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Handwörterbuch der Chemie.
det sich der mit einem Abstichloch für die Schlacke versehene Schl
über der Aschenzacken a.
Luft oder Wasser gekühlt.
ackenzacken €, diesem
Die eiserne Sohle 7, der Frischboden,
% ist der Kohlenraum und o die Esse.
mit glühenden Kohlen gefüllt, dann wird durch
mit diesem verbundenen Düsen kalte Luft ei
zacken ^ aus in dem Ma
Segen-
wird von unten durch
Zunächst wird der Herd
den Ständer % und die mittelst Lederschlauchs
ngepresst, worauf die Roheisengänze vom Gicht-
asse in den Herd geschoben werden,
niederfliessende Eisen kommt dabei mit dem oxydirenden Wind
beim Frischen erhaltene Garschl deren Eisenoxyduloxyd besonders zur Oxydation
des Kohlenstoffs beiträgt. Auch Hammerschlag, Kalk und ander
Dahin gehórt das sogen SCHAFHAUT
Thon, welches Schwefel,
wandelt. Das Eisen
wie sie vorn abschmelzen. Das
in Berührung. Ferner wird die
acke zugesetzt,
e Zuschläge werden zugesetzt,
L’sche Pulver, ein Gemenge von Braunstein,
Phosphor und Arsen theils oxydirt, theils in flüchtige
wird je nach seiner Reinheit ein- bis dreimal
Kochsalz und
Chloride um-
aufgebrochen und wieder
niedergeschmolzen. Man
unterscheidet danach Ein-
malschmelzerei oder
Schwalarbeit, Zwei-
| malschmelzerei oder
un Wallonenschmiede,
Dreimalschmelzerei
oder deutsche Frische.
Die Luppe wird schliess-
lich durch verstürkte Hitze
teigig flüssig gemacht,
herausgehoben urd unter
dem Aufwerfhammer be-
arbeitet, durch welchen die
Schlacke herausgequetscht
und die Eisentheile zu
Maasseln und weiter zu
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Stabeisen zusammenge-
schweisst undausgeschmie-
det werden.
Die Ausbeute an
Schmiedeisen beträgt 80
bis 859 des Roheisens.
2. Flammofen-
frischen oder Puddeln.
Dieses von HENRY CORT
1784 eingeführte Ver-
fahren gestattet, da das
Eisen dabei nicht in un-
mittelbare Berührung mit
dem Brennstoff kommt,
die Verwendung von Stein-
kohle.
Der Puddelofen (Fig.
110, 111, 112) besteht aus
einem etwa 2 Meter lan-
(Ch. 111.)
gen Herd %, dessen eiserne
Sohle durch die Oeff-
nungen x mit Luft ge-
kühlt wird. Auf dieser
befindet sich eine mulden-
förmige Schicht zähflüs-
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un
H
G