tallisirbar.
Leicht
chen mit
209, 208).
felt (197).
.
Entsteht
iure (208)
;- CO,
urch Ein-
| Kalium-
jl grosser
Durch
Schwefel-
itursäure.
krystallini-
entweicht
er Nieder-
‚ung von
efelsäure
chlag in
rdünnter
ı Ammo-
sich bei
opischen
| gefüllt.
Nadeln. —
res Silber
O
H-NH-
O
gsaurem
Nitroso-
niak fügt
n Sieden,
ne freie
, luftbe-
nil und
chen, in
senrothen
Harnsäuregruppe. 35
Farbe wasserfrei werdend (6), bei 200° in Xanthinin und schwefelsaures Ammoniak zerfallend
(211). — C,H,N,SO,Ca. Feine, kurze, seideglänzende Prismen. Schwer: lôslich —
C,H,N,SO,Ba. Gallertartiger, spüter krystallinisch werdender Niederschlag. — Zinksalz,
Sehr schwer läsliche, citronengelbe Krystallwarzen. — C,H,N,S O,Pb + H,0. Gelatinôser, beim
Erkalten in feine Nadeln übergehender Niederschlag (6).
Xanthinin, C,H3,N,0,. Thionursaures Ammoniak zerfällt beim Erhitzen auf
200? der Hauptmasse nach in diese Verbindung und schwefelsaures Ammoniak
(211). Beim Kochen der anfangs roth, dann gelb gewordenen Masse mit Wasser
bleibt das Xanthinin als gelbes Pulver zurück. Es entsteht auch beim Erhitzen
der Pseudoharnsáure mit concentrirter Schwefelsäure auf 150? (207) Durch
Lösen in concentrirter Schwefelsäure und Fällen der durch etwas Salpetersäure
entfärbten Lösung mit Wasser wird das Xanthinin als weisses ‚Pulver erhalten.
Erst in 4000 Thln. siedendem und in etwa 40000 Thln. kaltem Wasser löslich,
leicht löslich in Alkalien, durch Kohlensäure daraus fällbar. Die wässrige und
besonders die ammoniakalische Lösung fluorescirt blau. Von siedender Salpeter-
säure wird das Xanthinin nicht angegriffen.
Aus seiner Lösung in warmer Schwefelsäure scheidet sich eine blättrig krystallinische Ver-
bindung mit Schwefelsäure ab, die durch Wasser wieder zersetzt wird. Mit den alkalischen
Erden giebt das Xanthinin gelbe, unlösliche Verbindungen. Salpetersaures Silber fällt aus seiner
ammoniakalischen Lösung die Verbindung C,H,N,0,'Ag,O als gelben, flockigen Nieder-
schlag (211).
CH, N— CO
a-Dimethylbarbitursäure, CO CH, Durch Zusammenbringen
CH, N—CO
von Malonsäurechlorid (dem Rohprodukt der Einwirkung von Phosphorpenta-
chlorid auf Malonsáure) mit Dimethylharnstoft, sowie auch (neben Cyanacetyldi-
methylharnstoff) aus Dimethylharnstoff und Cyanacetylchlorid erhalten (212). In
Wasser und Alkohol leicht lósliche, flache Nadeln, bei ungeführ 193? schmelzend.
Sublimirbar.
Bromwasser erzeugt mit der Verbindung das krystallinische Dibromderivat, welches bei
175—180? schmilzt.
NH—CO
| |
B-Dimethylbarbitursäure, CO | C — (CH4),. Aus barbitursaurem Silber
| |
NH—CO
und Methyljodid (196, 201), sowie durch Behandlung von Dimethylmalonsáure
mit Harnstoff und Phosphoroxychlorid (213) dargestellt. Sehr schwer in kaltem,
leicht in heissem Wasser lóslich und daraus in glänzenden Blättchen krystalli-
sirend, die bei 265? schmelzen (213) und sich leicht sublimiren lassen. Beim
Kochen mit concentrirter Kalilauge entstehen Ammoniak und Dimethylmalon-
süure (196).
C;H,N,O,Ag, - 1H,O. Aus B-Dimethylbarbitursäure und ammoniakalischer Silberlósung
entstehender rother, anfangs gallertartiger Niederschlag (201).
NH—CO
|
Aethylbarbitursäure, CO CH-C,H,. Durch Zusammenbringen von
| |
NH—CO
Aethylmalonsäure, Harnstoff und Phosphoroxychlorid gewonnen (201). Krystallisirt
aus heissem Wasser oder Weingeist in glasglänzenden Prismen, die bei 190°
schmelzen,