krystallisations-
elbe Tafeln oder
Wasser schwer
uf alkoholisches
C SH NGC T,
sliche, bei 149°
neben einem
y auf Dime-
Is eine stark
Nadeln. Es
che Salze.
ethyl darge-
ethyl entsteht
manilin (122)
Lösung von
erglänzenden
» Die Salze
? wird Naph-
mischen der
nd durch Ein-
ol in weissen
endes Platin-
hitzt, so ent-
1 mit pracht-
ydhydrat des
ntsteht durch
uf salzsaures
Salzsäure und
Nach einiger
hre Menge nicht
pl ausgewaschen
ersetzt, und die
idet sie sich in
1 Lôsung in
2 wahrschein-
t mit Wasser-
Anilin. 631
Durch Kochen mit Natronlauge zerfällt die Nitrosobase in Nitroso yhenol und
©
Dimethylamin:
~ CH, ~ OH x
CH, (NO)NCH, + Hy0 = C4H, yo + NH(CHy),.
Durch Oxydationsmittel geht sie in Nitrodimethylanilin, durch Reductions-
mittel in Dimethyl-p. Phenylendiamin über.
Die Salze, durch Zusatz von Säuren zu der ätherischen Lösung der Base dargestellt,
krystallisiren gut. Sie sind meist gelb bis braunroth gefärbt. Das salzsaure Salz bildet schöne
gelbe, das neutrale, oxalsaure Salz braunrothe, das saure gelbe Krystalle.
Nitrosodimethylanilin zeigt grosse Neigung mit anderen Körpern, z. B.
mit Kohlenwasserstoffen, Phenolen und Aminen, Additionsprodukte zu bilden.
Das Nitrosodimethylanilin-Benzol, (C;H,NON(CH;)5): C;Hg, bildet
dunkelgrüne Krystalle.
Das Nitrosodimethylanilin- Anilin, (c.m. (ONE RA) - CoH NH, durch ge-
lindes Erhitzen von gleichen Theilen Anilin und Nitrosodimethylanilin mit der fünffachen Menge
Alkohols dargestellt, krystallisirt aus Benzol in dunkelstanlblauen, in durchfallendem Licht chrom-
grünen, monoklinen Prismen.
i ; = ^ CH an
p. Nitrodimethylanilin, C,H,NO2N CH entsteht durch allmühlichen Zusatz
der theoretischen Menge Salpetersiure (115) zu Dimethylanilin, welches in der 10— 12 fachen
Menge Eisessig gelöst ist. Durch Fällen mit Wasser und Kochen der alkoholischen Lösung mit
Thierkohie werden gelbe Nadeln erhalten, welche von einer in Alkohol schwer, in Benzol leichter
lósichen rothen Substanz ohne Mühe zu trennen sind. Die Nitroverbindung bildet stahl-
blau g inzende, gelbe Nadeln, welche bei 162° schmelzen. Sie ist ohne basische
Eigenschaften. Durch Oxydation (123, 124) von salzsaurem Nitrosodimethyl-
anilin mit übermangansaurem Kali und durch Erhitzen von T rimethylamin (299)
mit Nitrochlorbenzol entsteht dasselbe Produkt.
Dinitrodimethylanilin, C;H4(NO;);N CH. , entsteht durch Einwirkung
von Salpetersäure (115) auf eine Lösung von 1 Thl. Dimethylanilin in 6—7 Thlen.
Eisessig. Es krystallisirt aus Alkohol in gelben Nadeln, welche bei 77° schmelzen.
Durch Kochen von Mononitrodimethylanilin mit verdünnter Salpetersäure entsteht
nach ScHRAUBE ein bei 73,5? schmelzendes Dinitroprodukt.
N(CH;), (1)
o. p. Dinitrodimethylanilin (125), CH; NO, (2), entsteht neben ge-
0, (4)
ringen Mengen eines isomeren Produktes durch Einwirkung von verdünnter
Salpetersäure (10 Thle. Dimethylanilin, 110 Thle. Salpetersáure, 110 Thle. Wasser)
in der Kälte auf Dimethylanilin. Es wird aus Benzol in prachtvollen Krystallen
erhalten, welche bei 87° schmelzen. Mit Kalilauge entsteht Dimethylanilin und
o. p. Dinitrophenolkalium.
Pentanitrodimethylanilin, C, (NO, NCH' , durch Einwirkung von
rauchender Salpetersäure auf a- und 9-Naphtyldimethylamidophenylsulfon (: 27)
resp. auf Diphenyldimethylamidosulfon (126) dargestellt, bildet bei 127° schmelzende
Krystalle.
Trimethylphenylammoniumoxydhydrat, C,H.,N(CH;),-OH. Das
Jodür der Ammoniumbase entsteht durch direkte Vereinigung von Dimethylanilin
mit Jodmethyl (131), welche unter heftüger Reaction erfolgt. Es wird am besten durch
Einwirkung von Jodmethyl (133) auf Anilin bei Gegenwart einer wüssrigen Lósung von Aetzkali
dargestellt.
C,H,NH, + 3CH,J + 2KOH = C,H ,N(CH,);J + 2K] + 2H,0.