Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 5. Band)

   
   
  
   
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
  
   
  
  
   
  
   
   
     
    
  
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
   
   
   
  
  
     
halten bei 
1,— CH, 
Es bildet 
38:5? (60). 
'pulvertem 
velche ein 
(61). 
1 der Ein- 
von Brom 
einen Zu- 
m er ein 
1 Antheile 
en Ueber- 
mehreren 
:dep. 318? 
des Hexins, 
ge entsteht. 
r,, bildet 
chte, záhe 
n erstarrt. 
erlmutter- 
zohol (66). 
normalem 
CoH Brg 
deln oder 
ichlich in 
Oel, dessen 
t sich aus 
illisirt aus 
zerbrech- 
Acht stark 
und Octo- 
s B-Hexyl- 
lendrusen. 
inwirkung 
ydukt des 
Brom in 
Hexylverbindungen. 153, 
eine Lósung des Hexenylchlorid. Flüssigkeit. Siedep. 218—990?. Lóst sich in jedem 
Verhültniss in Aether und Alkohol (72). 
Hexyljodid, normales, CH, —(CH5), —CH;]J; lässt sich durch Sättigen des 
normalen Hexylalkohols mit Jodwasserstoffgas und darauf folgender Erhitzung im 
geschlossenen Rohre auf 100? darstellen (73), Siedep. 179:5*. Spec. Gew. 14115 
bei 78:5?. Nach neueren Bestimmungen: Siedep. 181-4? (corr.) bei 746:8 Millim. 
Spec. Gew. 44607 bei 0°, 14363 bei 20°, 14178 bei 40? (74). 
Der Hexylalkohol aus dem Petroleumhexan lieferte ein Jodid, für welches: 
der Siedep. 172—175? und das spec. Gew. 1:431 bei 19? angegeben wurde (75). 
Hexyljodid, secundäres, Methylbutylcarbinoljodid, CH; —(CH,)s 
—CHJ—CH,, wurde zuerst dargestellt durch Destilliren von Mannit und Dulcit 
mit Jodwasserstoffsáure vom Siedepunkt 196? im Kohlensáurestrom (76). Es 
wurde ferner gewonnen durch Erhitzen des Hexylens (aus Diallyl) mit concen- 
triter Jodwasserstoffsáure (77) und des Diallyloxyds mit derselben Säure; in 
beiden Fällen auf 100° (78). 
Darstellung: 1. In eine tubulirte Retorte werden 75 Grm. Jod und 130 Cbcm. Wasser 
gegeben und unter gelindem Erwärmen so lange gewöhnlicher Phosphor zugesetzt, bis sämmt- 
liches Jod in farblosen Jodwasserstoff übergeführt ist. Hierauf fügt man 25 Grm. Mannit hinzu 
und destillirt, während ein rascher Kohlensäurestrom durch die Flüssigkeit streicht, so lange als 
noch Hexyljodür übergeht. Nach dem Erkalten werden noch weitere 25 Grm. Mannit in die 
Retorte gebracht, ebenso die übergangene Jodwasserstoffsäure, und die Destillation in derselben 
Weise zu Ende geführt. Tritt während derselben Jodausscheidung ein, so muss sofort etwas 
Phosphor zugesetzt werden (79). 
9. 900 Grm. Mannit werden innig mit 100 Grm. rothen Phosphors gemischt. 4 dieser 
Mischung mit 500 Grm. 579 Jodwasserstoffsáure in einer Retorte erwármt. Sobald die Reaction 
eintritt, destillirt das Hexyljodid mit etwas Jodwasserstoffsüure über und man erwürmt fernerhin 
nur, wenn man den Rest der Mischung eintrügt Es ist gut, die Operation wie oben in einem 
Kohlensiurestrom vorzunehmen. Das rohe Hexyljodid wird durch Destillation mit Wasserdampf 
gereinigt (80). 
Das reine Jodid siedet bei 167° (i. D.) bei 721:3 Millim.  Spec. Gew. 14526 
bei 0° (80). Wird es mit 45 Thln. Wasser anhaltend gekocht, so spaltet es sich 
in Jodwasserstoffsáure, secundáren Hexylalkohol und geringe Mengen Hexylen (81). 
Beim Erhitzen mit Jod auf 256? im geschlossenen Rohre bildet sich neben wenig 
Jodmethyl Hexan und ein kohlenstoffreicher Kohlenwasserstoff (82). Mit Chlor- 
jod auf 240? erhitzt, entstehen C,CI,, CCL,, C,Cl, und C, Clg (83). Seine Oxydation 
mit Kaliumbichromat und Schwefelsäure liefert Essigsäure und Buttersäure (84). 
Mit Zinkmethyl und Aether auf 120° erhitzt, spaltet es sich in Hexylen und Jod- 
wasserstoffsäure (85). 
Methylpseudobutylcarbinoljodid, (CH,),=C — CHJ — CH, kann 
man aus dem Pinakolinalkohol entweder mit Jodphosphor, oder durch Sättigen 
mit Jodwasserstoff und Erhitzen auf 100? erhalten. Es siedet unter geringer Zer- 
setzung bei 140—144?. Spec. Gew. 14739 bei 0°; 1442 hei 959 Beim 
Destilliren mit Wasser zersetzt es sich unter Bildung von Jodwasserstoff und eines 
Hexylens, welches bei 70? siedet (86). 
Methyl-B-Butylcarbinoljodid, CH CHIC ; zu seiner Dar- 
stellung sáttigt man Methyl-9-Butylcarbinol, CH,CHOH—C=(CH,)(C,H;), mit 
Jodwasserstoffgas und erwürmt zuletzt unter beständigem Einleiten auf dem 
Wasserbade. Lässt sich nicht destilliren. Bei der Reduction mit Zink und Eis- 
essig erhält man ein Gemisch von Methyldiäthylmethan, Methyläthylpropylen und 
Methyldiäthylcarbinol, welche durch Fractioniren getrennt werden (87). 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.