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gleiche vielfache der entsprechenden 4, 5, C, D, für den anderen Kórper sind, d. h. dass:
y] dE dan henD zz etc.
Dies scheint für eine Reihe von Derivaten desselben drehenden Kórpers der Fall zu sein.
Für die Dispersion der Polarisationsebene liegen bisher noch im Ganzen wenige Messungen
vor, trotzdem dass die Kenntniss dersélben von der gróssten Wichtigkeit ist; so lange sie nicht
2a».
bekannt ist, lassen sich für die Beziehungen zwischen chemischer Zusammensetzung und spec.
molekularem Drehungsvermógen noch keine allgemeineren Resultate erhalten, indem letztere nicht
allein von der Temperatur und der Concentration der Lósung, sondern auch von der Dispersio
abhängen, so dass, wenn eine Relation für die D-Linie aufgestellt ist, sie doch nicht mehr ohne
Weiteres für irgend eine andere Linie gilt.
Die bisher vorliegenden Beobachtungen theilen wir im Wesentlichen mit.
Die folgende Tabelle enthàlt die für Weinsáure, Campher und Santonin gefundenen
Werthe und zwar unter I in der gewóhnlichen Weise, unter II entsprechend der Gleichung
aly = «(Ll 4- 2g), wo der Coefficient von 7 die procentische Aenderung der Drehung der reinen
Substanz giebt. L
Weinsüure, C.H,O,-|Campher, C, ,H, ,O.| Santonin, C, 1, ,O,.
FRAUN- À Lósung in Wasser: Lösung in Alkohol: | Losung in Chloroform:
HOFER'sche| nach g — 50—95 g = 50—95 g = 15—96'5
Linie |ANGSTROM # == 94° £z 99:99 =90°
Rechts- u. linksdrehend Rechtsdrehend Linksdrehend
B 686-1 — — 140:1—0:2085 2
C 656-2 27148 -1- 0:0945 2 38:549—0:0852 2 149-3—0°1555 ¢
D 589-2 1:950 + 0°1303 ¢ 51:945—0-0964 g 202:7—0:3086 7
4 E 526:9 0:153 4- 017514 2 14:331—0-1343 g 285:6—0:5820 7
A 518:3 P — 202-38—0-6557 7
ba 507-2 — 0:832 + 01915 7 79:348—0 1451 7 M
dl 486-1 — 8:598 4-0-2398 ¢ 99:601—0:1912 z 365:55—0:8284 5
e 438:3 — 9'651 -- 0:3144 7 149:696—0:2346 2 534-98—1:5240 2
ARNDTSEN, Ann. chim. | ARNDTSEN, Ann. chim.| R. NASINI, Acc. dei Lin-
phys.(3) 54, p.403. 1858. | phys.(3) 54; p.418. 1858. cei (3) 13. 1882.
IL
B 6861 140:1 (1 — 0:0015 2)
c 6562 2-148 (1--0:0344 2) | 38:549 (1— 0:0022 7) | 149:8 (1 — 0:0010 2)
D 589.9 1:950 (14- 0:0668 7?) | 51:945 (1— 0:0019 2) | 2027 (1 — 070015 2)
Æ 526-9 | 0:153 (1-2-0:0114 2) | 74:331 (1— 0:0018 2) | 285:6 (1 — 0:0020 ¢)
2, 5183 | 302:38 (1 — 0-0022 9)
de 507-2 —0:832 (1—0-0230¢) | 19:348 (1 — 0:0018 2)
F 486-1 — 3:598 (1— 0:0666 7) | 99-601 (1 — 0:0019 g) | 365-55 (1 — 0:0023 ¢)
e 4383 — 9:65'1 (1— 0:0326 7) | 149:690 (1— 0:0017 7) | 534-98 (1 — 0:0028 9)
Man sieht, dass bei der Weinsüure der Coefficient von 7 mit der Wellenlànge sehr ver-
ünderlich ist, bei Campher und Santonin aber relativ kleinen Schwankungen unterworfen ist,
4 so dass also bei diesen der Einfluss der Concentration für alle Farben nahezu der gleiche ist.
Für die Drehung der Weinsüure hat ARNDTSEN die oben gegebenen Gleichungen aufgestellt.
Hieraus berechnen sich die folgenden Drehungen für verschieden concentrirte Lósungen.
In 100 Thln. Lósung |
Wasser Wein- [«]c [4]p [«]z [a]; [x]p —|[2] À—4383
q säure roth | gelb grün grün grünblau blau
90 10 11:95? | 13:68? 15:92? 16:40? 11:98? (18:649)
70 30 9:36° 11:07? 12:41? 12:51? (13:199) 12:35?
50 50 747° 8:47° (3:91°) 814? 8:39? 6:06?
30 70 5:58? (5:86?) (5:41?) 4:91? 89:60? | — 0:23?
10 90 3:69? 8:25? 1:909 1:08? | — 1:20? | — 6:51?