1293 bei 1189
Optische Eigen-
consäure, Alko-
29°, spec. Gew.
emp. Optische
erechneten Menge
)dukt unter ver-
saconsäuremethyl-
Krystallisirt aus
Krystallen vom
unter Abspaltung
en der trocknen
anhydrid über,
ler Vorlage zu
on der itamal-
onitsáure beim
‚en mit reinem
(s bei der Ein-
ster (aus Acet-
drat (60).
sser 6—8 Stunden
d die Mutterlauge
erlauge nochmals
hat das spec.
unktes an sich
Citraconsáure-
wich in Aether
n etwas Acryl-
rd Itaconsáure
1e syrupartige,
ure, beim Be-
on Kali Mesa-
; Chlorwasser-
Jerivaten der
iger Säure zu
ser von 12° lôs-
aus verdinnten
deln, welche bei
45
Citronensäure.
Itaconsaures Calcium, C,H,0,Ca + H,0. Nadeln, in 45 Thin. Wasser von 189,
nicht reichlicher in heissem lóslich, in Alkohol unlóslich.
Saures Calciumsalz, (C,H,O,),Ca 4- 2H,O. Bláttchen, in 13 Thln. Wasser von 12?
lóslich.
Itaconsaures Silber, C,H,O,Ag,. Krystallmehl, sehr wenig in heissem Wasser, leicht
in Ammoniak löslich. Verpufft beim Erhitzen (56).
Itaconsáure-Methylester, C,H,O,(CH;),.. Aus Itaconsáure, Methyl-
alkohol und Salzsäure. Siedep. 210—212:5?, spec. Gew. 1:1399 bei 14:7? (66).
Itaconsäureäthylester, C,H,0,(C,H;)y. Aus itaconsaurem Silber und
Jodátuyl (67), aus Itaconsáure, Alkohol und Salzsáure (66). Siedep. 228—229,
spec. Gew. 1:051 bei 15?. Polymerisirt sich langsam und geht in eine glasartige
Modifikation über, welche sich bei der Destillation vollständig zersetzt (68, 66).
Itaconsáureanhydrid, C;H,O,, geht bei der Destillation der Citronen-
säure über (57) und entsteht beim Erwärmen von Itaconsäure mit Acetylchlorid
auf dem Wasserbade (69), sowie beim Behandeln von itaconsaurem Silber mit
Acetylchlorid (70). In kaltem Aether wenig löslich (70). Krystallisirt aus Chloro-
form in rhombischen Prismen (66). Siedep. 139—140° bei 30 Millim Druck.
Bei der Destillation unter gew. Druck geht es in Citraconsäureanhydrid über,
mit Wasser liefert es leicht Itaconsäure (69). Mit Brom verbindet es sich zu
Itabibrombrenzweinsäureanhydrid, das bei der Destillation in Bromitaconsäure-
anhydrid übergeht (68).
Itaconylchlorid, C,H,O,Cl,. Itaconsäureanhydrid wird mit Chlorphosphor auf dem
Wasserbade erwärmt. — Zu Thränen reizende Flüssigkeit, unter 17 Millim. Druck bei 89° siedend.
Mit Wasser liefert das Chlorid Itaconsäure (68).
Itaconamid, C,H,O,(NH,),. Aus Itaconsüuremethylester und wüssrigem Ammoniak.
Schwieriger aus dem Aethylester entstehend. Krystallisirt aus heissem Wasser in durchsichtigen
Krystallen vom Schmp. 192? (71).
Chloritaconsäure, C,H,CIO,, erhält man durch Erhitzen von Aconsäure mir Salzsäure.
— In kaltem Wasser wenig lösliche, krystallinische Krusten. Wird durch siedendes Wasser in
Aconsäure übergeführt (72).
Bromitaconsäure, C,H,BrO,. Durch trockene Destillation der Itadibrombrenzweinsäure,
sowie durch Erhitzen der Aconsäure mit Bromwasserstoffsäure erhalten. — Durch Krystallisation
aus warmem (nicht siedendem) Wasser gereinigt, schmilzt sie bei 1649 unter Zersetzung.
Siedendes Wasser, sowie kohlensaure Alkalien führen sie in Aconsäure, Zinn oder Zink in
Itaconsäure über (72).
Bromitaconsäureanhydrid s. unter Itaconsäureanhydrid.
COOH
CH-CCH,COOH Li à
Aconsäure, C,H,0, | | | oder CH-C-CH, €)
0—CO | |^
00 -
Von KrxurÉ (112) durch Zersetzen der Itadibrombrenzweinsäure mit kohlen-
sauren Alkalien, mit Baryt oder Kalk erhalten. Sie entsteht auch aus dieser
Säure beim Behandeln mit Wasser und Bleioxyd (113), sowie bei zweistündigem
Kochen mit der zehnfachen Menge Wasser (114). Sie bildet sich nach der
Gleichung: C,H,Br,0, =2HBr+C;,H,0,. Auch kann man die Aconsäure durch
Kochen der Monobromitaconsäure und Chloritaconsäure mit Wasser darstellen
(113).
Darstellung. Je 200 Grm. Itaconsäure werden mit 200 Grm. Wasser zum Brei angerührt
und zu demselben 200 Grm. Brom tropfenweise zugesetzt. Die dabei sich bildende warme
Lösung lässt nach dem Erkalten die Bibrombrenzweinsäure in Krystallkrusten fallen. 29 Ge-
wichtstheile Bibrombrenzweinsäure werden mit 16 Gewichtstheilen kohlensauren Natriums (beide
in vollkommen trocknem Zustand abgewogen) behandelt, indem man die Bibrombrenzweinsäure
(tin Da
emus
Gk:
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