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Lactone und Lactonsäuren. 385
(16, vergl. 136). Bildet sich (neben Phenylisohomoparaconsáure) beim Erhitzen
von Benzaldehyd mit brenzweinsaurem Natrium und Essigsáureanhydrid.
Krystallisirt aus heissem Wasser in Blättern, aus wässrigem Weingeist in
grossen, wohlausgebildeten Krystallen. Leicht löslich in Alkohol, Aether und
siedendem Wasser. Schmp. 177°.
Beim Erhitzen mit starken Basen entstehen die Salze der zweibasischen
Phenylhomitamalsáure, aus denen Sáuren wieder die Lactonsáure abscheiden.
Kalt gesittigte Bromwasserstoffsdure führt letztere durch eine der gewöhnlichen
entgegengesetzte Reaction unter Aufhebung der Lactonbindung in die bromirte
Säure, C,H;' CHBr'CH(CO,H)'CH(CO,H)'CH,, über, die übrigens sehr un-
beständig ist. Beim Erhitzen der Phenylhomoparaconsäure entstehen unter
stürmischer Kohlensäureentwicklung ein Phenylbutylen, eine ungesättigte Säure,
C,,H,,O,, mit kleinen Mengen des damit isomeren Lactons und ein bei 89?
schmelzendes f-Metkyl-a-Oxynaphtalin (16, 149). Durch Destillation über Zink-
staub wird f-Methylnaphtalin erhalten (149).
C,,H,,O,Ag. Kleine, ziemlich leicht lósliche Krystalle (16).
: C,H, CH-C(CH,X ep
Phenylisohomoparaconsáure, C,,H,,0, — | rna 2
oo CQ
Entsteht neben der vorigen Sáure (41, 149). Gut krystallisirbar. Schmp. 194:5*.
Die Säure liefert beim Erhitzen die analogen Produkte wie die vorige. Das hier
entstehende 8-Methyl-a-Oxynaphtalin schmilzt bei 92?. Bei der Destillation über
Zinkstaub wird auch hier 8-Methylnaphtalin gebildet.
Phenylvalerolactoncarbonsäure,
CHOGHCHGO A CHIC,
|
CO
Produkt der Einwirkung von Natriumamalgam auf den Ester der Phenylacet-
bernsteinsäure, CH,'CO'CH(CO,H)'CH(CO,H)'C;,H,. Krystallisirt aus Wein-
geist in quadratischen Blättchen, die bei 167:5? schmelzen. Beim Erhitzen mit
überschüssigen freien Basen entsteht die entsprechende zweibasische Oxysäure.
(C,,H,,O,),Ca. Krystallinische Krusten. — Bariumsalz. Leicht löslich in Wasser und
Alkohol. — Silbersalz, leicht löslich.
Lacton (Lactonsáure) der Carboxylcornicularsáure, C,,H,,0,
Cally: CLEHCLOCO Hy Coll
CO— O0
C,H;:C(CO,H): CH:CO:CH(CO,H)C,H,, befindet sich unter den Produkten
der Einwirkung von Zinkstaub und Ammoniak auf Pulvinsáure (vergl. Bd.1II, pag. 365).
Zu der siedenden Lósung von Pulvinsáure in überschüssigem Ammoniak fügt man so lange
C,9H,50, — (139).
(147). Die nicht isolirte Carboxylcornicularsäure,
Zinkstaub, wie eine Probe durch Säuren noch gelb, und nicht gelblich weiss gefällt wird. Durch
successiven Zusatz von Salzsäure wird dann zunächst krystallinische Dihydrocornicularsäure,
später ein zähes, fadenziehendes Gemenge anderer Reductionsprodukte gefällt. Durch Kochen
dieses Gemenges mit Essigsäureanhydrid führt man die direkt nicht trennbaren Produkte in ihre
Lactone (und Acetylderivate) über. Bei der fractionirten Krystallisation aus Alkohol krystallisiren
dann der Reihe nach die Lactone der Cornicularsáure, der Isodihydrocornicularsiure und der
Carboxylcornicularsäure, während acetylirte Verbindungen schliesslich als dickes Oel zurückbleiben.
Die durch Umkrystallisiren aus Benzol gereinigte Lactonsáure scheidet sich
aus heissem Alkohol in kurzen, dicken Prismen ab, welche die Farbe und die
Fluorescenz des Uranglases zeigen. Schmp. 215*.
Durch Behandlung mit Ammoniak oder kohlensauren Alkalien in der Külte
Laprneure, Chemie. VI. 25