rd die Base
gespalten,
mit Wasser
in gebildet.
1, Ameisen-
n der Kälte
em Kalium
olestrophan
ersetzliches
ert. Durch
, Ameisen-
entsteht bei
1 Eintragen
ein in Salz-
e beim Er-
h Chloriren
Thln. reinem,
'cknen Chlors
ine Salzsáure
eisse Krystall-
in Aether,
is welchem
aber schon
und Salz-
Zusammen-
er Körper,
em Natron-
, durch Er-
steht durch
)der -silber
Thle. kaltes
llirt man. das
uw entwickelt,
ehr schwer
Harnsäuregruppe. 57
löslich, leicht in Chloroform und Aether, sowie in starker Salzsäure oder Eis-
essig, aus denen es durch Wasser wieder gefällt wird. Schmp. 906*. Durch
Kochen mit Zinkstaub und Wasser wird Caffein regenerirt (410), durch Erhitzen
mit alkoholischem Kali oder Ammoniak Aethoxycaftein resp. Amidocaflein ge-
bildet (146).
Nitrocaffeïn, C,H,(NO,)N,0,. Neben einer harzgen Substanz beim
Verdampfen von Caffein mit überschüssiger, concentrirter Salpetersáure erhalten.
Aus heissem Wasser in gelben Blüttchen krystallisirbar (409).
CH, N— C-NH,
Amidocaffein, C,H,(NH,)N,0, = co d NOH, (146). Wird
CH NN
durch Erhitzen von Chlor- oder Bromcaffein mit alkoholischem Ammoniak auf
130? gewonnen. Es scheidet sich beim Erkalten in feinen Nadeln ab. Sehr
schwer löslich in Wasser. und Alkohol, leichter in starker Essigsäure. Löslich
auch in starker Salzsäure, durch Wasser wieder fällbar. Schmilzt erst über 360°
und sublimirt in höherer Temperatur fast ohne Zersetzung.
CH, N— C-OH
Hydroxycaffeïn, C,H,(OH)N,0, = CO EN: CH, (146). Be-
CHANCE zn 9
findet sich nicht unter den Produkten der Zersetzung von Bromcaffein durch
wässrige Kalilauge, lässt sich aber aus dem mittelst alkoholischer Kalilauge ge-
wonnenen Aethoxycaffein durch Erhitzen mit Salzsäure darstellen. Sehr schwer
löslich in Alkohol, Aether und kaltem Wasser, etwas leichter in heissem Wasser,
woraus es in feinen, verfilzten Nadeln krystallisirt. Es schmilzt bei ungefähr
345° und sublimirt dabei.
Es besitzt den Charakter einer Säure, löst sich leicht in Alkalien und
Ammoniak und bildet Metallverbindungen. Mit Phosphorpentachlorid und -oxy-
chlorid gekocht giebt es Chlorcaffein. Beim Einleiten von Chlor in seine stark
gekühlte salzsaure Lósung entstehen Apocafftein und Hypocaffein.
C,Hj,N,O,Na-4-3H,O. Durch Alkohol in Nadeln fallbar. — (C:H,N,0,),Ba--3H,0. —
Die Silberverbindung ist unloslich. Sie scheidet sich in sehr feinen, verfilzten Nadeln aus,
wenn eine ammoniakalische Lósung von Hydroxycaffein mit ammoniakalischer Silberlósung ver-
setzt wird. Mit Aethyljodid erhitzt liefert sie Aethoxycaffein.
Ein Dibromid, C,H,,N,O;-Br,, entsteht als rothe Masse beim Eintragen von Hydroxy-
caffein in stark gekühltes, ganz trocknes Brom.
CH,.N — C. OC,H;
| Il
Aethoxycaffein, C,H (OC,H, IN, O, == CO C-N CH; (146).
CO
CHL uen
Wird durch Kochen von Chlor- oder Bromcaffein mit alkoholischer Kalilauge
erhalten. Es scheidet sich bei starkem Abkühlen in Nadein aus, die aus heissem
Alkohol oder Wasser umkrystallisirt werden. Schwer löslich in kaltem Alkohol
oder Aether und in heissem Wasser, leicht in heissem Alkohol. Aus siedendem
Wasser scheidet es sich zunächst ôlig aus. Löslich in verdünnter Salzsäure,
durch Alkalien wieder fällbar. Es schmilzt bei 140° und ist fast unzersetzt
destillirbar. Beim Erhitzen mit Salzsäure wird Aethylchlorid abgespalten und
Hydroxycaffein gebildet,