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die Wasserstoffentwicklung lebhafter wird, ist die Reaction vollendet. Man hebt ab, wüscht mit
Wasser, trocknet mit geschmolzenem Kaliumcarbonat und destillirt.
Der Alkohol geht bei 120—121? über. Er bildet eine klare, stark campherartig-
riechende, brennend schmeckende, in Wasser kaum lósliche Flüssigkeit, die beim
Abkühlen zu langen, seideglänzenden Nadeln erstarrt, die bei 4° schmelzen.
Spec. Gew. 0:8347 bei 0°. Durch gemässigte Oxydation geht er wieder in Pina-
kolin, bei stärkerer in Trimethylessigsäure über.
Aethylpropylcarbinol, CH, — CH, — CH,— CH(OH) — CH,— CH,, ent-
steht durch Reduction des Aethylpropylketons mit Natriumamalgam und Wasser
(125). Es siedet bei 134? und riecht angenehm gewürzhaft. Spec. Gew. 0:8343
bei 0°. Bei der Oxydation entstehen Aethylpropylketon und Propionsáure. Es
wäre zu erwarten, dass bei der Einwirkung von Zinkáthyl auf Dichloráther Aethyl-
propylcarbinol entstünde, statt dessen entsteht aber Methylbutylcarbinol (s. d.) (122).
Methyldiäthylcarbinol, (C,H;), =C GHs bildet sich bei der Reaction
zwischen Acetylchlorid und Zinkithyl (126). Es tritt auf neben dem verwandten
Hexylen und Hexan bei der Behandlung des Methyláthylcarbinoljodids, welches
in einem Gemisch von Alkohol und Eisessig gelóst ist, mit Zink (127). Besser
lässt sich das Jodid in das Carbinol überführen, wenn es mit sehr verdünnter
Kalilauge übergossen sich selbst überlassen wird. Nach mehrtágigem háufigem
Umschütteln wird das an der Oberfláche angesammelte Oel abgehoben, welches
zum grössten Theil bei 122—122:5°, dem Siedepunkte des Alkohols, iibergeht
(128). Dieser giebt bei der Oxydation Essigsäure.
Dimethylpropylcarbinol, (CH), = CT El, bildet sich aus Butyryl-
chlorid und Zinkmethyl (129). Eine dickliche, schwach nach Campher riechende
Flüssigkeit. Siedep. 122:5-—123'5 bei 762 Millim. (130). Die Oxydation liefert
Essigsäure und Propionsäure.
—CH=(CH;),
Dimethylisopropylcarbinol,(CH;),=C_ 5 , wurde gewonnen
1. aus Isobutyrylchlorid und Zinkmethyl (131); 2. aus a-Brompropionylbromid,
CH,— CHBrCO Br, und Zinkmethyl (132); 3. aus Dichloracetylchlorid und Zink-
methyl (133); 2CCL,H — COCI 4- Zn(CHj), 4- 2H4,0 — 2(CH4), — CH— C
— OH = (CH; )a + 3ZnCl, + 2ZnO + 2CH,.
Nach Pawrow’s sorgfältiger Untersuchung siedet der Alkohol bei 117? unter
744 Millim. Druck. Spec. Gew. 0:8387 bei 0?; 0:8232 bei 19° (135). Sein Erstarrungs-
und Schmelzpunkt liegt bei — 14^. Beim Erstarren krystallisirt er in sternfórmig
gruppirten Nadeln. Ueber die Bildung tertiàrer Alkohole durch Wechselwirkung
von Sáurechloriden und zinkorganische Verbindungen s. Bd. I, pag. 428.
Chlorhexylalkohole,C,H, ,CIOH. Methylchlorbutylcarbinol,C,H,
—CHCI—CHOH —CH,, ist das Vereinigungsprodukt von unterchloriger Sáure
und @-Hexylen (136). Es ist ein farbloses Liquidum, schwerer als Wasser und
besitzt einen eigenthümlichen, nicht unangenehmen Geruch. In Wasser ist es
unlóslich, jedoch leicht lóslich in Essigsäure. Ohne vollständige Zersetzung nicht
destillirbar. Bei der Reduction mit Eisenfeile und Essigsäure entsteht Methyl-
butylcarbinol und bei der Oxydation mit Chromsäuregemisch, Essigsäure und
Buttersáure.
Chloráthylpropylcarbinol, CH, — CHCI—CH-OH — CH,— CH,— CH,,
entsteht beim Erwármen von Hexylenoxyd mit Salzsáure und stellt ein in Wasser
unlósliches, záhes Oel dar. Siedep. 170—171?. Spec. Gew. 1:0143 bei 11° (137).