Handwörterbuch der Chemie.
CH ; ~
2C,H, - CO, — Ca + Ca(OH cCH or 2CO,C
TL = a + Ca(OH), = (CH, Teo?) Co + 2CO,Ca
Uvitins. Calcium Metatoluyls. Calcium.
Nur sehr schwierig und anscheinend keineswegs in allen Fällen lässt sich
durch Ueberhitzen mit concentrirter Salzsäure (bei 250—300°) Kohlensäure aus
den aromatischen Säuren abspalten.
Jenem Abbau der aromatischen Säuren bis zu den Kohlenwasserstoffen steht
ihr Aufbau aus den letzteren nach den unter 3—7 angegebenen Methoden gegen-
über. Auf grössere Schwierigkeiten stösst diejenige Synthese, welche dem Abbau
höherer aromatischer Säuren zu solchen von geringerer Basicität entgegengesetzt
ist. Es gelingt z. B. nicht, die unter 3, 5, 7 verzeichneten synthetischen Methoden
dadurch für die Gewinnung zweibasischer aromatischer Säuren aus einbasischen
zu verwerthen, dass man anstatt von den betreffenden Substitutionsprodukten
der Kohlenwasserstoffe von den entsprechenden Derivaten einbasischer Säuren
ausgeht. Nur die Reaction von V. MEvER mit ameisensaurem Natrium hat sich,
wenigstens in einigen Fällen, für diesen Zweck Als anwendbar erwiesen (V. MEYER,
Ber. 1870, pag. 114; 1871, pag. 260):
CO,Na CO,Na
+ — 9 ~ BR * ets 2
Metasulfobenzoés. Natrium Isophtalsaures Natrium,
CH Br + CHO,Na vu NaBr = CH, € CO,H
Metabrombenzoés. Natrium Isophtalsaures Natrium.
In gleicher Weise soll aus Parasulfobenzoésáure Terephtalsáure entstehen
(REMsEN, Ber. 1872, pag. 379).
Aus aromatischen Säuren mit längerer, saurer Seitenkette wird durch Oxydation
(z. B. mittelst Chromsäure) diese Seitenkette soweit abgespalten, dass die neue
Carboxylgruppe sich unmittelbar am Benzolring befindet. Es entstehen also
niedere Homologe der ursprünglichen Säuren, von gleicher Basicität wie diese:
C;H;-CH,-CO,H + 30 = C;H;:CO,H + CO, + H,O
Phenylessigsäure Benzoësäure,
Hydrozimmtsäure Benzoësäure.
Die umgekehrte Reaction, die Verlängerung saurer Seitenketten, lässt sich
dadurch herbeiführen, dass die Cyanide der Säureradicale durch concentrirte
Salzsäure in die Ketonsäuren (als deren Nitrile sie zu betrachten sind) verwandelt,
und diese Ketonsäuren durch Erhitzen mit Jodwasserstoff reducirt werden:
C,H;-CO-CN + 2H,0 + HCI = CH; CO-CO,H +— NH,4CI
Benzoylcyanid Benzoylameisensäure,
Benzoylameisensäure Phenylessigsäure.
Allgemeine Eigenschaften. Die aromatischen Säuren sind meistens
feste, krystallisirbare Verbindungen, die sich, mit Ausnahme gewisser mehrbasischer
Säuren, bei denen in der Hitze Anhydridbildung oder Kohlensäureabspaltung
stattfindet, unverändert destilliren oder sublimiren lassen. Die einbasischen sind
auch schon mit Wasserdämpfen mehr oder weniger leicht flüchtig und lassen sich
mit Benutzung dieser Eigenschaft von allen mehrbasischen vollständig trennen.
In Wasser sind von den aromatischen Säuren nur einige mehrbasische oder mehr-
atomige, wie Trimellithsäure, Prehnitsäure, Mellithsäure, Tropasäure, Mandel-
säure etc. leicht löslich, die übrigen werden wenigstens in der Kälte nur wenig
gelöst,
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