Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 5. Band)

   
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in mássiger Weise. Bei rhombischen Substanzen bleibt das Verhältniss zweier 
Achsen, also die Grôsse der Winkel in der betreffenden Zone dieselbe und nur 
die dritte Achse wird erheblicher geändert. 
Rhombisch Rhombisch 
Benzol. :6:67-—0:891:1:09 799 Naphtalin a:5:69-1:395:1:1498, 3425562315 
Resorcin 2:5:c.— 0:990:1:0:540  a-Naphtol ¢:5:c=1475:1:1'802, 7=62° 40/, 
ß-Naphtol «:0:6— 1:369:1: ? , y=60° 8. 
3. NO, verhält sich fast,ebenso wie OH. Beispiele sind folgende Kórper: 
Rhombisch 
Monoorthonitrophenol | a:25:c — 0:873:1:(0:60?), 
Binitrophenol (19-4)  a:h:c=— 0933; 1:0755, 
Trinitrophenol (1-2-4-6) a:5:c — 0:9837:1:0:974, 
Chloranilin 05:4 s (Y80A:1:0:935, 
Nitrochloranilin q:5:c m (791: T: TF 117, 
4. NH, verhält sich ähnlich wie NO,. 
Vergleicht man die aus dem Diphenyl sich ableitenden Isodinitrodiphenyl 
und Isoamidonitrodiphenyl mit der Grundsubstanz, so ist noch eine gewisse Aehn- 
lichkeit im Winkel 8 und dem Verhältniss a:c vorhanden. Unter einander stehen 
sie sich aber weit näher. 
Diphenyl monoklin 2:5:624:15:1:1-97, 
Isodinitrodiphenyl monoklin a:^:c — 1:0819:1:0:9060, 
Isoamidonitrodiphenyl monoklin a:^:c — 1:4198:1:1:1590. 
5. Chlor, Brom, Jod wirken weit energischer als NO,, indem sie bei ihrer 
Substitution die Aenderung des Systems in ein weniger regelmissiges nach sich 
ziehen. Doch bleiben auch hier noch die Winkel einer Zone den entsprechen- 
den an der unveránderten Substanz nahe gleich, wie z. B. die folgenden Naphta- 
linderivate beweisen. 
avast a 2:7 
I 0H Cl, = 0767993: 1:0:7003 119995:8 109 20 
II C,,H;Cl, Cl, 2079275:1:0'7469 118 31:0 110 20 
Im c, H,Cl,/ Cl, = 075214: 1: 12550 115 40:9 110 44 
IV. C, oH$4Clg; Cl, =072728:1:1'0225 107 254 110 30 
Weitere Beispiele sind: Campher ist reguldr, Bromcampher monoklin — Acet- 
amid ist hexagonal, Chloracetamid monoklin — Benzol ist rhombisch, Prismenwinkel 
961?, Bichlorbenzol monoklin 98? 40', T'etrachlorbenzol monoklin 96? 17'. 
Sehr eigenthümlich ist, dass bei der Substitution des ersten und zweiten 
Chloratoms meist die Symmetrie fortdauernd erniedrigt wird, beim Eintritt des 
dritten und der folgenden wieder steigt. 
a lic B 
Acetamid rhomboëdrisch 1:0:5886 
Monochloracetamid monoklin 1:4460:1:3:986 81° 41 
Dichloracetamid monoklin 1:6468:1:- ? 51°.29! 
Trichloracetamid monoklin 17485 :1:0-8490 73° 36 
Fiir den Einfluss der Substitution des Wasserstoffs durch Chlor geben 
folgende Verbindungen ein Beispiel | 
Chinon monoklin, ..6:16:c25 10825: 1: 710, 
Monochlorchinon rhombisch, a:b:c=— 04699 :1:1-7064, 
a-Dichlorchinon monoklin,  a:5:c=—10920:1:1'8314, 8 = 89°, 1’. 
Der Haupteinfluss ist auf die a-Achse, die erste Substitution macht ab- 
26% 
     
   
    
   
    
    
    
   
   
   
    
    
    
    
    
  
    
   
    
   
   
   
   
   
    
   
    
    
  
  
  
     
    
     
  
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