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durch Fällung daraus gewonnenen sauren Salze von Calcium, Barium, Kobalt, Nickel,
Furfurangruppe.
Uran, Blei, Kupfer und Quecksilber sind weisse, krystallisirbare Niederschläge.
Carbopyrotritarsáure-Aethylester, C,H,O,(C,H,), (s. oben).
E.RO
unter 735 Millim. Druck bei 275:5
Der saure Aethylester, C,H,O,(C,H,) (117, 119) (s. oben), krystallisirt in Nadeln
oder Blüttchen, die bei 83? schmelzen.
hol, Aether und kohlensauren Alkalien.
Zur Constitution der Pyrotritarsáure und Carbopyrotritarsáure.
siedend (119).
Fast unloslich in kaltem Wasser, leicht loslich in Alko-
Mit Vorsicht unzersetzt destillirbar.
Neuerdings sind von Fırrıc (251) Thatsachen aufgefunden worden, welche dafür sprechen,
dass diese Säuren nicht als Furfuranderivate aufzufassen sind.
Durch Condensation von Acetessigester mit Bernsteinsdure erhielt FITTIG den sauren Ester
einer von ihm als »Methronsüure« bezeichneten, mit der Carbopyrotritarsáure isomeren Sàáure.
, 4
Er deutet den Vorgang in folgender Weise:
CH,.CO CH, CO,H CH, C(OH) — CH-CO,H
| + | = | | .
CH. CO. CH, CH,.CO,}H "CH, CO, CH, CH, CO,H
CH, C(OH) — CH-CO,H CH.C-——CH.CO.H
| ee I | + H,O.
CH; CO, CH, CH, CO,H |. C,H, CO, C CH,
NCO
Die Methronsáure, C,H,O,, zersetzt sich nahe über ihrem bei 199—200? liegenden
Schmelzpunkt, ganz wie die isomere Carbopyrotritarsäure, in Kohlensäure und Pyrotritarsäure.
Nach dieser Entstehung der letzteren aus gleichen Molekülen Acetessigester und Bernstein-
säure kônnen in der Pyrotritarsäure und also auch in der Carbopyrotritarsäure nicht wohl zwei
Methylgruppen angenommen werden.
Die Pyrotritarsäure erscheint nicht mehr als ein Furfuranderivat, sondern als eine Mono-
carbonsäure des hypothetischen Korpers ||
€
Methronsäureester.
CH — CH,
|
CH,
NC OZ
(»Methyltetrylon«). | Methronsáure
Carbopyrotritarsáure sind Dicarbonsáuren dieses Methyltetrylons.
Auch die Bildung der Carbopyrotritarsäure aus Diacetbernsteinsäureester lässt sich bei dieser
p)
Annahme in einfachster Weise erkláüren.
oxyds aus Aceton:
Sie entspricht durchaus der Entstehung des Mesityl-
CH, CO CH. CO CH, CH, C——CH-GO CH,
| E | | +H,0.
CH, CH:CO, C.H, CH. CH.CO, C.H,
“co” CO
Diacetbernsteinsäureester
Der Zusammenhang der Carbonsäuren des Methyltetrylons drückt sich dann in folgenden
Formeln aus:
CH,.C— — CH.CO,H
il |
CO,H.C CH,
“cos
Methronsäure
Bei der Zersetzung der Pyrotritarsäure durch Erhitzen mit Wasser auf 150—160° entsteht
durch Abspaltung von Kohlensäure Methyltetrylon, welches durch Wasseraufnahme sofort in
Acetonylaceton übergeht:
Carbopyrotritarsäureester.
CH, C— CH.CO,H CH,.C — CH CO.H
I | | |
CH |;CH.CO.H CH. CH,
CO CO
Carb opyrotritarsäure
Pyrotritarsäure.
CH, Cnr CH, CH. CO CH,
Il
CH
| - HO
CH,
CO
Diphenylfurfurandicarbonsáure, C,O(C,H;),(CO4H),. Als diese, der
Carbopyrotritarsäure entsprechende Säure, betrachtet KNORR (119) die von BAEYER
und PERKIN (120) aus dem Dibenzoylbernsteinsäureester durch Kochen mit ver-
| .
CH, CH,
CO
Oelige Flüssigkeit,