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Diffusion. 311
von Wasserstoff gegen Sauerstoff ein, durch den allmählich Sauerstoff sich dem Wasserstoffe
beimengt.
BUNSEN fand, dass das Verhältniss der ausgetauschten Wasserstoff- und Sauerstoffmengen
während der ganzen Diffusion ein constantes ist. Bei einem Versuch wurden zu verschiedenen
Zeiten Gasproben dem Diffusionsrohr entnommen. Das eine Mal waren 3:354 Vol. H, auf ein
austretendes Vol. O eingetreten, das zweite Mal 3:336, trotzdem sich unterdessen die Zusammen-
setzung des Gemisches wesentlich veründert hatte.
Auch hier tritt das specifisch leichtere Gas schneller hindurch als das schwerere. Bei diesen
Versuchen ist dafür zu sorgen, dass das schwerere Gas über die Diffusionsróhre hinstreicht,
damit es nach dem Durchtritt durch das Diaphragma sich leichter mit dem in derselben befind-
lichen mengt. Auch darf die Diffusion nicht zu schnell vor sich gehen, da sonst in der
Diffusionsróhre das Gasgemisch im oberen Theil eine andere Zusammensetzung als im unteren
besitzt.
Die Diffusion von Dümpfen durch Thonzellen gegen Luft hat PULUJ (93) untersucht, dazu
leitete er durch das Innere einer Thonzele die Dümpfe verschiedener Substanzen, an der
äusseren Wand derselben aber Luft vorbei. Beide Gase standen unter gieichem Druck. Für
das Verhältniss Æ der durchgehenden Luft- und Dampfvolumina Z und D (die mit der Tempe-
ratur in Folge der Ausdehnung der Poren beträchtlich zunehmen), A — D/L ergeben sich bei
den Temperaturen 7 die Werthe X, und Æ,; KA, berechnet unter der Annahme, dass die Gase
bis zur Versuchstemperatur der HERWIG'schen Formel folgen, AK, unter Benützung der ZEUNER'schen
Formeln. Zur Vergleichung sind noch die Werthe von Vi beigefügt, denen ja AX, nach BUNSEN
gleich sein müsste.
Wasser Alkohol Aether Chloroform
5° 068 1:613 2-586 4-130
yi 1267 0-787 0622 04916
; 1:364 1217 0:624
; 1:139 0:759 0:695
K, 1:968 0-865 0727 0421
Die Diffusion der Gase durch Porzellanrohren (94) ldsst sich sehr schén zeigen, wenn man
ein poróses Porzellanrohr mit einem Glasrohr umgiebt, durch ersteres Wasserstoff, durch den
Zwischenraum zwischen beiden Kohlensäure leitet. Das aus dem Porzellanrohr dann austretende
Gas lässt sich nicht entzünden, wohl aber das aus dem Mantelraum.
Die stürkere Diffusion des specifisch leichteren Gases dient zur Erkennung der Dissociation
(s. d. Art). Man kann dies als Atmolyse bezeichnen. GRAHAM erhielt so, indem er durch ein
Pfeifenrohr Luft leitete, das in einem evacuirten Raume lag, in letzterem ein sauerstoffreicheres
Gemisch. Aehnlich verfuhr J. L. SORET, um ozonhaltigen Sauerstoff ozonreicher zu machen.
9. Diffusion durch massive Platten.
Die Methoden zur Untersuchung dieser Erscheinung sind im Wesentlichen dieselben wie
die bei 1. erwähnten. Einige specielle Versuchsanordnungen sind die folgenden:
DEVILLE (79) stellte seine Versuche in der Weise an, dass er ein etwa 3 Millim. starkes
Eisenrohr in ein undurchdringliches Porzellanrohr legte, das Eisenrohr mit Stickstoff füllte und
dann durch den ringfórmigen Raum zwischen ihnen Wasserstoff leitete. Der Druck im Eisenrohr
liess sich stets messen, sowie der Gasinhalt desselben analysiren.
JAMIN (80) tiberzog ein porôses Thongefäss mit Collodium, seine Oeffnung war durch einen
Stópsel verschlossen, durch den zwei Róhren hindurchgingen, von denen die eine lange vertikale a
in Wasser tauchte, die andere mit einem Hahn Z verschlossen war. Leitete man Wasserstoff
ein und schloss Z4, so stieg das Wasser sehr schnell in a, um dann wieder zu sinken, der
Wasserstoff diffundirte in der Luft.
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Für die Grosse 2 108—— bei Kautschukmembranen ergiebt sich bei #° für
sec
Le 19° 14° 12% 34? 19° 14°
N,O 56x10 6210, CO, 54x10 61, H, 354><10 312.