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504 Handwôrterbuch der Chemie.
Fe, O(OH), an; beide sollen in z
einer gelben, vorkommen.
Lôsliches Ferrihydroxyd.
wei isomeren Modificationen, einer rothen und
GRAHAM (87
) hat vermittelst der Dialyse ein
Wenn man e
lösliches Eisenhydroxyd erhalten. ine verdünnte Lösung von Ferri-
chlorid mit frisch gefálltem Eisenhydroxyd digerirt, so löst. sich dies zu einer
dunkelrothen Lósung eines basischen Eisenchlorids. Eine gleiche Lösung erhält
Man, Wenn man zu einer Eisenchlorid Ammoniumcarbonat zusetzt,
als der entstehende Niederschlag Wenn eine solche Lösung,
die etwa 59 feste Masse enthalten soll, der Dialyse unterwirft, so geht Salzsäure
in das reine Wasser über und es bleibt eine fast chlorfreie, dunkelroth
keit zurück, welche nach längerer Zeit zu einer rothen Gallerte von Eisenhydroxyd
gesteht. Diese Gelatinirung tritt schneller ein durch Zusatz von geringen Mengen
Schwefelsäure, Alkalien oder Salzen; Salzsäure aber ruft sie nicht hervor.
Auch die wässrige Lösung des essigsauren Eisenoxyds (Ferriacetats) Wird in
erheblicher Menge durch Diffusion im Dialysator zersetzt; es bleibt eine Lösung
zurück, in welcher auf 94 Thle. Eisenoxyd nur noch G Thle, Essigsäure enthalten sind.
Diese Lösungen von dialysirtem Ferrihydroxyd finden als Ferrum oxydatum
dialysatum eine arzneiliche Anwendung und werden auch in der Seidenfürberei
als sáurefreie Beize gebraucht
Ein anderes lósliches Ej
Wurde von PÉAN pg Sr. GILLES entdeckt (88).
8 Stunden lang in Wasser auf 100° erwärmt, so tr
ein. Von Ockergelb geht die F
kaum von heisser, conce
sich wieder auflóst.
e Flüssig-
senhydroxyd, das Metaferrihydroxyd, Fe,0,(OH),,
Wenn man Eisenhydroxyd 7 bis
eten die folgenden Erscheinun
arbe in Ziegelroth über.
ntrirter Salpetersäure
lôst es nur nach langem Kochen.
säure lösen das Hydrat dem Anschein nach. Die Flüssigkeit, eine Pseudolósung,
ist opalisirend, i i
gen
Das Oxyd wird dann
angegriffen. Concentrirte Salzsäure
Verdünnte Essigsäure,
gesauert giebt die Lösung auf Zusatz von Ferrocyankalium kein
Berlinerblau. Aus der wässrigen Lösung wird das Hydrat durch Spuren von
Schwefelsauren Salzen, durch concentrirte Mineralsáuren, sowie durch Alkalisalze
abgeschieden.
Wenn man bei gewöhnlicher Temperatur essigsaures Eisenoxyd aus gefälltem
Eisenhydroxyd und Essigsäure bereitet, so erhält man eine mehr oder weniger
Weinroth gefärbte Lösung. Wird dieselbe zum Sieden erhitzt, so wird die
Färbung 4—5 mal intensiver und es
eine Lösung von Ferriacetat i
bade erhitzt, so erhält man
opak erscheint,
Wenn man
ren làngere Zeit im Wasser.
eine heller rothe Lósung, die im reflektirten Lichte
im durchfallenden Lichte
und unter dem Mikroskop gesehen,
aber vóllig homogen und durchsichtig. Sie zeigt nicht mehr den Geschmack
der Eisensalze, sondern schmeckt nach Essig
ig und zeigt die oben erwähnten E
Schaften. Das durch Säure
porósen Unterl
Wieder zu eine
igen-
einer
ase zu einer braunen firnissarti 1
r Pseudolósung auflóst.
Anscheinend dasselbe Hydroxyd hat SCHEURER-KESTNER (89) durch an-
haltendes Erhitzen der wässrigen Lösung von basisch salpetersaurem Eisenoxyd
in geschlossenen Róhren auf 100°, DEBray durch Erhitzen einer verdünnten
Lösung von Eisenchlorid auf 100° erhalten (90).
Nach Kmzckg (91) findet in sáurefrelen wis
srigen Lósungen von Eisen-
chlorid beim Erwärmen in Folge v
on Dissociation die Zersetzung des Eisen-
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