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wozu die durch Walzen in kleine Kórner zerdrückten Erze auf der Sohle eines
Flammofens (Fig. 54) wihrend 4 Stunden unter Umarbeiten zu rósten sind. Der
in Tarnowitz z. B. angewandte Ofen ist 5:07 Meter lang und 2:77 Meter breit;
seine Sohle ist náüchst dem hinteren Herdende am tiefsten, und diese. Stelle,
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(Ch. 55.)
Gase ziehen durch die Schlitze des Fuchses U in ein System von Flugstaub-
kammern und von hier in die Esse. Ist die Oxydation genügend vorgeschritten,
so wird durch vermehrtes Schüren die Reactions- und Schmelzperiode herbei-
geführt, wobei die Masse flüssiger wird und schon nach 1 Stunde der erste Ab-
stich des im Sumpfe angesammelten Bleis erfolgen kann. Nach siebenstündiger
Schmelzzeit ist bei: einer Beschickung von 3750 Kilo Erz nach 5 Abstichen die
Arbeit beendigt.
Kieselsáurereicher und mit fremden Sulfiden vermischter Bleiglanz wird am
besten in Schachtófen verarbeitet, welche dem bei der Niederschlagsarbeit er-
Wähnten ähnlich construirt, aber mit 6—8 Gebläseformen versehen sind. Das
Rösten geschah früher häufig auf offenen Haufen, doch werden hierbei die
flüchtigen Produkte verloren, während in den immer mehr in Gebrauch kommenden
Röstöfen, welche entweder Flammöfen oder Schachtöfen mit continuirlichem
Betrieb sind, nicht nur die schweflige Säure zur Schwefelsäurefabrikation benutzt
werden kann, sondern auch eine gleichmässigere Abröstung erreicht wird.
Bei der Röstung verwandelt sich das Schwefelblei z. Th. zu Bleioxyd PbO,
Bleisulfat PbSO, und metallischem Blei. Wird nun später niedergeschmolzen,
(event. unter Zusatz von Kalk und Kohle), so wirken Bleioyd und Bleisulfat auf
unverändertes Schwefelblei und bewirken nach den Gleichungen: PbS--9PbO
= 3Pb + SO, resp. PbS 4- PbSO, — 2Pb 4- 2SO, die Abscheidung metallischen
LADENBURG, Chemie, II.
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