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weiteren Versuchen benutzt werden; dieser Uebelstand wird beseitigt, wenn man
mit Guttaperchastopfen verschlossene Glasröhren anwendet (27).
Dasselbe Princip benutzte THILORIER (28) zur Darstellung grösserer Mengen flüssigen
Kohlendioxyds. In einem starken, gusseisernen Cylinder (Generator) wurde Natriumbicarbonat
durch Schwefelsäure zersetzt, das entwickelte Kohlendioxyd verflüssigte sich durch den eigenen
Druck und destillirte in einen zweiten Cylinder (Recipient) über, welcher mittelst einer durch
einen Hahn verschliessbaren Röhre mit dem Generator verbunden war. Da der Gebrauch dieses
Apparates wegen der Sprödigkeit und der häufig ungleichmässigen Beschaffenheit des Gusseisens
für die Arbeiter mit grosser Gefahr verknüpft war und durch Explosion eines solchen Cylinders
ein junger Chemiker HERWEY sein Leben verlor, so ersetzten MARESCA und DONNY (29) die guss-
eisernen durch Bleicylinder, welche von Kupfercylindern umgeben waren, die durch starke Bänder
von Schmiedeeisen noch gestärkt wurden.
Für Vorlesungszwecke wird jetzt fast ausschliesslich die von NATTERER (36) construirte Com-
pressionspumpe angewandt (Fig. 189):
(Ch. 189.)
Das aus Marmor und Salzsäure entwickelte Kohlendioxyd wird, nachdem es die Schwefel.
säure und mit Schwefelsäure getränkten Bimstein enthaltenden Trockenapparate, das zur Absorp-
tion von mitgerissener Salzsäure mit Natriumbicarbonat gefüllte U-Rohr und das zur Entfernung
der letzten Spuren Feuchtigkeit dienende Rohr mit Phosphorsäure-Anhydrid passirt hat, bei c der
Pumpe zugeführt und von der massiven Kolbenstange durch ein sich nur nach innen óffnendes
Ventil in den in dem Kasten £ befindlichen Recipienten » gedrückt. Dieser steht vollstündig in
Eis; die Anwendung einer Kiltemischung ist nicht rathsam, da sich moglicherweise etwas festes
Kohlendioxyd, das die Zuleitungsóffnungen verstopfen würde, bilden kónnte. Bei jeder Umdrehung
drückt die Kolbenstange gegen eine Feder, welche ihrerseits ein Zählwerk = in Thátigkeit setzt,
welches die einzelnen, die zehnten und die zweihunderten Umdrehungen anzeigt. Bei a befindet sich
ein kleines Glasrohr, welches das zum Oelen des Apparates nóthige Schmieról enthült. Rechts über
dem Kasten Z ist ein Manometer, welcher den Druck im Recipienten, einer schmiedeeisernen Flasche,
anzeigt. Ist der Druck auf etwa zehn Atmosphiren gestiegen, so óffnet man eine kleine, links
vom Manometer bei s liegende Schraube und lásst das eingepresste Gas mit der Luft aus dem