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Lactone und Lactonsäuren. 375
wärmen, wird aber in hôherer Temperatur wieder klar. Mit Wasserdampf ist
das Lacton leicht und unzersetzt flüchtig, nur bei Gegenwart anderer Säuren
scheint ein kleiner Theil in Lauronolsäure überzugehen.
Beim Erhitzen mit Barytwasser entsteht das Salz einer Oxysäure, C,H,,(OH)-
CO,H, die sich durch Salzsäure in der Kälte als ein allmählich zu kleinen
Nadeln erstarrendes Oel fällen lässt, aber schon im Exsiccator, schnell und voll-
ständig beim Erwärmen mit verdünnter Salzsäure, unter Wasseraustritt in das
Lacton übergeht.
Ungesättigte Lactone, C4Hss 605. Ein hierher gehóriges Deltalacton
ist das von HanTzscH (30) als Condensationsprodukt des Acetessigesters erhaltene
CH, C:CH-C(CH,):CH
Mesitenlacton, C,H O, = | | vergl. Allgemeine
„H302 o: € g
Bildungsweisen 1).
lànzende Tafeln von bitterem, gewürzhaftem Geschmack. Sehr
leicht löslich in Alkohol, Aether und Wasser, schwer in Schwefelkohlenstoff.
Schmp. 51:5?. Siedep. 245° (uncorrig.). Die frisch bereitete wässrige Lösung
Durch festes kohlensaures Kalium wird daraus das Lacton als
Durch Wasser wird es langsam und nur
ig in die Oxy-
Grosse, g
reagirt nentral.
rasch erstarrendes Oel abgeschieden.
theilweise, durch Erhitzen mit Barytwasser leicht und vollständ
mesitencarbonsäure, CH, C(OH):CH C(CH,): CH CO,H, übergeführt. Brom
bildet kein Additionsprodukt, sondern wirkt sofort substituirend.
krystallisirt ans Weingeist in leichten,
Das Monobrom-Mesitenlacton, C,H,BrO,,
hmp. 105°.
federartigen Nadeln, die in Wasser und in kaltem Alkohol schwer löslich sind. Sc
Phenylirte Lactone.
C,H,/CH CH, CH
d dg
steht aus der Phenyl-y-brombuttersäure, C,H,'CHBr: CH,'CH,'CO,H (dem
Additionsprodukt aus Isophenylcrotonsäure und Bromwasserstoff) beim Kochen
mit Wasser oder beim Neutralisiren mit kohlensaurem Natrium, ebenfalls beim
Erhitzen der Säure für sich und sogar beim Aufbewahren derselben an feuchter
Luft. Auch durch Behandlung der Phenyldibrombuttersäure (des Additionsprodukts
aus Isophenylcrotonsäure und Brom) mit Natriumamalgam erhält man das Phenyl-
butyrolacton (15). Die Isophenylcrotonsáure selber liefert das Lacton beim
Kochen mit mässig verdünnter Schwefelsäure (26).
Das Phenylbutyrolacton krystallisirt beim Verdu
stofflösung in grossen, sechsseitigen Tafeln des rhombischen Systems, von angenehm
aromatischem Geruch. Schmp. 37^, Siedep. 306°. Selbst in heissem Wasser nur
sehr wenig lóslich. Das Lacton verflüchtigt sich leicht schon beim Erwármen auf
1009, sowie mit Wasserdámpfen.
Beim Kochen mit Alkalien oder Barytwasser entstehen die Salze der Phenyl-
4-Oxybuttersáure, welche im freien Zustande darstellbar ist, aber sich beim Er-
hitzen für sich oder mit Wasser, leicht mit salzsáurehaltigem Wasser, wieder in
Wasser und das Lacton spaltet (15).
Durch Auflósen in concentrirter Schwefelsáure wir
Wasser fällbare Säure übergeführt (83).
Phenylbutyrolacton, C,oH,002= a (9, 83, 15). Ent-
nsten seiner Schwefelkohlen-
d dns Lacton in eine durch
CH,CH:CH,'CH:C4H;
|
| 138). Durch
hii ida (138)
Phenylvalerolacton, C,,H,,0,—