lich, durch
, Ammoniak.
'DERMANN.
det sich in
(1), Braun-
3), welches
wird. Syn-
C O Cy oH7,
uktes durch
Antheile des
gere Zeit mit
Der aus den
durch Kochen
en eignet sich
jen Tafeln,
hgen zeigen
iem Wasser,
den beiden
) lósen bei
Toluol (6)
wird selbst
rt. Es ver-
-Chrysen,
in. Dini-
falls nadel-
er Chrysen,
sen Nadeln,
n Chlor auf
eln, deren
on Chryso-
schuss von
Brom auf
allisirt aus
irch directe
e gebildet.
jn Alkohol
sten durch
Vasserbade
rOLDSCHMIDT
; pag. 1079.
Citronensäure. 27
dargestellt, durch Sublimation gereinigt und dann aus Benzol umkrystallisirt.
Gelbe, prismatische Krystalle, welche bei 209? schmelzen.
Dinitrochrysen (5), C,5H,90(NO»)9 durch Kochen mit Salpetersäure
(13 spec. Gew.) dargestellt und analog dem vorigen gereinigt, bildet feine, gelbe,
oberhalb 300° schmelzende Nadeln.
Tetranitrochrysen (5) C,,H4(NOy), entsteht durch anhaltendes Kochen
von Chrysen mit conc. Salpetersáure und bildet gelbe Krystalle, welche oberhalb
300° schmelzen. Es ist nicht unzersetzt sublimirbar. Durch Einwirkung von
Brom entsteht daraus Tribrom dinitrochrysen (2), welches in gelbrothen Nadeln
krystallisirt.
CH, CO
Chrysochinon (1) C,5H4905 (, | )
Cote“
Zur Darstellung (1) (5) wird das Chrysen (1 Thl.) in Eisessig gelöst und in kleinen Portionen
Chromsäure (4 Thl) unter gutem Abkühlen zugefügt. Die filtrirte Lösung wird mit Wasser
gefällt, das Chinon in kalter concentrirter Schwefelsäure gelöst, wiederum mit Wasser gefällt
und mehrfach aus Benzol umkrystallisirt.
Prachtvolle rothe Nadeln, welche bei 235° schmelzen (S (20° L.) a). Es
ist löslich in heissem Alkohol, Benzol und Eisessig, schwer löslich in Aether
und Schwefelkohlenstoff. In conc. Schwefelsäure sind auch die geringsten Mengen
mit kornblumenblauer Farbe lóslich. Durch übermangansaures Kali entsteht
Phtalsáure (5). Durch Glühen mit Natronkalk wird ein Kohlenwasserstoff C, ;H, 9
(Phenylnaphtalin?) gebildet. Durch Kochen mit Kali und Zinkstaub wird Hydro-
chrysochinon (1) gebildet, welches sich leicht in das Chinon zuriickverwandelt.
In Alkalisulfiden ist das Chinon läslich. Durch Phosphorpentachlorid wird un-
krystallinisches Dichlorchrysochinon (1) gebildet.
Dibromchrysochinon (2), C, ,H40,Br,, entsteht durch directe Einwirkung
von Brom auf das Chinon und krystallisirt aus Schwefelkohlenstoff in rothen
Krystallblüitchen, welche zwischen 160 und 165? schmelzen.
Dinitrochrysochinon (2), C4,H405(NO;)5, durch Einwirkung von Salpeter-
siure (1-4 spec. Gew.) auf das Chinon erhalten, krystallisirt aus Alkohol oder
Eisessig in rothen, bei 230° schmelzenden Nadeln. Durch rauchende Salpeter-
siure wird das Chrysochinon in Tetranitrochrysochinon übergeführt.
A. WEDDIGE.
Citronensáure?), C,H,O;, eine dreibasische Alkoholsáure von der Con-
CH,COOH
stitution C(OH)COOH, wurde 1784 von SCHEELE entdeckt. Sie ist im Pflanzen-
CH,COOH
#) 1) GriMAUX und ADAM, Compt. rend. 9o, pag. 1052. S. auch über Versuche zur
Synthese der Citronensáure: ANDREONI, Ber. 13, pag. 1394, KEKULE, das., pag. 1686. 2) In
Betreff der Bestimmung des Gehaltes an Citronensáure in den Fruchtsäften vergl. u. a. WARINGTON-
GROSJEAN, Journ. chem. soc. 43, pag. 331, MACAGNO, Ber. 15, pag. 263. 3) CLOEZ, Ber. 15,
pag. 254. 4) MARCHAND, GMELIN, GMELIN’s Handbuch, Aufl. IV, Bd. 5, pag. 832; WARINGTON,
GROSJEAN, Journ. chem. soc. 43, pag. 331. 5) H. SCHIFF, Ann. 113, pag. 190. 6) RICHTER,
GMELIN's Handb., Aufl. IV., Bd. 5, pag. 833; ScHIFF, Ann. 113, pag. 190; GERLACH, Jahres-
ber. 1859, pag. 44. 7) VAUQUELIN, GMELIN, Handb., Aufl. IV., Bd. 5, pag. 833. 8) H. SCHIFF,
Ann. 113, pag. 191. 9) BOURGOIN, Bull. soc. chim. 29, pag. 244. 10) v. LIPPMANN, Ber. 12,
pag. 1648. 11) GERLACH, Jahresber. 1859, pag. 48. 12) Vergl. ROBIQUET, BOULLAY u. ROBIQUET,
CAHOURS, DAHLSTREIN, LASSAIGNE, CRASSO, Baup, GMELIN's Handb., Aufl. IV., Bd. 5, pag. 828;
ANscHÜTZ. Ber. 13, pag. 1541. 13) DESSAIGNES, GMELIN-KRAUT, Handb. Suppl. 2, pag. 1250;
Jahresber. 1856, pag. 463. 14) HERGT, Journ. f. pract. Ch. [2] 8, pag. 372. 15) MERCADANTE