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Diphenylverbindungen. 367
rhombischen Tafeln oder salpeterähnlichen Säulen, welche bei 143° schmelzen (16).
Leicht löslich in Aether. B-Tolan dichlorid bildet lange, bei 63° schmelzende
Nadeln. Ein drittes Dichlorstilben entsteht durch Einwirkung von Chlor auf
Dibenzyl und bildet bei 170° schmelzende Blättchen.
Bromstilben (17), C,H,CBrCHC,H,, durch Kochen von Dibromstilben
mit alkoholischem Kali dargestellt, krystallisirt aus Alkohol in durchsichtigen
Säulen, welche bei 25° schmelzen.
Dibromstilben, Tolandibromid (14) C;H;C;Br,C,H;, existirt ebenfalls
in zwei Modificationen, welche durch Eintragen von Brom in eine ätherische
Tolanlösung entstehen.
a-Tolandibromid, am wenigsten in Alkohol löslich, bildet bei 200—205°
schmelzende Schüppchen. ß-Tolandibromid krystallisirt in langen, spröden,
bei 64° schmelzenden Nadeln. Beim Erhitzen der einen Modification mit Wasser
auf 170—180° wird immer eine bedeutende Menge der andern gebildet.
Dinitrostilben (18), C,H,NO,CH-CHC,H,NO;, wird beim Vermischen
einer alkoholischen Lösung von p-Nitrobenzylchlorid mit überschüssiger Kalilauge
in Gestalt von gelben Flocken abgeschieden und durch Umkrystallisiren aus
Nitrobenzol rein erhalten. Gelbe, grünschimmernde Nadeln, welche oberhalb
980° schmelzen. In Aether und Benzol fast unlöslich, wenig in heissem Alkohol,
leichter in Eisessig und Nitrobenzol. Durch Kochen mit Schwefelammonium
entsteht
Nitrcamidostilben (18), C,H,NO,CHCHC,H,NH;, welches aus Nitro-
bei 999—930? schmelzenden Bláttchen krystallisirt.
benzol in purpurrothen,
Durch Erhitzen mit Schwefel-
Das Chlorhydrat wird bereits durch Wasser zersetzt.
ammonium im Rohr auf 100? wird es in
Diamidostilben (18), C,H,NH,CHCHC,H,NH;, übergeführt, welches
aus verdünntem, heissem Alkohol in Bláttchen krystallisirt. Schmp. 170°. Das
Chlorhydrat bildet grosse, weisse Blatter. Das Nitrat gelbe Krystalle.
a-Diphenyläthylen (22), C(C,H;), — CH,, entsteht durch Kochen von
Diphenylchloräthan, CH(C.H;),CH,Cl, mit alkoholischer Kalilauge und durch
Behandlung von asymmetrischem Bromithylen, CBr, = CH,, und Benzol mit
Aluminiumchlorid. Farbloses, stark lichtbrechendes Oel, welches bei 277? siedet
und in einer Kältemischung nicht erstarrt. Durch Oxydation wird es in Benzo-
phenon umgewandelt. Chlor und Brom liefern leicht zersetzliche Additions-
produkte, welche unter Abgabe von Halogenwasserstoffsäure am leichtesten bei
der trocknen Destillation Substitutionsprodukte des Diphenyläthylens bilden.
Diphenyldichloräthylen (22) C(C,H;), — CCl,, auch durch Kochen von Diphenyl-
trichloräthan (23), CH(C,H;),: CCl,, mit alkoholischem Kali entstehend, krystallisirt in grossen,
flachen Prismen. Schmp. 80?.
Diphenylbromäthylen (22, C(C,H,); — CHB, bildet grosse, bei 509 schmelzende
Prismen. Es siedet oberhalb 300°.
Diphenyldibromäthylen (24), C(€,H,), — CBry, analog der Chlorverbindung aus
Diphenyltribromüthan dargestellt, krystallisirt aus Aether-Alkohol in langen Nadeln. Schmp. 839.
Siedep. oberhalb 300°.
Dioxydiphenyläthy
von Dioxytriphenyltrichloräthan mit Alko
Eisessig in kleinen Krystallen abgeschieden,
schmelzen.
len (27) C(C,H,OH), — CH;, wird durch Kochen
hol und Zinkstaub erhalten und .aus
welche bei 280? unter Zersetzung
Methylstilben (25), C,H,CH — CHC,H,CH,;, wird durch Kochen von,