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lich steht eine Reihe dieser Rôhren auf einem gusseisernen Kasten, Æ(Fig.215), welcher
durch nicht ganz bis zum Boden reichende Querwände getheilt ist. Je zwei Rôhren sind
oben durch ein Bogenstück verbunden, die einzelnen Röhrenpaare stehen vermittelst
der einzelnen Abtheilungen des Kastens mit einander in Verbindung. Die Conden-
sationsprodukte sammeln sich in dem Kasten Z und fliessen unten, nicht durch die
Querwünde gehindert, durch das heberartig gekrümmte Rohr 77 in die gemauerte
Cisterne Q ab. Aus dieser werden sie in Trennbottiche gepumpt, in denen sie
sich nach einiger Zeit in Theer und Ammoniakwasser scheiden. Nach dem Vor-
gange von KIRKHAM hat man auch, um die abkühlende Oberfläche zu vergrôssern,
statt der einfachen Condensationsrôhren doppelte Rôhren angewandt, bei welchen
das Gas sich in dem ringfórmigen Raum zwischen beiden Cylindern bewegt,
während durch den inneren Cylinder die Luft frei hindurchstreicht. Bei den
Wassercondensatoren, welche in der Regel auf grösseren Anstalten durchgängig
angewandt werden, sind die Condensationscylinder, welche 4—6 Meter und mehr
hoch sind und einen Durchmesser von 6oo—1000 Millim. haben, innen mit einer
Anzahl durchgehender Róhren versehen, welche von Wasser durchflossen und
von dem Gase umspült werden. Mehrere dieser Cylinder sind zu einem Con-
densationssystem derartig verbunden, dass das Gas oben aus dem einen Cylinder
durch ein weites Verbindungsrohr, welches nur von der umgebenden Luft ge-
kühlt wird, ab- und unten in den andern Cylinder eingeleitet wird, wáhrend der-
selbe Wasserstrom das ganze System durchfliesst. Letzterer tritt ein bei dem
Cylinder, welchen das Gas zuletzt, also im kältesten Zustande passirt, und
tritt aus bei dem Cylinder, in welchen das heisse Gas zuerst gelangt. Unter
jedem einzelnen Cylinder befindet sich ein Kasten zur Aufnahme der conden-
sirten Flüssigkeiten. Die Wirkung der Condensatoren hängt ab von der Länge
der Zeit, welche das Gas gebraucht, dieselben zu passiren. Die gesammte Kühl-
fläche soll betragen für 1000 Cbm. Maximalproduction in 24 Stunden bei Luft-
kühlung 18—20 0 Meter, bei Luft und Wasserkühlung die Hälite; der Wasser-
verbrauch beträgt in letzterem Falle 1:5—3:0 Cbm. für 1000 Cbm. Gas.
Nach dem Verlassen der Condensatoren enthált das Gas noch mechanisch
suspendirt eine Menge feiner Theer- und Wasserblüschen. Zur Entfernung der-
selben eignet sich vorzüglich der Apparat von AupouiN und PELOUZE,
welcher eine sehr grosse Verbreitung gefunden hat (Fig. 216). Das Gas, welches
den durch die Pfeile angezeigten Weg verfolgt, durchdringt eine unten offene
Glocke A4 von drei Plattenreihen, welche mit Lóchern von recbteckigem Quer-
schnitt versehen sind. Die Lócher sind derartig angeordnet, dass dem Loch der
einen Platte die feste Wand der andern gegenübersteht; die Locher der zweiten
Platte sind zur Vermeidung von Verstopfungen grósser wie die der beiden andern.
A taucht behufs hydraulischen Abschlusses in die mit Theer gefüllte Tasse G
und ist oben durch eine Stange mit der selbstthätigen Regulirung Æ verbunden.
Dieselbe besteht aus einer Blechglocke, welche gleichfalls zum hydraulischen
Abschluss in eine Tasse taucht. Steigt oder fällt die durchstromende Gasmenge
und somit auch der Druck derselben, so heben oder senken sich Glocke 4 und
E, und es wird dem Gase eine gróssere oder geringere Durchgangsfläche geboten.
Die Wirkung des Apparates beruht darauf, dass sich das Gas an den Wandungen
der Platten stósst, und in Folge dessen sich die nebelf6rmigen Theer- und Wasser-
bláschen zu Tropfen verdichten und fast vollständig abgeschieden werden.
Das Gas gelangt hierauf in die Scrubber O (Fig. 215), welche vorzugsweise
die Entfernung des Ammoniaks bewirken sollen. Die Scrubber sind meistens