enylcyanamid
b, welcher in
vasserhaltigen
ı Phenylharn-
indelt. Beim
;H;NHCN),
;en mit Acet-
? aus sieden-
crystallisirt.
issigkeit von
yan in eine
en von Chlor-
rt aus Anilin
Wasser, fast
kenes Cyan in
ausgeschiedene
und der gelbe
blose, silber-
mit Wasser-
ure entsteht,
yananilm ist
igen werden
ch Eintragen
ilfocarbanilid
neben Anilin.
ich und nach
3319. Ueber
1eren Korper
d wird durch
zsäure in Di-
toff bei 170°
enylguanidin
steht Phenyl-
| Einwirkung
ylimid (Siehe
hen der ver-
+ Coll,, als
209. 2) Tair.
1868, pag. 538.
+
Anilin. 645
pulveriger Niederschlag erhalten, welcher sehr leicht lôslich in Alkohol ist und
durch Wasser in Borsäure und Anilin zerlegt wird.
Phosphorigsäureanilid (2). Das salzsaure Anilid, P(NHC,H;),-3HCI,
entsteht durch Einwirkung von Anilin auf Phosphortrichlorid. Krystallinische
Masse. Das Platindoppelsalz bildet Krystalle.
o. Phosphorsaáureanilid (3) Triphenylphosamid, PO(NHC,H,;),, aus
Anilin und Phosphoroxychlorid dargestellt, ist ein fester, leicht zersetzlicher
Kórper. Aus Thiophosphorchlorid (4) und Anilin entsteht Thiophosphorsáure-
anilid, PS(NHC,H;),, eine bei 78? schmelzende Substanz.
Arsensäureanilid (5), na entsteht durch Erhitzen von arsen-
saurem Anilin, Behandlung der Masse mit kohlensaurem Natron und Féllung der
conc. Lösung mit Salpetersäure. Das Natronsalz bildet rectanguläre Prismen.
Anilide einbasischer organischer Säuren.
Formanilid, Phenylformamid (316), C NCOH entsteht neben
anderen Produkten bei der Destillation von neutralem oder saurem oxalsaurem
Anilin (191), wird jedoch am besten durch Erhitzen von Ameisensäureäther (192)
oder Ameisensáure (3:5) mit Anilin dargestellt. Es krystallisirt aus Wasser in
langen, abgeplatteten, vierseitigen Prismen, welche bei 46? schmelzen. Leicht
löslich in Alkohol und Aether. Beim Kochen mit Säuren entsteht Anilin und
Ameisensáure. Concentrirte Natronlauge scheidet aus der wässrigen Lösung
Natriumformanilid, CH NCOB. als undeutlich krystallinische, durch Wasser
zersetzbare Masse ab. Durch Destillation mit conc. Salzsáure wird ein kleiner
Theil in Benzonitril übergeführt:
C,H,NHCOH — H,0 = C,H,CN.
Durch Einwirkung von wasserfreier Salzsäure wird Methenyldiphenyldiamin
gebildet. Durch Einwirkung von salpetriger Säure (193) auf eine Eisessiglösung
von Formanilid entsteht
Nitrosoformanilid, C;H,N
com sehr zersetzliche, gelblich weisse Nadeln, welche bei
N
etwa 39° schmelzen.
COH
p. Bromformanilid, C,H,BrNq (194), aus p. Bromanilin und Ameisensäureäther dar-
gestellt, bildet grosse, rhombische, diamantglünzende Krystalle, welche bei 119° schmelzen.
o. Nitroformanilid (314), GHNONCOH, aus o. Nitranilin dargestellt, bildet gelbe,
bei 1229 schmelzende Nadeln.
Phenylformanilid, Diphenylformamid (195), CHON GH wird durch
es
Erhitzen von Diphenylamin mit Oxalsäure oder Ameisensäure gewonnen und
scheidet sich aus Alkohol in grossen, orthorhombischen Krystallen ab. Schmelz-
punkt 73—74°, Siedep. (im Vacuum) 210—220°.
NHCOH
Diformyl-m. Phenylendiamin (135), C;(H,N i1 O pp wird durch Erhitzen
von m. Phenylendiamin und 2 Mol. Ameisensáure erhalten. Kleine, bei 155?
schmelzende Krystalle.
Thioformanilid, Phenylthioformamid, CH NCOH, entsteht durch
Einwirkung . von. Schwefelphosphor auf Formanilid (197), und von Schwefel-
wasserstoff auf Isocyanphenyl (197) oder Methenyldiphenyldiamin (198),