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Eisen.
990? blassgelb, für chirurgische Instrumente
)
230° strohgelb, fiir Rasirmesser, Federmesser, Grabstichel,
255° braun, fiir Scheren, Meissel,
265° purpurfleckig, fiir Aexte, Hobeleisen, Taschenmesser,
277° purpurn, fiir Tischmesser,
purr
288? hellblau, für Sábelklingen, Uhrfedern,
293? dunkelblau, für feine Sügen, Bohrer, Dolche
) gen, , ,
316° schwarzblau, für Hand- und Stichsigen.
, g
Eisenlegirungen.
Von praktischer Bedeutung sind die Legirungen des Eisens mit Zink und
Zinn, insofern auf ihrer Bildung das Verzinken und Verzinnen des Eisens beruht.
Legirungen mit Mangan und Wolfram ertheilen dem Stahl eine vortreffliche Be-
schaffenheit.
Wasserstoffeisen. Ein Eisenhydrür, dessen Zusammensetzung quantitativ
nicht festgestellt ist, haben WANKLYN und Camius (52) durch Einwirkung von
Fisenjodür auf Zinkäthyl bei Gegenwart von Aether erhalten. Es bildet sich
neben Zinkjodid ein Gasgemenge, welches Aethylen, Aethan, Butan und Wasser-
stoff enthält. Der Rückstand nach dem Waschen mit Aether ist ein metallisches
Pulver, das schon durch Wasser zersetzt wird, indem Wasserstoff frei wird und
ein Gemisch von Eisen und Eisenoxydul zurückbleibt. Auch beim Erhitzen des
Kórpers entwickelt sich Wasserstoff. "Vielleicht bildet derselbe sich nach der
Gleichung:
Fe], + Zn(C,H;), = Zn], + 2C,H, + FeH,.
Das elektrolytisch abgeschiedene Eisen entháli Wasserstoff eingeschlossen.
Das Volumen des im Vacuum freigewordenen Wasserstoffes betrágt das 250fache
des Eisens. Dies würde zu der Formel Fe, ,H führen, wenn man eine Verbindung
annehmen wollte. Aber es handelt sich wohl nur um sogen. occludirten Wasser-
stoffí. Uebrigens hat man in den aus elektrolytischem Eisen entwickelten Gase
ausser Wasserstoff auch Kohlensäure, Kohlenoxyd und Stickstoff gefunden [LENZ (53)].
Aluminium-Eisen. Durch Zusammenschmelzen beider Metalle in ver-
schiedenen Verhältnissen hat man verschiedene Legirungen erhalten. CRACE
CALVERT und JouwsoN haben die Legirungen AlFe, dargestellt, indem sie Eisen
(5 Aeq. mit Aluminiumchlorid (1 Aeq.) zusammenschmolzen. Ein Zusatz von
1 Aeq. Kalk soll dem Aluminiumchlorid das Chlor entziehen. Nach Erhitzen
auf Weissgluth erhielten sie einen Regulus, der aus 129 Aluminium und 889 Eisen
bestand, also annähernd der obigen Formel entsprach (54). Die Legirung ist
sehr hart und rostet an feuchter Luft. In dem geschmolzenen Chlorcalcium
wurden noch silberweisse, sehr harte Körner gefunden, die an feuchter Luft nicht
rosten und welche die Zusammensetzung Al,Fe, haben sollen. Eine der Formel
Al,Fe annähernd entsprechende Legirung erhielt WôHLER (55) durch Zusammen-
schmelzen von 10 Thin. Aluminium mit 5 Thin. Eisenchloriir unter einer Decke
von Chlorkalium-Chlornatrium und Behandlung des entstandenen Regulus mit
sehr verdünnter Salzsáure. Die eisenfarbigen sechsseitigen Prismen werden durch
Säuren und Alkalien zersetzt.
Antimon-Eisen. Durch Zusammenschmelzen von 70 Thln. Antimon und
30 Thln. Eisenfeille erhált man die als REAuMumn's Legirung bekannte schwarze
Masse, welche so hart ist, dass sie beim Feilen Funken sprüht.
Barium-Eisen. LAMPADIUS hat eine solche Legirung durch Erhitzen von
4 Thln. Eisen mit 4 Thln. Baryt und 1 Thl. Kohlepulver bei Weissgluth er-
32°