H,cu CO
H 2
Leber (27) und
gsprodukt beim
beim Schmelzen
bei der Fäulniss
mit verdünnter
(33. 57) ist es
nidophenylamin,
;onc. Schwefelsäure
]kmilch neutralisirt,
cht. Die auf die
| dem Filtriren mit
z in Lösung geht.
ipedampften Filtrat
ystallisirt.
)0 und 292? zer-
ng einer bräun-
on 20° Durch
d Chloranil (27)
m Nachweis des
in wenig Wasser
ersaurem Queck-
y entsteht. Setzt
etersäure in viel
gem Aufkochen
eit von Tyrosin
n Tyrosin in Baryt-
m lóslicher, krystal-
wässerigem Tyrosin
rismen. Tyrosin-
lag. Salzsaures
'rwachsene Prismen.
wasserstoffsaures
let feine Nadeln
l'hIn. siedendem
Salz, durch Auf-
durch Zerlegen
reinigte Nadeln.
ind Aether.
is Nitrotyrosin mit
ind die Masse mit
schwer, in Alkoho!
59
Cumarverbindungen.
Das Barytsalz, [C,H,(NO,),NO,],Ba + 2H,0, bildet rubinrothe Prismen mit grünem
Reflexe, das Kalksalz, [CoH (NO,),NO,],Ca 4 3H,0, goldgelbe Tafeln. Auch die iibrigen
Salze sind schongefirbte Krystalle.
Nach anderen Angaben (37) ist das Nitrotyrosin CH, ,(NO,)O,.
Tyrosinsulfosüure (27), C4H,,NO,S0,H 4- 2H,O, entsteht durch Erwármen von
| Thl 'Thyrosin mit 4—5 Thln. conc. Schwefelsüure auf dem Wasserbade und wird bei der
Zersetzung ihres Barytsalzes theils wasserhaltig als Pulver, theils wasserfrei in krystallinischen
Krusten abgeschieden. Die Salze sind amorph. Durch Erhitzen von Tyrosin mit Schwefelsäure
über freiem Feuer entstehen zweibasische Sulfosäuren.
p-Cumarsäure, p-Oxyzimmtsäure, (un, CH COH vl zuerst durch
Kochen von Aloé (38) mit verdünnter Schwefelsiure dargestellt, entsteht auch
durch Erwürmen der Acetylcumarsáure (39) [mit Kalilauge und durch Kochen
von p-Diazozimmtsäure (40) mit Wasser. Sie krystallisirt aus heissem Wasser in
weissen, bei 206? schmelzenden Nadeln. In kaltem Wasser wenig, in heissem,
in Alkohol und Aether"leicht löslich. Beim Schmelzen mit Alkalien entsteht
p-Oxybenzoesäure.
Das ‘Ammonsalz, C,H,O,NH,, krystallisirt in Tafeln, das Cadmiumsalz,
(C,H;0;),Cd + 3H,0, und das Kupfersalz, (C,H,O,),Cu;4- 6H,O, bilden Nadeln.
Methyl-p-Cumarsäure (26), C,H, EO CON, durch Erhitzen von Anis-
aldehyd mit Natriumacetat undj;Essigsüureanhydrid dargestellt, krystallisirt aus
Alkohol in hellgelben, bei 171? schmelzenden Nadeln. Das Chlorid,
C,HCOCI : no ; : 5112 CC 5 1:
C Hc Hec cr schmilzt bei 56°. Das Amid, CH CC CONI bildet
bei 186? schmelzende Schuppen.
Acetyl-p-Cumarsáure (39), C HL COE CORH, entsteht durch Erhitzen
von 8 Thin. Natrium-p-Oxybenzaldehyd, mit 5 Thln. Natriumacetat und 20 Thin.
Essigsäureanhydrid. Beim Behandeln mit Wasser bleibt die Sáure zurück und
gereinigt. Weisse, bei 195°
wird dürch Umkrystallisiren aus heissem Wasser g
schmelzende Nadeln.
Dioxysáuren.
Hydroumbellsáure (41), p-Oxy-o-Hydrocuma,rsäure, o-p-Dioxy-
A (1)
hydrozimmtsáure, C,H; OF (2. Die Sàáure entsteht durch Ein-
PS /
OH (4)
C,H,CO
wirkung von Natriumamalgam auf Umbelliferon, C,H, O——— |, und bildet
OH
körnige Krystalle oder Krystallkrusten, welche beim Erhitzen von 110° an unter
Wasserverlust zersetzt werden. Leicht löslich in Alkohol und Aether, unlöslich
in kaltem Wasser. Kisenchlorid färbt die Lösung grün. FEHLING’sche Lösung
wird durch dieselbe reducirt. Durch Schmelzen mit Kali entsteht aus der
Hydroumbellsäure Resorcin.
Dimethylhydroumbellsäure (42), C CCo. aus a- und B-Di-
methylumbellsáure mit Natriumamalgam dargestellt, bildet bei 105? schmelzende
Krystalle.
Umbellsáure (43), p-Oxy-Cumarsäure, o-p-Dioxyzimmtsäure,
_ C2H,CO3H (1)
C;H; OH (2).
OH (4)