n Chinolin
itzt. Die
e bei der
ittigt. Der
zuerst aus.
samem Ver-
1 Erhitzen
nach der
wird die
lóslichen
t H.SO,
ideln, die
löslich in
Kalium-
| Spiessige
| Sättigen
ein, durch
hwefelsäure
ete Produkt
n aus, die
rden durch
as Kalium-
osäure und
tin kaltem
Nasser von
iederschlag
| in feinen
(n, dünnen
schlag, der
1,; kleine,
ystallinisch
ystallinisch
ederschlag,
1eidung in
m Wasser
löslich in
in Nadeln
n Wassers,
Chinolin. 553
Bariumsalz, (C,H,NBrSO,),Ba; krystallinischer Niederschlag, in heissem Wasser kaum
lôslich.
Magnesiumsalz, (C,H,N-Br-SO,),Mg + 10H,0O; farblose, an der Luft verwitternde
Krystallblättchen.
Zinksalz, (C,H,NBrSO,),Zn + 4H,0; dünne, glänzende, farblose Blättchen.
Mangansalz, (C,H,NBrSO,),Mn + 4H,0; hell griünlichgelb gefärbte Nadeln.
Silbersalz, C,H,NBrSO,Ag, krystallisirt aus viel siedendem Wasser in glänzenden Nadeln.
à 8
f-Bromchinolinsulfosäure, Br(HSO,)C,H,N -- H40 (77).
Ihre Darstellung ist bei der a-Süure angegeben. Sie verliert das Krystallwasser bei
150—1609? C. In kaltem Wasser ist sie schwer, in heissem bedeutend leichter lóslich. 1 Thl.
Säure löst sich in 646 Thln. Wasser von 229 C. und 36:3 Thln. von 100? C.
Ihre Salze sind leichter löslich und krystallisirbar als die der a-Sàure.
Salze: Kaliumsalz, C,H,NBrSO,K + 14H,0; ziemlich grosse, farblose, durchsichtige
Tafeln.
Bariumsalz, (C,H,NBrSO,), Ba + 2H,0; Nadeln, die zu halbkugeligen Aggregaten
vereinigt und in heissem Wasser ziemlich schwer lôslich sind.
Magnesiumsalz, (C,H,NBrSO,),Mg + 9 H,0; kleine, farblose Nadeln.
Zinksalz, (C,H,NBrSO,),Zn + 9H,0; grosse, durchsichtige, zuweilen gestreifte, sechs-
seitige Tafeln, die in heissem Wasser leicht löslich sind.
Mangansalz, (C,H,NBrSO,),Mn + 6H,0; in heissem Wasser leicht lösliche Tafeln.
Das Krystallwasser entweicht erst bei 170—180° C.
Silbersalz, C,H,NBrSO,Ag; farblose, glänzende Nadeln.
Oxychinolin 1, Wemer’s a-Chinophenol, OHC,H,N (79), entsteht bei der
Destillation (153) der e-Oxychinolinsüure, ferner aus o-Amidophenol, o-Nitrophenol, Glycerin
und Schwefelsüure und bei folgender Darstellung: Man schmilzt 60 Grm. feingepulverte Chinolin-
sulfosáure, die portionenweise zugegeben wird, mit 120 Grm. NaOH. Sobald die Masse grün-
lich flüssig wird und ein an Cyanbenzol erinnernder Geruch auftritt, ist die Operation beendigt.
Die erkaltete Schmelze wird in Wasser unter Zusatz überschüssiger, verd. H,SO, gelóst und
gelinde erwärmt. Nach Zusatz von Na,CO, in kleinem Ueberschuss fillt das Oxychinolin in
fileigen, graugrünen Nadeln, die durch Destillation im überhitzten Wasserdampfstrom gereinigt
werden.
Die Oxybase krystallisirt aus verdünntem Alkohol, Aether, Benzol u. s. w.
in langen, weissen, prismatischen Nadeln, die einen safranühnlichen Geruch ver-
breiten. Schmp. 75° C., Siedep. 258?. Sublimirt in weissen Nadeln. In Wasser
ziemlich schwer lóslich, sehr leicht in verdünnten Sáuren und Alkalien. Na,CO;
fällt sie aus saurer Lösung. Aether entzieht sie ihrer sauren oder alkalischen
Lösung nicht. Trägt man die Base in conc. NaOH ein, so entstehen kleine
Krystalle einer Natriumverbindung. Mit Brom und conc. HNO, entstehen Sub-
stitutionsprodukte. SnCl, führt es in das Tetrahydrür über. Beim Erhitzen des
Methylithers mit Chlorzinkammoniak entsteht Amidochinolin. Ammoniakalische
Silbersalzlósung wird in der Wärme reducirt.
Reactionen: In neutraler Lósung der Oxybase erzeugt Fe,Cl, grüne Fürbung, die durch
Soda rothbraun wird. FeSO, fürbt roth, spüter füllt ein schwarzer Niederschlag. AgNO;,
weisse Fällung, die sich in der Wärme löst. Ammoniakalische Silberlósung wird reducirt.
Pb(C,H,O,), weise Trübung. Cu(C,H,O,),, grüne, in der Wárme sich lósende Flocken.
Salze: Chlorhydrat, C,H,(OH)N- HCl. Glänzende, gelbliche Nadeln,
die sich in Wasser und Alkohol sehr leicht lösen.
Platindoppelsalz, (C,H, (OH)N- HCI),PtCI, -- 92H40. . Gelbe, seide-
glánzende Nadeln, schwer lóslich in kaltem "Wasser und Salzsáure.
1
Methoxychinolin 1], Wemrr's Chinanisol, C,H,(OCH3)N (79), wird