derschlag, in
lid: gelblich
n verwandelt.
erzeugt einen
«alium lässt
setzt, zierlich
en; zerfliess-
ther, Benzol,
JAN OO, (25),
ystallisirt aus
1079 €. Bei
Dioxalat,
4H O05 (26)
(OH)(NO,),
2; HgO 4 (26)
von Chinolin
Aus dieser
allt ein licht-
orangegelben
hmp. 225° C.
HCI- AuCl,,
HN), Zn CI,
ıllisirt pracht-
ns empfohlen
(aus Alkohol).
ntrichlorid-
doppelsalz,
Bi Cl, (30),
kurze, gelbe
ner, krystalli-
uecksilber-
ilbernitrat-
eicht lósliche,
*
ve
schen von
Alkohol in
ydmethylat in
jase, die sich
ische Lósung
oft im Vacuum
wickelt. Fügt
lich nach der
+ H,0. Die
,0H(NO4),
? C. schmilzt.
Oel, aus dem
3). Nebenbei
Chinolin. 539
entsteht Dimethylanilin (34). LA CosTE (33) erhielt mit NaOH im geringen Ueberschuss eine
flockige Füllung des Chinolinmethyloxyds, [C;H;N(CH;)],O, die ausgewaschen und ge-
trocknet ein gelblich weisses, amorphes, in Wasser unlósliches Pulver darstellt; dieses ist leicht
in Alkohol und Aether loslich und hinterbleibt aus letzterem in krystallinischen Krusten, die
sich beim "Trocknen róthen. Mit Wasserdimpfen scheint es flüchtig zu sein. Mit JH
entsteht C,H,N-CH,J, mit HCl und PtCl,: (C,H;NCH,CD,PtCl, und mit Pikrinsäure:
‘C,H,NCH,C,H,OH(NO,)3, feine, hellgelbe Nadeln.
Chinolinüthyljodid, C,H,NC,H;J (33) Grosse, blassgelbe Krystalle. Mit AgO,
behandelt entsteht die freie Base, die sich in der Wärme karmoisinroth färbt. Dampft man
eine Lösung ihres schwefelsauren Salzes ein, so geht die rothe Farbe in eine schwarze über, es
verbleibt eine kupferglänzende, Indigo ähnliche Masse, die in Wasser gelôst und mit KOH ver-
setzt einen róthlich violetten Niederschlag giebt. Bano erhielt ühnliche Produkte aus Chinolin-
methyl- und -üthylsulfat (35).
Chinolinäthylbromid, C,H,N-C,H,Br+—H,0 (37), krystallisirt aus Wasser und Alkohol
in grossen, rhombischen Tafeln. Schmp. 80? C. Die entwüsserte Verbindung lost sich sehr leicht
in Chloroform, nicht in Aether, ein den analogen Chinolinverbindungen gemeinsames Verhalten.
Chinolinäthylchlorid, C,H,NC,H,C1 + H,0 (37), entsteht aus dem Bromid durch
Schütteln mit Ag Cl. Schone, grosse, rhombische Tafeln. Schmp. 99:59 C.
Platindoppelsalz, (C,H,N- C,H,CD,PtCl,, schón gelbgefürbter Niederschlag, in Wasser
fast unlóslich. Schmp. 226? C.
Chinolinäthylnitrat, C,H,NC,H,NO, (37), entsteht durch Verreiben des Bromids
mit AgNO, und Ausziehen mit heissem Wasser. Grosse, wasserhelle, rhombische Krystalle,
die sehr hygroscopisch sind. Schmp. 89? C.
Chinolinamylbromid, C,H,N-C,H,,Br + H,O (37), entsteht aus Amylbromid und
Chinolin unter Zusatz von etwas absolutem Alkohol im geschlossenen Rohr bei mässiger Wärme.
Es krystallisirt aus Alkohol in schônen, gelblichen Nadeln. Schmp. 87°C., wenn entwüssert, bei 140? C.
Platindoppelsalz, (C4H;NC,H,,CD),PtCl,; róthlich gelber Niederschlag. Schmp. 2209 C.
Chinolinisoamyljodid, C,H,N-C,H,,]J (33); gelbgrüne, metallglänzende Krystalle.
Mit Kali gekocht entsteht ein Cyanin.
Platindoppelsalz, (C, ,H, ,NCD,PtCIl,.
Chinolinbenzylchlorid, C,H,N-C,H,CH,C1 + 3H,0 (36), gewinnt man durch Er-
hitzen von Chinolin und Benzylchlorid unter Luftabschluss bei 100? C.; es krystallisirt aus
Wasser in grossen, tafelfórmigen Krystallen. Schmp. 65? C. Diese verlieren an der Luft 1 Mol.
H,O und schmelzen dann bei 129—130? C. Schmp. der wasserfreien Krystalle 110? C.
Platindoppelsalz, (C;H,NC,H,CH,CD,PtCl,; dunkelgelbe, in Wasser sehr schwer
lósliche, kleine Krystüllehen. Schmp. 142? C.
Versetzt man (37) Chinolinäthylchlorid, Chinolinamylbromid, Chinolinbenzylchlorid mit Ag,O,
NH, oder Alkalien, so scheiden sich die freien Aethyl-, Amyl- und Benzylbasen ab, die durch
Aufnehmen in Aether vor Zersetzung geschützt werden. Diese sind in Wasser, Alkohol, Aether,
CHCI,, Benzol u. s. w. löslich. Die stark alkalischen Lösungen fällen, mit Ausnahme der
Alkalien, sämmtliche Metallsalze und treiben NH, aus. Die Alkylchinoline ziehen nur in
wässeriger Lösung CO, an, entlassen dieselbe sofort, sobald ihnen das Wasser entzogen wird,
Die Basen sind nie wasserfrei zur Analyse erhalten worden. Was die Constitution anbetrifft, so
nimmt CLAUS den N fünfwerthig an. Wird Chinolinbenzylchlorid mit K Mn O, oxydirt, so entsteht
1l. Formylbenzylorthoamidobenzoesüure, C,H,N(C;H;CHO)COOH, Schmp. 196°C.
2. Benzylamidobenzoesäure, C,H,NH-C,H,(CO OH), Schmp. 176° C. (38), und 3. Benzoe-
sdure.
Bromäthylchinolinbromid, CyH,N(C,H,Br) Br (39), bildet sich beim Erwärmen von
gleichen Molekülen Chinolin und Aethylenbromid auf 75—80° C. Krystallisirt aus Alkohol in
derben Nadeln,
Bromäthylchinolinchlorid, C,H,N(C,H,Br)CI (39), bildet sich aus dem Bromid mit
AgCl und liefert ein
Platindoppelsalz, (C,,H,,NBrCI),PtCl,. Orangegelbe Nadeln (aus heisser conc. H CI).
Aethylendichinoilchlorhydrat, C,H,(C9H,N-HCI), (40), entsteht bei der Einwirkung