Anilin ver-
aus Allyl-
sation aut-
ct.
Anthracen-
EYER Ver-
ıylmethan-
ADENBURG.
ntliche im
sáure und
n. Suppl. 5,
Ch. Sec. 39;
ag. 139 u. ff.
8) FiscHER,
) KOSSMANN,
'esber. 1881,
p FrrrIG u.
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, pag. 1450;
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, Ann. 189,
> pag. LIL.
| THUDICHUM
TIEMANN u.
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TIEMANN u.
TIEMANN u.
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FRIEDLANDER
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68) PERKIN,
u. DUISBERG,
ORO, Jahres-
ANZ, Ber. 15,
NG, Ber. 17
| pag. 32.
Cumarverbindungen. 53
Die o-Oxyzimmt-
der Zimmtsiure, sowie die Homologen derselben beschrieben.
hen sich Hydroxyl
die Dioxyzimmtsäuren und Trioxyzimmtsáuren, in welc
sáure,
haltende Seitenkette in der Orthostellung befinden, sammt
und die Carboxyl ent
den Homologen dersel
1. Die Sáuren gehen unter Wasserabspaltung in die sogen. Cumarine über,
ben sind durch besondere Reactionen ausgezeichnet.
2. B
à ACH zCH-—cooH . CH=CH —-CO
o-C;H, ~ OH = H,0 + o-C,H, MXO0-—————— |
Cumarin
o-Oxyzimmtsäure
(o-Cumarsáure)
CH — CH — COOH ‚CH = CH—CO
; Pos
o-p-C,H,_ OH — HO+ CH 9 m |
NOTI COH
o-p-Dioxyzimmtsäure Oxycumarin
(Umbellsäure) (Umbelliferon).
9. Beim Erhitzen der Cumarine oder der sauren Aether der Oxycumarine
mit dem Jodi eines Alkoholradikals und Natronhydrat entstehen, je nachdem
die Reaction längere oder kürzere Zeit andauert, zwei. verschiedene, jedoch
isomere Aethersäuren, deren Isomerie, bis jetzt nicht genügend erklärt ist.
Dieselben werden als «- und ß-Säuren bezeichnet.
CH = CH—COH
; /CH=CH—CO LE ; ;
C,H,. Q IS y | + JCH, + NaOH = Na} + CL OCH.
Cumarin a-B-Methylcumarsäure.
CH=CH-—CO CH — CH—CO,H
CH, 0 —— ——— | 4- JCH, 4- NaOH — NaJ + CH, OCH,
NOCH, NOCH,
Methylumbelliferon a-B-Dim ethylumbellsäure.
Die a-Säuren werden durch kürzere, die B-Säuren durch lingere Digestion
des Gemisches erhalten. Die a-Siuren sowohl, wie ihre Aether etc. gehen durch
Erhitzen auf ihre Siedetemperatur, oder mit Salzsáure in die Q-Süáuren und die
entsprechenden Derivate über. Durch Aufnahme von 9 Atomen Wasserstoff,
Brom etc. entstehen aus beiden Sáuren identische Produkte.
Monoxysäuren.
o-Hydrocumarsáure, Melilotsáure, o-Oxyhydrozimmtsáure, o-Oxy-
; : on CCOHICHCO,;H (1
phenylpropionsäure, COL on 2 2 6
frei, theils an Cumarin gebunden im Steinklee (1) (Melilotus officinalis) vor. Sie
. JDieselbe kommt theils
SE durs ; ^ ra + “Cal, CO, dor
entsteht durch Behandlung von o-Cumarsáure (3), CH, OH ^ 2 7, oder von
+ : Jor CC . . :
Cumarin (2), CH Ou d. |? mit Natriumamalgam.
Zur Darstellung (3) wird 1 Thl. Cumarsäure mit 40 Thln. Wasser und 40 Thln. festem
Natriumamalgam # Stunden erhitzt, die vom Quecksilber abgegossene Flüssigkeit angesäuert und
die Säure mit Aether ausgezogen.
Grosse, spiessige Krystalle, welchs bei 82—83° schmelzen. Leicht löslich
in Alkohol und Aether. Bei 18° 16st sich 1 Thl. in 20 Thin, bei 40? in
0-918 Thin. Wasser. Die Lósung wird durch Eisenchlorid vorübergehend blau
gefärbt.
Die Salze (2) sind meist krystallinisch. Barytsalz, (C,H40,),Ba 4-3H,O, bildet feine
Nadeln. Kalisalz, C,H,O,K, krystallisirt in Blättchen. Kupfersalz, (C,H40,),Cu 4- H,0,
ist ein grüner, krystallinischer Niederschlag.
Melilotsáureanhydrid (2, C,H40,, durch Destillation der Säure darge-
stellt, krystallisirt in rhombischen, bei 95° schmelzenden Tafeln. Siedep. 272°.
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