ERES
568 Handwórterbuch der Chemie.
kohol, Aether, Essigsäure unlöslich,
leicht, bei Sättigung mit neutraler Reaction löslich, enthält
EICHWALD (137) ist es ein weisses bis grauweisses, schwer
giebt die MILLON’sche Reaction;
nicht gefällt durch Ye, Cl, CuSO, Ha Cl,, AgNO,, Tanni
Bleiessig. Es ist nicht diffusibel.
albumin und Traubenzucker.
bräunlich weisses Pulver,
welches sich ebenso verhält;
scheint es sicl
! nicht zu lósen, sondern nur áusserst st
solche (opalescirende) Flüssigkeiten st
fällt, sie sind nicht zähflüssig (s. u. pag. 586). E
seinem Mucin, doch ist seine Methode der P
lauge und Prüfung mit Nitroprussidn
aus der Submaxillardriise verhilt sich nach Orporensky
hilt aber mehr C und N als das EicHwarp'sche. Nabelstra
JERNSTRÔM (139) in Essigsäure nicht löslich
nicht ganz aschetrei, giebt mit Schwefelsäur
und náhert sich in seiner Zusammensetzung sehr den eigentl
wesshalb es von HAMMARSTEN als mucoide Substanz bezeichn
mucin, aus Galle durch Essigsáure gefállt, windet sich beim
Glasstab, giebt nach LANDWEHR (140) beim Kochen m
Zucker, nur coagulirtes Eiweiss und etwas Acid
Wasser gelóst, beim Stehen in Kalk
maxillardrüsen- undSchneckenmucin durcl
WEHR nicht aus dem Mucin, sondern aus e
glykogen). Ueberhaupt sind nach Lax
von Eiweiss mit Gallensäure (Gallenmucin) oder thierisc}
Speichel und Schnecken, sowie Metalbumin, s. U).
artigen Hüllen der Froscheier bestehen nach Gracosa (141)
Welches sich in Kalkwasser zu einer
mit Sáuren gekocht Zucker und Acid
hält die Versuche LANDWEHR’s, welche d
und Kohlehydrat nachweisen sollen,
überhaupt noch nicht für spruchreif,
Amyloid und Nuclein identisch sein ©).
Mit dem Mucin nahe verwandt ist das Met
welches HAMMARSTEN (144) aus Ovarial
mit Alkohol möglichst rein
ICHWALD fand
nicht für beweiskräftig,
Nach MorocHowerz (1
cystenflüssigkeiten durch w
dargestellt hat.
sehr hygroskopisches, in Wasser 1
lichen Flüssigkeit lósliches Pulver.
durch Essigsáure wird
reagentien, nur durch
Niederschlag;
es nicht gefällt, auch nicht durch
Bleiessig entsteht ein im Uel
durch MILLON’s Re
100° erhitzt wird es unléslich. Mit Säuren gekocht liefert es
Substanz, welche aber nicht von einem beigemeng
albumin SCHERER’s ist nach Ham
4. Chondrin. In den permanenten Knorpeln,
knorpeln vor deren Verknócherung, in pathologisch ver
dromen), bei Brachiopoden und Holothurien (HircER 145),
in verdünnten Alkalien oder Kalkwasser
keine Asche. Nach
zerreibliches Pulver,
die neutrale Lósung (in Kali oder Natron) wird
n, wohl aber durch
Mit Mineralsáuren gekocht, giebt es Acid.
Das Schneckenmucin aus Helix pomatia ist ein
in conc. Kochsalzlósungen
ark zu quellen, doch scháumen
ark und werden durch Wasser theilweise ge-
keinen Schwefel in
rüfung (Kochen mit starker Kali-
atrium oder HCI) wohl ungenügend.
Mucin
(138) ähnlich, ent-
ngmucin ist nach
(entgegen OBOLENSKY), schwefelhaltig,
‘€ gekocht eine reducirende Substanz
ichen Eiweisskórpern,
et wird. Gallen-
Umrühren um den
it Schwefelsäure keinen
albumin; auch geht es, in Kalk-
albuminat über. Der Zucker, welcher aus Sub-
ı Säuren gebildet wird, entsteht nach LAND-
inem beigemengten Kohlehydrat (Achroo-
DWEHR (s. u. pag. 586) alle Mucine Gemenge
iem Gummi (Mucin aus
Die stark gequollenen, gallert-
aus reinem Mucin,
fadenziehenden Flüssigkeit löst; es giebt
albumin, ist nicht fäulnissfähig. Gracosa
as Mucin als ein Gemenge von Eiweiss
die ganze Frage
42) sollen Mucin,
albumin von SCHERER (143),
iederholte Fällung
Es bildet ein staubfeines, Weisses,
elcht zu einer opalisirenden, schleimigen, dick-
Durch Kochen seiner wässrige
n Lösung oder
die gewöhnlichen Eiweiss-
berschuss leicht löslicher
agens wird es braunroth gefärbt; feucht
auf
eine reducirende
ten Kohlehydrat stammt. Das Par-
MARSTEN ein Gemenge von Metalbumin und Eiweiss.
sowie in den Knochen-
änderten Knochen (Enchon-
bei Tunicaten
d
A.
c^ E ma — ba] (AS
M
Aus
CO, = Fo es NS =