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Dichte, 235
der betreffenden Flüssigkeit in Bezug auf Wasser zu multipliciren, um die entsprechende Grösse
für Wasser zu finden. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass sich auf den meisten Körpern aus
Salzlösungen Salz condensirt und so ihr specifisches Gewicht zu gross erscheinen lässt (3a).
Als Flüssigkeit für lósliche Kórper benutzt STOLBA (7a) und J. L. ANDREAE (33b) eine ge-
sittigte Lósung derselben.
GADOLIN (8) und G. TsCHERMAK (9) äquilibriren zunächst in der Luft an einer zweiarmigen
Wage, deren beide Arme getheilt sind, den zu untersuchenden Kôrper durch einen andern von
bekanntem specifischem Gewicht (einen Läufer), tauchen dann, GADOLIN beide, G. TSCHERMAK
nur den zu untersuchenden in Wasser und verschieben den Läufer so lange, bis wieder Gleich-
gewicht vorhanden ist. Aus den Verschiebungen lässt sich ohne Weiteres das Verháltniss der
specifischen Gewichte ermitteln. Eine derartige Methode haben übrigens nach arabischen Quellen
schon ARCHIMEDES und seine arabischen Nachfolger (9a) angewandt.
Statt den Gewichtsverlust eines Kórpers beim Eintauchen in Wasser zu bestimmen, kann man
auch die ersterem gleiche Gewichtszunahme ermitteln (10), die ein auf einer Wagschaale stehendes,
mit Wasser gefülltes Gefäss erfährt, wenn man den betreffenden Kórper in dasselbe eintaucht.
4. Man legt den Kórper einmal auf den oberen Teller einer NicHoLsoN'schen Senkwage
(s. Fig. 77) und dann in die untere Schaale und bestimmt die Gewichte 7,
und P,, die auf den oberen Teller in beiden Fällen gelegt werden müssen,
damit die Senkwage gleich tief einsinke, dann ist das specifische Gewicht
= P, E Hierbei sind die Fehlerquellen in Folge der Capillaritit zu
beachten (11).
BuGUET (12) macht den Stab eines NICHOLSON’schen Arüometers dicker
und lànger, als er gewóhnlich ist, bezeichnet die Stellen, bis zu denen er
unbelastet und mit z Gramm belastet einsinkt, mit o und z und theilt den
Zwischenraum entsprechend in Cubikcentimeter und deren Unterabtheilungen.
Sinkt das Arüometer, wenn der zu untersuchende Kórper sich resp. auf der
obern und untern Schaale beflndet, bis zu den 'Theilstrichen P und 2' ein, so
P
P—PY
5. Man verwendet die JoLLY’sche Federwage (13). Am untern Ende
einer oben aufgehängten Spirale aus Klaviersaitendraht befinden sich unter
einander, durch einen Draht verbunden, zwei Schaalen, von denen die untere
vollständig in Wasser taucht; unmittelbar oberhalb der oberen ist eine Marke
angebracht. Die Verschiebungen der Spirale werden entweder mit dem .
Kathetometer oder an einem hinter ihr angebrachten getheilten Streifen aus ^ (Ch. 77.)
Spiegelglas abgelesen. Die Verrückungen sind proportional den Gewichten,
Man bringt nun den zu untersuchenden Körper nach einander auf die obere und die untere
Schaale. Es seien die beobachteten Verschiebungen 4 und 4,, dann ist das specifische Gewicht
d
d—d
6. Man verwendet das Tarirflischchen oder Pyknometer. (Die Formen der Pyknometer s. w. u.)
Dazu wiegt man den als Pulver oder in Kórnern gegebenen Kórper in der Luft, sein Gewicht
sei Il, bringt ihn dann in das mit Wasser gefüllte Pyknometer, dessen Gewicht 7 vorher bestimmt
ist und wiegt, nachdem letzteres wieder bis zur Marke gefüllt wurde, nochmals, das Gewicht sei 7’,
dann ist das Gewicht des verdringten Wassers w = P + [I — 7’ und die Dichte s = HF :
$5
ist das specifische Gewicht s —
Da hierbei die Ausdehnung des Wassers etc. in hohem Grade ins Spiel kommt, so ist
eine Reihe von Correctionen anzubringen, mit ihnen wird
wæe=ll+7P— 7 +(P—)[0'—Q+3BC'—5)1
I, P, P' die frühere Bedeutung haben, 7 das angenühert bestimmte Gewicht des Kórpers ist,
4 und Q resp. ¢' und Q' die Temperatur und Dichte des Wassers bei der Wügung mit Wasser
allein resp. mit Wasser und Körper sind und 33 den kubischen Ausdehnungscoefficient des
Glases bedeutet.