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Dichte. 255
Aus den Dichten der Dämpfe und Gase lassen sich zunächst keine Schlüsse auf die Dimen-
sionen ihrer Moleküle ziehen, indem diese gegenüber den mittleren Abständen derselben ver-
schwinden, dagegen haben wir früher unter (Aggregatzustand, Bd. I, pag. 153) gesehen, wie
dies aus der Betrachtung der Abweichungen von dem MARIOTTE-GAY-LussAC’schen Gesetz und
aus der der Reibungscoefficienten möglich ist.
Auf die abnormen Dampfdichten kommen wir unter Dissociation zurück.
Dichte der Flüssigkeiten.
Nach den Ausführungen pag. 232 haben wir die Molekularvolumina der Flüssigkeiten?) bei
entsprechenden Zuständen resp. beim Siedepunkt zu bestimmen, dabei ergeben sich folgende
z Thl. nur sehr angenäherte Regelmässigkeiten (s. weiter unten), die zuerst von KoPP und
SCHRODER aufgestellt worden sind.**) Ein Grund für die nur angenäheıte Gültigkeit könnte sein,
dass die Siedepunkte nicht wirklich correspondirenden Zuständen entsprechen.
1. Isomere Körper aus derselben Reihe, bei denen die Bindungen ähnliche sind, zeigen
nahezu gleiches Molekular-Volumen. Darauf, dass dies nicht streng der Fall ist, hat ausser anderen
THORPE aufmerksam gemacht.
Dies zeigen die je einer Reihe angehörigen folgenden Körper:
Mol.-Vol. Mol.-Vol.
Propionsäure 85:4 Valeriansaures Methyl 149-2
Buttersaures Aethyl 149-3
Essigsaures Butyl 149-3
Mol.-Vol.
Chlorüthylen 86:1
Aethylidenchlorid 88:4
Mercaptan 16:0
Ameisensaures Amyl 149-8 Schwefelmethyl * 75:7.
Dass nicht alle Isomeren gleiche Volumina haben, zeigen z. B.: Anilin Mol.-Vol. = 106-4,
Picolin Mol.-Vol. = 111-5.
2. Gleichen Zusammensetzungsdifferenzen ^ bei chemisch ähnlichen Körpern entsprechen
auch gleiche Differenzen A der Molekular-Volumina.
Ameisensaures Aethyl 85:8
Essigsaures Methyl 847
a) Der Zunahme von 2 — nCH, entspricht nahezu A = 2.92. So ist z. B.
Mol-Vol 4A Mol-Vol A Mol.-Vol. À
Ameisensäure 41:4 92:9 Methylalkohol 42:1 20:1 Ameisens. Methyl 63:4 214
Essigsüure 63:6 21-8 Aethylalkohol 62:9 3»«20'6 Essigs. Methyl 848 22:8
Propionsáure 85:4 217 Amylalkoho! 124-0 Essigs. Aethyl 106 18:9
Buttersäure 107-1 23:4 Aldehyd 56:4 21:0 Butters. Methyl 126:5 22:8
Valeriansäure 130-7 Aceton i4 Butters. Aethyl 149-3 243
Falar! x .
Alkohol 62:1 Benzol 96:0 Valorians Asal 17286
Aether 1060 2><21-9 Cymol 184:3 4><22-1.
*) Wir verzichten darauf, in einer Tabelle die bisher beobachteten Molekularvolumina mit-
zutheilen, sondern geben im Folgenden nur die Titel der Arbeiten, in denen sich eine grossere
Anzahl von Zahlenangaben findet. In speciellen Fillen werden wir die Einzeluntersuchungen
citiren. BUFF, LIEB. Ann. Suppl. 4, pag. 129. 1865. — H. Kopp, PoGG. Ann. 56, pag. 371.
1882; 72, pag. 1 u. 273. 1847; 75, pag. 98. 1848. LIEB. Ann. 50, pag. 74. 1844; 92, pag. I.
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1056; 128, pag. 193. 1863. — W. LOSSEN u. A. ZANDER, LIEB. Ann. 225, pag. 109. 1884.
— LossEN, LiER. Ann. 214, pag. 81. 1882; Beibl 7, pag. 1. — J. J. PIERRE, Ann. Chim.
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33, Fag. 199. 1851. — PIERRE u. PucHoT, Ann. Chim. Phys. [4] 22, pag. 234; 28, pag. 71,
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— R. Scurrr, Chem. Ber. 14, pag. 2761. 1881; Beibl 6, pag. I45; Chem. Ber. 15, pag. 1270.
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Ann. 220, pag. 71 u. 278. 1883; Beibl. 8, pag. 413. — H. G. F. SCHRODER, Die Molekular-
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F. WEGER, LIEB. Ann. 221, pag. 61. 1883; Beibl. 8, pag. 153. — ZANDER, LIEB. Ann. 214,
pag. 138; Inaug.-Dissert, Känigsberg 1882; Beibl. 7, pag. 1 u. 60.
**) Kopp (100a) hat dieselben stets nur als eine Art von Interpolationsformeln aufgefasst.