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Chinolin. 555
wenn der beim Neutralisiren mit Barytwasser entstandene Niederschlag durch ófteres Kochen
mit Wasser in Lósung gebracht wird.
Primäres Bariumsalz, (C,H,ONSO,),Ba + 14H,0, ist in dem Filtrat vom secun-
düren Bariumsalz enthalten und krystallisirt in perlmutterglànzenden Bláttchen.
1
Oxychinolintetrahydriir 1, C,H, ,OHN (81).
Darstellung: Man trägt Oxychinolin in ein Reductionsgemisch von Zinn und HCI ein.
Nach einstündigem Erwürmen auf dem Wasserbade wird abgegossen und eingedampft. Das in
zollangen Nadeln ausgeschiedene Zinndoppelsalz wird in viel Wasser gelóst und mit H,S be-
handelt. Das Filtrat vom SnS wird bis zur Trockne eingedampft, in wenig Wasser gelóst und
durch Soda
das Tetrahydrür in weissen, glänzenden Blättchen gefällt, die aus Benzol in
Nadeln krystallisiren. Es ist leicht löslich in heissem Wasser, Alkohol, Aether,
Benzol, schwerer in kaltem Wasser. Mit Wasserdámpfen nicht flüchtig. Schmp. 120?C.
Fe,Cl, giebt mit einer Lósung der Base in Sáuren eine charakteristische, roth-
braune Färbung und wird beim Erwármen reducirt.
Salze: Zinndoppelsalz, C,,H,,NO, HCISnCl,; in HCl schwer lóslich, leicht in
Wasser, aus welchem es sich in schón irisirenden Blüttchen bei sehr langsamem Verdunsten, in
zolllangen, dicken, gelblichen Prismen abscheidet.
Zinkdoppelsalz, C,,H,,NOHCI, ZnCl,, schwer lóslich in conc. HCl; daraus in hell-
glinzenden, sechseckigen Tafeln krystallisirend.
Chlorhydrat, C,,H,,NOHCI, wird zuweilen bei langsamem Verdunsten seiner Lösung
über Kalk in dicken Krystallen gewonnen.
Reactionen: K,FeCy, erzeugt in conc. saurer Losung einen weissen, krystallinischen
Niederschlag, der alsbald grünlichblau wird. Mit Essigsüureanhydrid gekocht nimmt die Oxy-
hydrobase eine intensiv rothe Färbung an.
Nitrosohydrooxychinolin, C,H,OHN(NO) (81), scheidet sich auf Zusatz
von NaNO, zu einer kalt gehaltenen Lósung der Hydrobase in verd. H,SO,
aus und krystallisitt aus Ligroin in schwach gelblichen, dreieckig zugespitzten
Tafeln. Schmp. 67—68° C.
1
Methoxytetrahydrochinolin, Hydrochinanisol, C,H, ,(OCH3)N (82),
bildet sich bei der Reduction des Methoxychinolin mit Zn und HCI. Es ist
ein dickliches Oel, welches in der Kälte süsslich, in der Wärme stechend beissend
riecht und mit Wasserdämpfen flüchtig ist. Es löst sich sehr leicht in Alkohol
und Benzol, schwerer in Aether und Ligroin, kaum in Wasser.
Chlorhydrat, C,H,, (OCH,)N'HCI, wird durch Einleiten von HCl in die alkoholische
Lôsung der Base und Fällen mit Aether in dicken, weissen Prismen gewonnen, die leicht in
Wasser und verd. Alkohol löslich sind.
Platindoppelsalz, [C,H,,(OCH,)NHCI],PtCl,, ist in Wasser schwer lóslich, wenn
einmal abgeschieden, und scheidet beim Kochen Platin ab.
Nitrosomethoxytetrahydrochinolin, C,H,(OCH,;)N-NO (82). Wird
wie die Nitrosoverbindung der Oxyhydrobase hergestellt. Es scheidet sich zuerst
als dickes, gelbes Oel aus, das erstarrt, und krystallisirt aus Ligroin in dicken
Prismen. Schmp. 87? C. Es ist in Alkohol und Benzol leicht lóslich, schwerer
in Ligroin. Verdünnte Säuren spalten N,O, ab, und es entsteht ein rother,
durch Alkalien fällbarer Farbstoff.
Oxyhydromethylchinolin 1, CH, OHN-CH, (83). Man mische vor-
sichtig 1 Mol. Base mit 1 Mol. Jodmethyl; die Reaction tritt von selbst ein, zu-
weilen sehr stürmisch; sie wird schliesslich auf dem Wasserbade bis zum Ver-
schwinden des Jodmethylgeruches beendigt. Die Reactionsmasse wird mit Wasser