‚cetothiamid,
Lösung, so
der Luft in
das letztere,
1e Mischung
| vom spec.
p. salzsaure
imoniak mit
fmahme und
mit concen-
es Abkühlen
eiem Benzol
ser ziemlich
eren Metalle
1er, Alkohol
ersetzen uad
— Saures
ures Salz,
22H. 6,0.
:hwefligsaure
icetothiamid.
1 Anilin am
setzt sich in
rhitzen zum
das vorher-
HCI),PtCl,.
, wenn der
längere Zeit
irbt sich bei
e erstarrt im
Dieses der
eine durch
on Benzol
gasformige
irkung der
rnstoff mit
cher Lösung
cksilber und
elquecksilber
ine Polymeri-
Amidine. 533
nicht mehr ausscheiden. Der Kórper wird durch Umkrystallisiren aus Alkohol unter Zuhülfenahme
von Thierkohle gereinigt.
Monokline Krystalle. Schmp. 137?. Verbreitet bei stárkerem Erhitzen einen
an Isonitrile erinnernden Geruch. Leicht lóslich in Alkohol und Benzol, ziem-
lich schwer in Ligroin, unlóslich in Wasser. Giebt beim Erwürmen mit concentr.
Schwefelsäure eine roth gefärbte Lösung, die auf Zusatz von Wasser klar bleibt.
Giesst man von dieser Lösung einige Tropfen in Wasser und versetzt mit Natron-
lauge, so erhält man eine intensiv blau gefärbte Flüssigkeit, deren Färbung nach
und nach wieder verschwindet. Beim Kochen mit Salzsäure zersetzt sich der
Körper nach der Gleichung:
CH HN. ; =
BEN C= CN + 4H,0 — 2C, H,NH, 4- C40,H, -- NH, (50).
CH; N
Anilin Oxalsäure Ammoniak.
cac NE
Succinamidin | Es NH. . Wenn man den salzsauren Imidoáther
^ 2
CH,C. NH
CH,CZ 00, 1
—ocig + 2HG mit absolut alkoholischem Ammoniak übergossen
CHC NH 5
längere Zeit stehen lässt, so verwandelt er sich allmählich in mikroskopische
kurze, dicke Nadeln von salzsaurem Succinamidin, C,H4(NH),(NH,)g
9HCl Versucht man diese Verbindung aus Wasser umzukrystallisiren, so geht
sie über in salzsaures Succinimidin, welches aus Wasser in langen, farblosen,
glänzenden Blättern krystallisirt und sehr leicht in Wasser, wenig in Alkohol
löslich ist (83).
-—NH(C,H;)
Oxal-Phenylamiddiphenylamidin, [N(C,H,) . Produkt der Ein-
CONHC,H;
wirkung von Anilin auf das Amidchlorid, (COOC,H,)-CCI, NHC,H,, oder das
Imidchlorid, (COOC,H,)CCI:NC,H,, des Phenyloxaminsäureäthers. — Gelb-
grüne Flitter und Blättchen. Schmp. 934—935°. Wenig löslich bei gewöhnlicher
Temperatur in Alkohol und in Benzol, leicht in diesen Lösungsmitteln in der
Hitze. Durch Kochen mit Alkohol und mit Wasser wird der Körper unter
Wasseraufnahme in Anilin und Oxanilid gespalten (51).
Campher- Aethylimidáthylimidin, Ca C ONG. bildet sich,
wenn man das bei der Einwirkung von Phosphorpentachlorid auf Camphersäure-
äthylimid, CjH, 0 NE, entstehende Chlorid mit gasformigem Aethyl-
amin behandelt; leichter erhält man den Körper bei der Behandlung von 1 Mol.
camphersaurem Aethylamin, C, ,H,,0,(NH4,C,H;), mit 3 oder besser 4 Mol.
Phosphorpentachlorid: C,,H;,N,O, — 3H,0=C, ,H,,N,0. Siedep. 285--286°.
Spec. Gew. 1,0177 bei 15°. Fast unlóslich in Wasser, löst aber selbst etwas
Wasser, das hartnäckig zurückgehalten wird und nur mittelst Natriums entfernt
werden kann. Fällt aus Kupfer- und Eisensalzen die Oxyde. Brom wird leicht
addirt, mit salpetersaurem Silber giebt die Base eine krystallinische Verbindung.
Beim Erhitzen mit Salzsäure entsteht salzsaures Aethylamin und Camphersäure-
äthylimid.
Salzsaures Salz, C,,H,,N,0-HCL Krystallinisch, zerfliesslich. — Jodwasserstoff-