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mit einer heissen gesüttigten Lósung von Kaliumsulfat systematisch ausgelaugt.
Dieses setzt sich mit dem entstandenen Calciumchromat um. Die Kalium-
chromatlósung wird mit der nóthigen Menge Schwefelsüure versetzt, wobei
sich gleich 1 des entstandenen Kaliumdichromats ausscheiden. Die wesentlich
Kaliumsulfat enthaltende Mutterlauge benutzt man, um neue Mengen des Róst-
produktes auszulaugen.
JAcQuELAIN (80) hat empfohlen, den Chromeisenstein nur mit Kalk zu glühen,
die fein gemahlene Masse in heissem Wasser zu vertheilen und Schwefelsäure
bis zur schwach sauren Reaction zuzusetzen. Nachdem aus der Lösung etwas
Fisenvitriol durch Kreide gefällt worden ist, wird die Calciumdichromatlösung
durch Kaliumcarbonat zersetzt.
Nach TiLGHMAN (81) ist es sehr vortheilhaft, dem Gemenge von Chrom-
eisenstein und Kalk gleich Kaliumsulfat zuzusetzen.. In der geglühten Masse
befindet sich dann gleich Kaliumchromat, welches sich leichter auslaugen lässt,
als das Calciumsalz. Als kalihaltigen Körper soll man auch Feldspath ge-
brauchen können.
Nach SwinpeLLs (82) soll man Chromeisenstein, mit einem gleichen Ge-
wichte Kalium- oder Natriumchlorid gemengt, in einem Flammofen unter fort-
wührendem Ueberleiten stark erhitzten Wasserdampfs bis zur Weissgluth erhitzen:
Cr,O; + 4KCl + 2H,0 +30 = 2K,CrO, + 4HCL.
Pontius hat sich ein Verfahren patentiren lassen (D. Pat. 21589) (83), nach
welchem die aus Chromeisenstein, Kreide und Potasche erhaltene Schmelze mit
einer Lósung von Kaliumbicarbonat ausgelaugt wird. Die nach Umwandlung
des Calciumchromats erhaltene Lósung von normalem Kaliumchromat wird mit
Kohlensäure unter einem Druck von mehreren Atmospháren behandelt, wobeiKalium-
dichromat sich ausscheidet: 2K4CrO, 4- 2CO; 4- H50 = K,Cr,0; -- 2K HCO,.
Die vom Kaliumdichromat getrennte Mutterlauge dient zum Auslaugen der Schmelze.
Letztere kann auch mit Wasser unter Einpressen von Kohlensäure und Anwendung
von Wärme ausgelaugt werden. Das normale Kaliumchromat sowohl, wie das
normale Calciumchromat wird in Dichromat verwandelt. Das dabei sich ergebende
Kaliumcarbonat setzt sich mit dem Calciumdichromat um, so dass die Lósung nur
Kaliumdichromat enthált.
Analytisches Verhalten.
1. Erkennung der Chromverbindungen.
a) Die Chromoxydulverbindungen gehen ausserordentlich leicht in solche
des Chromoxyds über. Die Salze sind in kaltem Wasser wenig, leichter in
heissem Wasser lóslich und werden durch dieses meistens zersetzt.
b) Die Chromoxydverbindungen verhalten sich folgendermaassen.
Vor dem Lóthrohr geben die Salze eine smaragdgrüne Borax- und Phosphor-
salzperle, derer Farbe in der Reductions- wie in der Oxydationsflamme dieselbe
ist. Die Flamme des Bunsenbrenners wird durch Chromsalze nicht gefärbt.
Durch Schmelzen derselben mit Soda und Salpeter erhält man Alkalichromat,
in dessen Lösung die Chromsäure nachzuweisen ist.
Alkalihydrat bringt sowohl in der violetten, als auch in der grünen
Lósung von Chromiverbindungen einen hellgrünen Niederschlag von Chrom-
hydroxyd hervor, der sich bei gewóhnlicher Temperatur im Ueberschuss des
Fállungsmittels vollkommen auflóst. Die Farbe der Lösung ist grün. Aus dieser
Lösung fällt Salmiak schon in der Kälte einen voluminösen Niederschlag von
Chromhydroxyd, der bei Kerzenlicht röthlich violett erscheint. Durch Kochen