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Hexylverbindungen. 155
Chlorhydrat, C,H,,NH,HCIl. Aus alkoholischer Lösung krystallisirt es in farblosen
Blättchen.
Chloroplatinat, (CH, NH HCH, PiCl,. . Schuppen.
Dihexylamin, (C;H,,),NH, entsteht neben dem primären und tertiären Amin bei der
Behandlung von Petroleum-Hexylchlorid mit alkoholischem Ammoniak. Siedep. 190—195? (102).
Trihexylamin, (C,H, ,),N, s. Dihexylamin. PETERSEN und GÓSSMANN gewannen es bei
der Destillation vou Oenantholammoniumdisulfit mit Kalk. Siedep. 260° (103).
Chlorhydrat, [(C;H, ,), NH CI],;PtCl,, gelbe oder orangerothe Blättchen.
Isohexylamin, (CH,), = CH — CH, — CH, — CH,NH,, ist aus dem Isohexylchlorid
und alkoholischem Ammoniak dargestellt worden (104).
Chloroplatinat, (C,H,,NH,-HCI),PtCI,, krystallisirt aus siedendem Alkohol in
glänzenden, goldgelben Schuppen. In Wasser wenig löslich.
B-Hexylamin, CH;— CHNH,—C, H,.
Darstellung: 160 Grm. f-Hexyljodid (aus Mannit) wurden mit 360 Grm. alkoholischem
Ammoniak 5 Stunden lang in zugeschmolzenen Róhren auf 100? erhitzt. Der Alkohol und das
nebenbei entstandene Hexylen werden abdestillirt. Die aus den jodwasserstoffsauren Salzen ab-
geschiedenen Amine sieden von 116—210°. Die von 116—140? siedenden Amine werden
nach HoFMANN's Methode mit Quecksilberchlorid in das Senfol verwandelt, welches bei
197—198? siedet. 20 Grm. Senfül werden dann mit 60 Grm. englischer Schwefelsáure im
Kólbchen mit Siederohr auf freiem Feuer erhitzt. Nachdem es gelóst ist, wird die Flüssigkeit
verdünnt und vom Schwefel abfiltrirt. Aus dem Filtrat wird mit Alkali das Amin frei gemacht
und dasselbe in Aether aufgenommen und in sein Chlorhydrat verwandelt u. s. w. (105). Das
Amin ist eine farblose Flüssigkeit. Siedep. 1169, spec. Gew. 076838.
Nach einer neueren Untersuchung entsteht bei der eben geschilderten Darstellung neben
Hexylen und seinen Polymeren nur das Monamin, auch dann, wenn man auf dasselbe Hexyl-
jodid wiederholt einwirken lässt. Es bilden sich dabei stets Hexylen und das Jodhydrat des
Monamins (105).
Chlorhydrat, C,H,,NH,-HCI. Schäne Blättchen, leicht lôslich in Wasser, Alkohol
und Aether.
Chloroplatinat, (C,H,,NH,-HCI),PtCI,. Schäne, goldgelbe Blättchen, leicht löslich
in Wasser, Alkohol und Aether.
Methyldiäthylcarbinolamin, (C,H;),=C
Isocyanids, (HU oT CH, mit Salzsäure. Dasselbe entsteht bei der Darstellung des
—CH,
NH,’ bildet sich beim Behandeln des
Nitrils der Diüthylmethylessigsiure aus dem Diüthylmethylcarbinoljodid. Siedep. 108—110? (107).
Hexylalkohole, C.H, OH.
Primärer Hexÿlalkoho!l, CH, — CH, — CH,— CH,— CH, — CH,OH,
kommt in der Natur vielfach vor. Im ätherischen Oel des Samens von Æerac-
leum giganteum als Hexylbutryat und Hexylacetat neben Octylacetat (108). Das
Oel der Früchte von Heracleum spondylium enthält wenig Hexylacetat (109). FAGET
fand ihn im Weintreberfuselôl (110). PELOUZE und CAHOURS glaubten aus dem
Chlorid des Petroleumhexans den normalen Alkohol dargestellt zu haben (111).
SCHORLEMMER Wies indess nach, dass beim Chloriren hauptsächlich secundäres
Hexylchlorid und nur wenig normales entsteht, also der resultirende Alkohol
zum gróssten Theil der secundáre ist (112). Ferner ist der normale Alkohol ge-
wonnen worden aus dem Capronaldehyd durch Reduction mit Natriumamalgam
und Schwefelsáure (113) und beim Destiliren von Hexylaminnitrit mit Wasser,
welches durch Umsetzung des Hexylaminchlorhydrats mitSilbernitrit sich bildet (114).
Der Alkohol siedet bei 157:2? (corr.) und 740:8 Millim. Spec. Gew. 0:8333
bei 0°; 0:8204 bei 20°; 0:8107 bei 40? (113). Nach genaueren Bestimmungen:
Siedep. 156:4—156:8? (i. D.); spec. Gew. 0-8327 bei 0°. Vol. bei #° (bei 0°= 1)
= 1 4- 0:0,82717 4- 0'0512682¢%2 + 0:0,70955¢3 (115).
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