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Kupfer. 297
Zin vollständiges "Todtrósten, d. h. das Entfernen des gesammten
ofen geróstet wurde.
Beim
Schwefels ist nicht zu erzielen;
darauf folgenden reducirenden Schmelzen werden nun di
oxydes, verschlackt. Das Sulfat wird zu Sulfid reducirt, und man erhält infolge dessen immer
einen Lech, der sehr kupferreich, fast reines Kupfersulfür ist. Da derselbe sich in dünnen
Scheiben abheben lässt, wird er Dünnlech genannt. Das Schwarzkupferschmelzen wird in
Halbhochöfen, Krummöfen, bei hoher Temperatur ausgeführt. Das Eisenoxyd soll nur zu
zu dessen Verschlackung saure Zuschläge vorhanden sein müssen. Das
nachdem die Schlacke abgeflossen und der
es bleiben immer geringe Mengen von Sulfaten zurück.
e Oxyde, mit Ausnahme des Kupfer-
Oxydul reducirt werden,
im Spurtiegel angesammelte Schwarzkupfer wird,
Dünnlech abgehoben ist, abgestochen und auf Garkupfer verarbeitet.
Das Saigern. Wenn das Schwarzkupfer soviel Silber enthält, dass dessen Gewinnung
ist, so wird dasselbe mit Blei zusammengeschmolzen. Das Blei legirt sich mit dem
lohnend
legirung kann von dem schwer schmelzbaren, blei-
Silber, und die leicht schmelzbare Blei-Silber
haltigen Kupfer abfliessen, absaigern. Man kann aber auch die Entsilberung in einem anderen
Stadium des Kupfergewinnungsprocesses vornehmen. So ist es sehr zweckmissig, dem Kupfer-
stein dureh Amalgation das Silber zu entziehen. Das Nühere s. im Art. Silber.
Das Garmachen und Spleissen. Man unterwirft das Schwarzkupfer einem oxydirenden
Schmelzen, wobei die fremden, leichter oxydirbaren Metalle in die Schlacke übergehen, während
Diese Operaticn wird entweder im kleinen Garherd unter An-
reines Kupfer zurückbleibt.
issofen) mit mineralischer Kohle
wendung von Holzkohle, oder im grossen Garherd (Sple
das Kupfer etwas Sauerstoff auf, sodass man ein oxydulhaltiges,
ausgeführt. Dabei nimmt auch
dem
brüchiges, »übergares« Metall erhált, welches durch eine nachfolgende Operation wieder von
Sauerstoffgehalt befreit, geschmeidig, »hammergar« gemacht werden muss.
Das Garmachen im kleinen Herd wird nur für reinere, wesentlich nur Eisen enthaltende
Rohkupfersorten | ausgeführt.
Der kleineKupfergarherd
(Fig. 199 und 200) wird aus
Thon hergestellt, welchen man
in die Herdgrube einstampft.
Dann wird der Herd ge-
glättet, ausgetrocknet und vor-
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(Ch. 200.)
gewärmt. Die nicht ganz
halbkugelförmige Vertiefung C
etwa ist 30 Centim. tief und
Durchmesser von 60 Centim, Das Schwarzkupfer wird zweckmässig direct aus dem
Die
hat einen
Krummofen in den Herd abgestochen und hier unter einer Kohlendecke geschmolzen.
Gebläseluft wirkt auf die Oberflüche des Metalls, wobei schweflige Sáure und event. Antimon-
rauch entweichen. Die Oxyde der leichter oxydirbaren Metalle, zum Schluss auch Kupferoxydul,
verbinden sich theils mit der Kieselsäure des Herdes und fliessen als Schlacke durch den
ab, ziehen sich theils in den Herd ein und werden theils als Gekrätz von der Ober-
Sobald das Kupfer gar ist, was man an der Beschaffenheit einer
reinigt man die Oberfläche
Canal 77
flàche des Kupfers abgezogen.
an einem eingetauchten Eisenstab gebildeten Kupferrinde erkennt,
von Schlacken und Kohlen und spritzt Wasser darauf. Die infolge dessen erstarrte Schicht
Kupfer wird abgehoben (Scheibenreissen, Spleissen). Dieses scheibenfórmige Kupfer führt
im Handel den Namen Rosettenkupfer.
Unreinere Kupfersorten werden im Geblüseflammofen oder Spleissofen gar gemacht.
Der Herd a'eines solchen Ofens ist etwa 2 Meter breit, 3 Meter lang und 0:25 Meter tief und
aus einem Gestübbe 4 von Thon und Kohlenstaub gebildet. Derselbe nimmt 2000— 3000 Kgrm.
auf. Nach dem Einbringen wird die Eintragsóffnung g bis auf ein Schlackenloch vermauert.
4 ist auf dem Steinherd c geschlagen, welcher sich über dem Schlackenherd Z mit Abzügen e
und f befindet. Die Stichlocher g sind mit Ziegelsteinen 7 geschlossen, welche weggestossen
werden, wenn das Kupfer in die Spleissherde 7 abgelassen wird. ist der Rost, z; die Feuer-
brücke, z das Gebláse, o die Esse. Von den Herden 7 wird das Kupfer in Scheiben abgerissen
wie bei dem kleinen Garherde (Fig. 201 u. 202).