Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 3. Band)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
592 Handwörterbuch der Chemie. 
Geschmolzene Substanzen werden in W-Röhren elektrolysirt, die man nach 
der Elektrolyse und nachdem die Substanz erstarrt ist, 
Mitte trennt. Die bei der Zersetzung sich 
unter und gelangen nicht bis zu der Mitte, 
Bei Lösungen und 
an der Biegung in der 
abscheidenden schwereren Stoffe sinken 
leichte bleiben oben in den Schenkeln. 
anderen Flüssigkeiten tritt die vollständi 
ein, wenn man umstehenden Apparat (Fig. 117) verwendet. 
Elektroden, Z7 und 4, Glasróhren, die mittelst Schliffen in das 
sind. Durch Saugen bei e bei geóffnetem Hahn wird d 
gefüllt, 
dann der Hahn geschlossen und nach der Elek 
so dass die Flüssigkeit in den Röhren 7 und 4 w 
zurückfliesst. 
gste Trennung 
¢ und e, sind die 
Rohr f eingesetzt 
as Rohr mit Flüssigkeit 
trolyse wieder geöffnet, 
jeder in die Gefässe a und a 
Sollen die Gase aufgefangen werden, 
Apparat (Fig. 118) verwenden. 
HITTORF 
Glasringen, 
SO kann man den 
verwendet im Wesentlichen eine Anzahl 
welche unten durch poróse Scheidew 
und auf einem unten geschlossenen Gl 
geschichtet sind, welcher die eine 
die andere im oberen Ringe ist. 
dass die Lósung an der 
Elektrode schw 
von 
ánde getrennt 
ascylinder übereinander 
Elektrode enthält, während 
Der Strom wird so geleitet, 
unteren, eventuell sich lösenden 
erer, an der oberen leichter wird. Bei Gasent- 
wicklung wird der Apparat etwas abgeändert. 
Schaltet man hintereinander in denselben Strom eine 
Reihe von elektrolysirbaren Substanzen und bestimmt die 
Mengen der sich abscheidenden Körper, so ergiebt sich das 
folgende FARADAY’sche Gesetz. 
»Ein und derselbe Strom 
ler Elektrolyten, die Mengen der 
im Verháltniss ihrer 
zersetzt äquivalente Mengen 
abgeschiedenen Stoffe stehen 
Aequivalentgewichte«. 
(Ch. 118.) Ganz dasselbe gilt, 
unmittelbar berühren od 
getrennt sind. Die an ihren Grenzflüche 
dann gleich wieder verbinden. 
Bei den einfachen binüren V 
Mengen ohne weiteres gegeben. 
werden durch einen Strom, 
bindungen zersetzt, 
wenn die einzelnen Elektrolyte sich 
er durch eine permeable Membran 
n sich abscheidenden Ionen kónnen sich 
erbindungen ist der Begriff der üquivalenten 
Bei den anderen salzartigen Verbindungen 
der gleichzeitig ein Aequivalent der einfachen Ver- 
Mengen der Ionen abgeschieden, welche sich bei dem Process 
der doppelten Wahlverwandtschaft mit den Bestandtheilen eines Aequiv 
jener Verbindungen austauschen. 
Die elektrolytischen Aeq 
alentes 
uivalente sind in der folgenden T 
abelle zusammen- 
gestellt. 
: : | Atom-Gew. | Aeq.-Gew. | x | Atom-Gew. Aeq.-Gew. 
Wasserstoff . . 1 1 Strontium . . 87:2 43:6 
Kalium . , . 39 39 | Barium . 136:8 68-4 
Natrium Fl 23 23 | Magnesium . 28-9 11:9 
Lithium Er 1 7 KZink . .. 64:9 39-4 
Rubidium : 85:2 85:9 | Cadmium . .; 111:6 55:8 
Cäsium E 133 133 | Blei. |. 206:4 103-2 
Silber . ds 107-7 107-7 | Thallum. … . 203-6 101-8 
Calcium | 899 19:9 | Kupter . . , 63 | 31°5 
  
   
  
   
   
    
    
    
  
  
   
   
   
    
   
  
  
  
  
   
   
   
   
   
  
    
  
   
   
  
  
  
    
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
   
     
   
   
   
    
  
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