Bildung
alzsäure,
die ent-
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atosáure
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Ammo-
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n Isato-
Indigogruppe. 291
unter Zersetzung. Ziemlich lóslich in Aceton, schwer in Alkohol, nicht in Wasser,
Chloroform, Aether und Benzol. Beim Kochen mit conc. Salzsüure geht sie in
(B-)m-Brom-o-Amidobenzoesáure (Schmp. 208°) über, beim Behandeln mit Ammo-
niak in das Amid dieser Säure (Schmp. 1779) (118).
CO
Dibromisatosäure, CHER Eo oor bildet sich bei der Oxydation
von Dibromisatin mit in Eisessig gelôster Chromsäure. — Schmilzt bei 255° und
zersetzt sich bei hôherer Temperatur. Liefert beim Behandeln mit kochender
conc. Salzsäure p-m-Dibromanthranilsäure (Schmp. 226—228°), bei längerem
Erhitzen mit Ammoniak auf 100° das Amid dieser Säure (Schmp. 196° bis
197?) (118).
Nitroisatosäure, CH NO Secon
kern: CO (1), N(2), NO, (5)]. Isatosäure wird von Salpetersäure vom spec.
Gew. 1:48 bei gew. Temperatur in diese Säure übergeführt (131). — Krystall
aus einem Gemisch von gleichen Theilen Alkohol und Aceton in farblosen, perl-
mutterglänzenden Bláttern, welche bei 920—930? unter Zersetzung schmelzen,
ist fast unlöslich in Wasser, schwer in Alkohol, nicht in Aether. Zersetzt sich
mit Wasser, Säuren u. s. w. analog der Isatosäure, wenn auch schwieriger. So
erhält man beim Eindampfen mit Salzsäure m-Nitro-o-Amidobenzoesáure (Schmelz-
punkt 265—270? unter Zersetzung. Die letztere Säure bildet sich auch allmäh-
lich beim Kochen mit Wasser oder Barytwasser. Bei der Einwirkung von Am-
moniak erhält man das Amid dieser Säure (134), beim Behandeln mit Brom ge-
bromte Nitroanthranilsäure (118). Lässt man Zinn und Salzsäure auf Nitroisato-
säure einwirken, so erhält man die entsprechende Diamidobenzoesäure, unter dem
Einfluss von salpetriger Säure a-Nitrosalicylsäure (Schmp. 228°) (134).
Die Isatosäure ist carboxylirtes
[Stellung d. Subst. im Benzol-
isirt
Anthranil, CC er Dieser Kórper wurde von FRIEDLANDER und HEN-
RIQUES (135) durch Reduction von o-Nitrobenzaldehyd, C,H,(NO,)COH, mit
Zinkstaub und Ammoniak, mit Zinn und Eisessig, sowie mit Zinnchlorür erhalten
und bildet sich glatt beim Behandeln des genannten Aldehyds mit der berechneten
Menge Eisenvitriol und Ammoniak (136). Verwendet man Eisenvitriol im Ueber-
Schuss und erwärmt, so erhält man bei dieser Reaction o-Amidobenzaldehyd
(136). — Das Anthranil ist ein mit den Wasserdámpfen leicht flüchtiges Oel von
charakteristischem | durchdringenden Geruch. Erstart bei —18? noch nicht.
Leicht in den gewöhnlichen Lösungsmitteln, schwerer in Wasser löslich. Es färbt
sich an der Luft und am Licht allmählich braun und verharzt. Bei dem Ver-
such, es zu destilliren, beginnt es bei 210—915? zu sieden, zersetzt sich jedoch
dabei zum grössten Theil. Aus seinen Lösungen in conc. Mineralsäuren wird
es durch Wasser ausgefällt. Reducirt Gold- und Silbersalze bei gelindem Er-
wärmen. Verdünnte Natronlauge wirkt bereits bei gewöhnlicher Temperatur
CO
langsam, Ammoniak bei 120? unterBildung von Anthranilsäure, (or | at H,O
SCH co O E) ein. Essigsüureanhydrid liefert Acetylanthranilsáure (135).
Anthranil-Quecksilberchlorid, C,H,NO'HgCl,. Concentrirte wüssrige Sublimat-
lósung erstarrt beim Zusammenbringen mit Anthranil zu einem Brei farbloser Nadeln, welche in
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