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Kupfer. 349
Wiederauflósen derselben in Ammoniak und Behandlung der Lósung mit alkoholischem Ammoniak
krystallisirt aus derselben das blaue Salz 2CuO:3 P,0,20NH, + 21 H,0. Dieses ist löslich
in kaltem Wasser und giebt bei gewóhnlicher Temperatur unter Ammoniakverlust ein bläulich
weisses Pulver [METZNER (208)].
Cupriammoniumpyrophosphat. Auf Zusatz von Alkohol zu einer ammoniakalischen
Lósung von pyrophosphorsaurem Kupfer scheiden sich nach SCHWARZENBERG (209) wasserlós-
liche Krystalle der Verbindung 3Cu,P,O0;:2CuO:8NH;,-- 8H,O aus.
Durch Eindampfen der ammoniakalischen Lósung von pyrophosphorsaurem Kupfer fallen
grüne Krystalle des Salzes Cu,P,O;:4NH, 4- H,O. Dies Salz ist wenig löslich in Wasser und
hinterlässt beim Glühen pyrophosphorsaures Kupfer (SCHIFF).
Cupriammoniumarsenat. Beim Verdampfen einer ammoniakalischen Lösung von
arsensaurem Kupfer bleibt ein blaues Pulver, das in Gegenwart von Wasser sich hydratisirt und
dann die Zusammensetzung hat: 2CuO*As,O.4NH,4- 3H,O. Beim Erwärmen verliert es
Ammoniak und Wasser und zersetzt sich dann in Sauerstoff, Wasser, Arsensüure und Kupfer-
oxyd (SCHIFF).
Durch Verdampfen einer ammoniakalischen Läsung von basischem Kupferarsenat hat
DaMoun (210) schóne blaue Prismen der Verbindung 6CuO:2As,O0,:6NH, -1- 4 H,O erhalten.
Cupriammoniummetantimoniat. Wenn antimonsaures Kupfer mit Ammoniak behandelt
wird, so bildet es ein blaues, in Wasser unlósliches Pulver, welches nach ScuirF (164) Cu(SbO,),:
2NH, + 2H,0 ist.
Cupriammoniumchromat. Wenn Ammoniakgas in Wasser geleitet wird, welches chrom-
saures Kupfer suspendirt enthält, so tritt unter "l'emperaturerhóhung Lósung ein. Durch starke
Abkühlung scheiden sich aus der grünen Lósung rhombische Prismen von dunkelgrüner Farbe
aus, welche 3CuO:2CrO,: IONIT, -- ZH,O zusammengesetzt sind. Das Salz giebt an der
Luft Ammoniak aus. Wasser zersetzt es in unlósliches basisches Kupferchromat und chrom-
saures Ammoniak. ÁÀus der Mutterlauge von jener Krystallisation erhült man beim Verdampfen
derselben in einer Ammoniakatmosphüre blaue, zerfliessliche Krystalle von wasserhaltigem Kupfer-
oxydammoniak, CuO:4NH, 4- 4H,O. Das chromsaure Kupfer-Ammoniak wurde von BOETTGER
zuerst beobachtet, von MALAGUTI (184) und SARZEAU nüher untersucht.
Cupriammoniumborat wird auf Zusatz von Alkohol aus einer ammoniakalischen Lósung
von Borax und Kupferacetat nach einiger Zeit ausgeschieden und bildet 2CuO'2B,O,:4NIT,
+ GH,O. Als blauer Niederschlag fällt es aus Kupferacetatlósung auf Zusatz von Borsüure.
Die wüssrige Lósung des Salzes zersetzt sich beim Kochen, indem Kupferborat sich ausscheidet.
Cupriammoniumsilicat. Gefálltes Kupfersilicat giebt an Ammoniak etwas Kupfer ab,
und es bleibt ein amorphes, blaues Pulver von der Zusammensetzung CuO *$10,: 2NH,.
Cupriammoniumcarbonat. Sowohl Kupferoxyd, als auch Kupfercarbonat lóst sich in
kohlensaurem Ammoniak. Nach Zusatz von Alkohol zu der concentrirten Lósung scheiden sich
alsbald blaue Krystalle von der Zusammensetzung CuCO,:2NH, aus. Wasser zersetzt die Ver-
bindung, indem ein basisches Kupfercarbonat CuCO,'Cu(OH), + H,0 zurückbleibt.
Das Cupriammoncarbonat ist unlóslich in Alkohol und Aether. Beim Erwürmen im Kohlen-
säurestrom auf 200° sublimirt kohlensaures Ammoniak, und ein Theil Kupferoxyd wird reducirt.
Jei noch hóherer Temperatur wird unter lebhafter Reaction alles Kupferoxyd zu Metall reducirt
[FAVRE (169)].
Analytisches Verhalten.
IL Erkennung der Kupferverbindungen.
a) Die Kupferoxydulsalze sind im Allgemeinen farblos. oder roth. , Die
Lósungen derselben, sowohl die sauren, als auch die ammoniakalischen, ab-
sorbiren Kohlenoxydgas in bedeutender Menge, welches beim Erhitzen wieder
entweicht.
Kali- und Natronhydrat sowie die Alkalicarbonate fällen aus Cupro-
salzlbósungen einen gelben Niederschlag von Kupferoxydul, der im Ueberschuss
des Füllungsmittels nicht lóslich ist und an der Luft durch Oxydation allmählich
schwarzbraun wird.