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21 Queck-
Tabellen
peratur /
e
Capillaritát.
Für Wasser:
d € d c d €
1 0317 7 1:365 13 1:041
9 0:607 8 1:299 14 0:992
3 0:839 9 1:244 15 0:945
4 0:998 10 1:193 20 07744
5 1:140 11 1-142 25 0:608
6 1:252 12 1:091 90 0:504.
Genaue neuere Messungen über die Capillardepression (27) des Quecksilbers
haben MENDELEJEFF folgende, von den Ersteren wesentlich abweichende Resultate
ergeben:
Durchmesser
Les Höhe des Meniscus in Millimetern
der Röhre
04 06 0:8 1:0 1-2 1-4 1:6 1:8
. Depression in Millimetern
4:042 08 190 147 1:93 2:30 = = —
5:462 = — 0:69 0:98 1:22 1:51 = —
8:606 — 169 - 0995. (0312 0380 0458 0530 0610
12:712 TR e 0055 0078 0:08 01989 0140 0153.
Bei demselben Rohre ist nach MENpELEJEFF der Quotient aus der Depression
und der Hóhe des Meniscus nahezu constant.
Von besonderem Interesse ist es zu untersuchen, wie sich die Capillaritäts-
constante einer Flüssigkeit ändert, wenn sie grössere und grössere Mengen eines
Gases absorbirt. Es hängt dies eng zusammen mit der Aenderung der kritischen
Temperatur eines coerciblen Gases bei Zumischung von permanenten Gasen.
So wird nach CAILLETET (40) beim Comprimiren eines Gemisches von fiinf Vo-
lumen CO, und einem Volumen Luft bei Temperaturen unter 26° C. die Kohlen-
siure leicht condensirt; comprimirt man dann aber weiter auf 150—200 Atmo-
sphären, so wird der Meniseus der Kohlensáure immer flacher, bis derselbe bei
zunehmendem Drucke verschwindet und mit ihm zugleich auch die Flüssigkeit
verschwunden ist. Die Flüssigkeit ist mithin durch blosse Druckzunahme in den
CAGNIARD DE LA TOoUr’schen Zustand übergegangen, ist ein Gas geworden oder
hat sich, wie CAILLETET sich ausdrückt, in dem Gase aufgelöst.
Nimmt man an, dass das, was CAILLETET für flüssige CO, und N,O beobachtet
hat, für alle Flüssigkeiten gilt, so muss jede Flüssigkeit bei gewöhnlicher Tem-
peratur durch blosses Hinzupumpen eines Gases, welches sich über seiner kri-
tischen Temperatur befindet, bei einem hinreichend hohen Druck selbst über
die kritische Temparatur gebracht werden können, d. h. gasförmig werden.
Dabei muss die gemeinschaftliche Oberflächenspannung zwischen Flüssigkeit
und Gas von dem ursprünglichen Werthe bei zunehmendem Druck des Gases
immer mehr abnehmen, bis sie schliesslich Null wird.
Genauere Versuche über diesen Gegenstand sind von KuNDT (41) angestellt
worden und zwar bei einer Temperatur von 20?. Er gelangt dabei zu folgenden
Resultaten:
1. Die gemeinschaftliche Oberfláchenspannung zwischen Flüssigkeit und Gas
nimmt für Alkohol, Aether, alkoholische Lósung von Chlorcalcium, Schwefel-
kohlenstoff, Chloroform und Wasser erheblich mit zunehmendem Druck des
Gases ab.
2. Diese Abnahme ist bei niederen Drucken grósser als bei hóheren.
LADENBURG, Chemie. II. 31