benzenyldiphenylamidin (Benzenyldiphenyldiamin,
GC NACH,
LADENBURG, Chemie, I.
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