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Dissociation. 417
Aisensjüré 5. 4.4 o5 7.74 M5? Quecksilberoxyd, roth . . . . 230?
Arsenige Sáure nicht zu beobachten Kobaltoxyd 2.4.4. 22 006 122
Antimonsäure :. . +. . € «218 Kobaltoxyduloxyd . . . . ca. 197
Antimonige Süáure . . . . über 360 Kobaltoxydul . . . .:. . ca 526
Eisenoxyd. «|. 2 0c - 7 21.985 Nickeloxyd (. . . 4 un - 195
Eisenoxyd, stark geglüht . . . 360 Nickeloxydui . . . , - . ca. 194
Mangansuperoxyd . . . . . . 202 Niekeleuboxyd + . + -- … A0
Manganoxyduloxyd . . . . ca. 360 Sübefoxyd ' 4.05 abeo D
Manganoxydhydrat (Manganit) . . 280 Goldoxyd . + - + - + + - 240205
Manganoxyd anfangende Rothgluth Platinoxyd bei gewöhnlicher Temperatur.
Quecksilberoxyd, gelb . . . . 127
Je höher die Temperatur, desto schneller verläuft der Process. MÜLLER-ERZBACE fand, wie
auch später von LUFF und WRIGHT übereinstimmend mitgetheilt ist, dass die ganz langsame
Reduction des Kupferoxyds sogar erst unter 820 aufhört. Ist der Wasserstoff trocken, so liegt
bei dem Eisenoxyd die Reductionstemperatur höher. Bei der Reduction gehen meist die höheren
Oxydationsstufen zunächst in die niedrigeren über und diese bei gesteigerter Temperatur in das
Metall Stark geglüht haben die Oxyde meist hóhere Reductionstemperaturen. Die Unterschiede
in der Reductionstemperatur kann man benutzen, um einzelne Metalle zu unterscheiden und neben
einander zu bestimmen (PocG. Ann. 136, pag. 51. 1869 u. 153, pag. 321. 1874).
Eng mit den Dissociationsphänomenen einerseits, mit Affinitätsphänomenen andererseits
hängen die Vorgänge zusammen, bei denen man in einem Rohr ein Oxyd, etwa Eisenoxydul, mit
einem reducirenden Gase, etwa Wasserstoff oder Kohlenoxyd oder ein Metall, etwa Eisen oder
Zinn (DEsPRETZ, Ann. Chim. Phys. 43, pag. 222. 1842), mit einer oxydirenden Substanz, etwa
Wasserdampf oder Kohlensäure, zusammenbringt. Bei derselben Temperatur findet dann eine
Reduktion oder Oxydation statt (GAY-LUSSAC, Ann, Chim. Phys. 1, pag. 33- 1832; REGNAULT,
Ann. Chim. Phys. 68, pag. 372. 1847). Da bei der Reduktion von Eisenoxyduloxyd, etwa durch
Wasserstoff, Wasserdampf gebildet wird, so muss sich ein Endzustand herstellen, bei dem neben
dem Eisen, das im Ueberschuss vorhanden sein môge, ein bestimmtes Gemisch von Wasserstoff
und Wasserdampf sich befindet. In gleich grossen und zugeschmolzenen Glasróhren, welche
neben Wasserstoff ganz verschiedenartige Gemenge von Eisen und Eisenoxydul enthielten, beob-
achtete MÜLLER-ERZBACH beim Erhitzen zu gleich hoher Temperatur konstante Reste von Wasser-
stoff (PoGG. Ann. 129, pag. 459. 1866 u. 133, pag. 236. 1868).
Man bestimmt nun meist die Spannkraft des gebildeten Wasserstoffs, wenn Wasserdampf
in unendlicher Menge vorhanden ist, oder sich stets aus einem an das Rohr angeschmolzenen,
mit Wasser gefüllten Gefäss neu bildet.
ST. CLAIRE-DEVILLE (C. R. 70, pag. 1105, 1201. 1870) ging bei seinen Versuchen von
dem metallischen Eisen aus, das er mit Wasserdampf zusammen brachte, es bildet sich dann
Eisenoxydul. Die folgenden Zahlen geben einen Theil seiner Resultate.
Es ist £ die Temperatur des Eisens, e die Spannkraft des Wasserdampfes, 4 die Spannkraft
des trockenen Wasserstoffs, 4 die Dichte des Wasserdampfes, À' und %'' die Spannkräfte des
frei werdenden Wasserstoffs unter der Annahme berechnet, dass sie den Spannkräften oder den
Dichten des Wasserdampfs proportional sind.
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*) Die berechneten Werthe sind von HORSTMANN (Chem. Ber. 4, pag. 635. 1871) aus den
theoretischen Betrachtungen über Dissociation abgeleitet worden, sie stimmen recht gut mit den
Versuchsergebnissen.
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LADENBURG, Chemie. IIL