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Exsiccator.
641
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Als Thetinverbindungen, d hs. CH. COOH, werden die aus
Bromessigsáure, resp. deren Aether, merkwürdigerweise aber nicht auch aus
Chlor- oder Jodessigüther und Alkylsulfiden entstehenden Additionsprodukte be-
zeichnet; dieselben verhalten sich als Bromide schwacher Basen, welche als carb-
oxylirte "Trialkylsulfine anzusehen sind: Trimethylsulfinhydrat, HO-S-(CH;);,
CH,)
Dimethylthetin, BO bo Dem entsprechend zerfallen sie beim Er-
hitzen leicht in CO, und Trialkylsulfinhydrat (275). So entsteht
: CH, ac : 5
Dimethylthetin, HO 125. CH,CO0 H, als Bromid des Aethylithers aus
Methylsulfid und Bromessigäther:
IC * * * CH. - ~
(CH,),S + BrCH,-COOC,H, = (C 3)2g. CH;.COOC,H,,
Silberoxyd liefert die freie Base in Gestalt grosser, zerfliesslicher Krystalle,
die auch in Alkohol etwas löslich sind; über Schwefelsäure getrocknet gehen sie
Ati p. : of OR x
allmählich in ein Anhydrid (CHi): SCH CO über.
Durch Oxydation ensteht Methylsulfon oder Methylsulfonsäure. Chlorid und Bromid sind
zerfliesslich; deren Verbindungen mit Platinchlorid, resp. Bromid bilden orangefarbene Krystalle.
Jodid und Sulfat sind luftbestündig.
Diüthylthetin entsteht als Bromid aus Bromessigsäure und Aethylsulfid;
auch die ana-
logen Propyl., Isobutyl- vnd
Isoamylverbindungen sind auf diese Weise dargestellt worden.
HANTZSCH.
Exsiccator. Exsiccatoren sind mit trockner Luft gefüllte
Gefüsse und dienen
dazu feuchte Substanzen, welche getrocknet werden sollen,
in sich aufzunehmen.
Um das in der eingeschlossenen Luft abdunstende Wasser fortwührend wieder
zu entfernen und die Luft trocken zu erhalten, bringt man gleichzeitig mit der
zu trocknenden Substanz einen stark hygroskopischen Kórper in das Gefiss.
Concentrirte Schwefelsäure oder geschmolzenes Chlorcalc
zu diesem Zweck verwendet, doch benutzt man in be
brannten Kalk oder Phosphorsäure-Anhydrid.
Am meisten bedient man sich der Exsiccatoren, um solche Substanzen,
welche einer chemischen Analyse unterworfen werden sollen, von anhängender
Feuchtigkeit zu befreien und verwendet als Exsiccator entweder ein mit aufge-
schliffenem und mit Talg bestrichenem Deckel versehenes weites Glasgefäss
(Fig. 194) oder eine Glasglocke, deren unterer mit Talg bestrichener, eben ge-
schliffener Rand auf einer gleichfalls geschliffenen Glasplatte ruht (Fig. 125).
ium werden am hiufigsten
sonderen Fillen auch ge-
il
|
(Ch. 124,) (Ch. 125.)
LADENBURG, Chemie. III.