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Dichte. 237
Derartige Apparate haben SAY (21), H. KorP (22), REGNAULT (23), RUDORFF (24) und
PAALZOW (25) construirt.
Das Volumenometer von REGNAULT ist von GRassI (26) geprüft worden, und hat derselbe
mit ihm sehr befriedigende Resultate erhalten.
Den PAALZOW'schen Apparat zeigt die umstehende Fig. '/9.
Ein offener Gasbehülter (L4) steht mit einem Manometerrohr in Verbindung, welches aus
dem Glasrohr (3), dem Kautschukschlauch (C) und dem Glasrohr (D) zusammengesetzt ist.
Damit die Capillardepressionen gleich ausfallen, haben die engen Theile von BZ und 2 gleiche
Durchmesser.
Von dem Rohre Z ist durch zwei Marken z; und »;4, ein Theil abgegrenzt, dessen Raum-
inhalt (z) durch Wügung des ihn füllenden Quecksilbers genau bestimmt ist. Der Behälter (A)
kann durch einen Deckel (G) luftdicht abgeschlossen werden. Er besteht aus einer in der Mitte
durchbohrten Glasplatte und einem angeschmolzenen Glasrohre, durch den Hahn (Z7) luftdicht
verschliessbar. Das Manometerrohr wird mit reinem Quecksilber gefüllt, welches im Apparate
selbst ohne Schwierigkeit von allen Luftblasen befreit werden kann.
In den Behälter (A) wird zuerst noch ein Einsatzgefüss gesetzt, dann das Rohr D so lange
verschoben, bis das Quecksilber im Manometerrohr bei der Marke » und in beiden Schenkeln
gleich hoch steht. Nun wird der Deckel G luftdicht aufgesetzt, der Hahn 77 geschlossen und
dann 2? so tief gesenkt, bis das Quecksilber im Manometerrohr bei der Marke z7, steht. An
der Scala des Stativs liest man die Druckdifferenz (7) im Manometerrohr ab, und dann beob-
achtet man schliesslich den jeweiligen Barometerstand (?,). Man erhält v, das Volumen des
Behilters 4 mit Einsatzgefiiss, wenn p =p, — 4
Hierauf wird in das Einsatzgefiiss der zu untersuchende Korper gethan. Ist jetzt p, der p
entsprechende Druck, v, das gefundene Volumen und x das Volumen des Körpers, so ist
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Ist der Ausdehnungscoefficient des zu untersuchenden Körpers (a) verschieden von dem
des Glases (8), aus welchem der Apparat gefertigt ist, so ist das auf 0° reducirte Volumen x:
x
C 1rG—BC
Ist das absolute Gewicht des Körpers P? in Grammen bestimmt und das Volumen desselben
X9
in Cubikcentimetern, so ist das specifische Gewicht desselben:
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8. Um die specifischen Gewichte angenühert zu bestimmen und vor Allem, um aus einem
Gemisch von Substanzen, wie Felsarten etc. Kórper von verschiedenem specifischen Gewichte
zu trennen, benutzt man die Eigenschaft, dass ein Kórper in einer Flüssigkeit von einem hóheren
specifischen Gewicht, als er selbst hat, schwimmt, in einer solchen aber, die ein niedrigeres hat,
untersinkt. Flüssigkeiten, deren specifisches Gewicht denen von festen Kórpern und Mineralien
gleichkommt, sind z. B. Lósungen von Mercuronitrat (27), worin z. B. Gyps schwimmt.
Lósungen von Quecksilberjodid in Jodkalium (28), deren spec, Gew. bis 23:2 steigen kann,
Lüsungen von Quecksilberjodid in Jodbarium (29) mit einem maximalen spec. Gew. — 3:59,
geschmolzenes Chlorzink und Chlorblei (30) mit den spec. Gew. 2:4 und 5, Gemische von Jod-
methyl und Schwefelkohlenstoff (31).
Ferner hat D. KLEIN (32) Losungen von Wolframboraten vorgeschlagen, und zwar be-
sonders diejenige des Cadmiumwolframborates mit einem maximalen spec. Gew. = 3728.
9. Es ist ferner klar, dass man alle diejenigen Phánomene der Mechanik zur Bestimmung der
Dichte benutzen kann, bei denen irgendwie die Masse eine Rolle spielt. So bestimmt SERRA CARPI
(33) aus der Aenderung der Schwingungsdauer eines Pendels, mit dem er ein Flüschchen verbindet,
das er mit verschiedenen Flüssigkeiten füllt, deren specifisches Gewicht.